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The Happytime Murders: Los Angeles, Stadt der Engel, Stars und Sternchen: Willkommen in einer Welt, in der Menschen und Puppen in friedlicher Koexistenz miteinander leben! Bislang zumindest – denn ein Mörder geht um und versetzt vor allem die Puppenwelt in Angst und Schrecken. Die Opfer sind die Mitglieder der mittlerweile etwas in die Jahre gekommenen Happytime Gang. Nun räumt ein mysteriöser Killer ein Ensemble-Mitglied nach dem anderen...

Handlung und Hintergrund

Ein kranker Serienmörder hat es auf die Besetzung der 80er-Jahre-Kindershow „The Happytime Gang“ abgesehen. Das erste Opfer war der Bruder des Ex-Cops Phil Phillips (Bill Barretta). In einer Welt, in der Puppen als Menschen zweiter Klasse angesehen werden, hat niemand ein Interesse daran, die Puppenmorde aufzulösen. Phillips ist auf sich allein angewiesen. Vertrauen kann er allein auf seine Ex-Kollegin Detective Connie Edwards (Melissa McCarthy).

Drogen, käuflicher Sex, das harte Leben auf der Straße — die Ermittlungen führen Phillips und Edwards immer tiefer in ein zwielichtiges Milieu. Dort trifft Philipps auf seine alte Liebe, die Burlesque-Tänzerin Jenny (Elizabeth Banks). Als Jenny nur knapp einem Mordanschlag entgeht, weisen alle Indizien auf Phillips hin. Der hartgesottene Puppen-Ermittler wird plötzlich selbst vom Jäger zum Gejagten.

„The Happytime Murders“ — FSK

Drogen, Sex, ein kranker Serienmörder — „The Happytime Murders“ hat sicherlich eine hohe Altersfreigabe? Ganz im Gegenteil. Hat die derbe Komödie in den USA eine Debatte ausgelöst, sehen die Jugendwächter in Deutschland den Film eher entspannt. Immerhin handelt es sich bloß um Puppen. In Deutschland hat „The Happytime Murders“ eine FSK-Altersfreigabe ab 12 Jahren erhalten!

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Ob die Komödie euren Geschmack trifft, erfahrt ihr im Trailer. Der deutsche Kinostart ist am 11. Oktober 2018.

„The Happytime Murders“ — Hintergründe

„No Sesame. All Street“ (dt.: Kein Sesam. Nur Straße), so wurde die „Sesamstraße“-Parodie mit Melissa McCarthy in den USA beworben. Grund genug für den gemeinnützigen Verein Sesame Workshop, der sich die Rechte an der Kinderserie mit Disney teilt, den Regisseur des Filmes zu verklagen. Immerhin geht es in der Parodie ziemlich heftig zu: Die explizite Darstellung von Sex, Drogenkonsum und Gewalt ist definitiv nicht für Kinder gedacht. Der Sesame Workshop befürchtet, die Parodie könne das Image der Kinderserie nachhaltig schädigen.

Umso interessanter, dass der kreative Kopf hinter „The Happytime Murders“ kein Geringerer als Brian Henson („Muppets aus dem All“) ist, Sohn von Jim Henson, dem Puppenmacher von „Sesamstraße“ und der „Muppet Show“. Neben Komikerin Melissa McCarthy („Ghostbusters“) und Elizabeth Banks („Pitch Perfect 3“), die im Film beide Menschen spielen, ist Bill Barretta („Die Muppets“) als Synchronsprecher zumindest in der Originalversion zu hören. Die Klage wurde inzwischen übrigens abgewiesen.

News und Stories

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Brian Henson
Produzent
  • Dee Austin Robertson,
  • Lisa Henson,
  • Felice Bee,
  • Adam Fogelson,
  • Michael Heimler,
  • John Hyde,
  • Teddy Schwarzman,
  • Robert Simonds,
  • Ben Stillman,
  • Donald Tang,
  • Wang Zhongjun,
  • Wang Zhonglei,
  • Ben Falcone,
  • Jeffrey M. Hayes,
  • Melissa McCarthy,
  • Lisa Henson
Darsteller
  • Melissa McCarthy,
  • Elizabeth Banks,
  • Maya Rudolph,
  • Leslie David Baker,
  • Joel McHale,
  • Cynthy Wu,
  • Michael McDonald,
  • Mitch Silpa,
  • Hemky Madera
Drehbuch
  • Todd Berger,
  • Dee Austin Robertson
Musik
  • Christopher Lennertz
Kamera
  • Mitchell Amundsen
Schnitt
  • Brian Scott Olds
Casting
  • Nicole Abellera,
  • Jeanne McCarthy

Kritikerrezensionen

  • The Happytime Murders: Los Angeles, Stadt der Engel, Stars und Sternchen: Willkommen in einer Welt, in der Menschen und Puppen in friedlicher Koexistenz miteinander leben! Bislang zumindest – denn ein Mörder geht um und versetzt vor allem die Puppenwelt in Angst und Schrecken. Die Opfer sind die Mitglieder der mittlerweile etwas in die Jahre gekommenen Happytime Gang. Nun räumt ein mysteriöser Killer ein Ensemble-Mitglied nach dem anderen aus dem Weg. Detective Connie Edwards übernimmt den Fall und muss sich dafür mit ihrem Ex-Partner Phil wieder zusammenraufen. Phil, selbst eine Puppe, sorgte vor Jahren mit einem schlimmen Patzer für den Ausschluss sämtlicher Puppen vom Polizeidienst. Doch in diesem Fall ist sein Know-How gefragt. Und so stürzen sich die beiden ungleichen Cops in die Arbeit – und mitten hinein in die exzessive Unterwelt der „Bad Puppets“…„Kein Sesam. Nur Straße.“: Eine Subline, die den außergewöhnlichen Charakter des komplett an ein erwachsenes Publikum gerichteten Puppenfilms perfekt auf den Punkt bringt. Die plüschigen Protagonisten von Brian Hensons tricktechnischem Geniestreich mögen in Stil und Anmutung an Klassiker wie „Muppet Show“ oder „Sesamstraße“ erinnern. Mit dem guten alten Kinderprogramm aber haben sie so gar nichts gemeinsam. Hensons Film ist tatsächlich ganz „Straße“ (eher sogar: „Gosse“), und was er dort findet, ist eine schamlos-obszöne Melange aus hartgesottenem Crime, derbem Sex und deftiger Action.

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