Horror-Fans konnten gestern Nacht im Fernsehen die blutige Fortsetzung von „The Hills Have Eyes“ schauen. Allerdings nur in gekürzter Version und das aus gutem Grund.
Seit den 1970er-Jahren ist der Kannibalenfilm ein fester Bestandteil des Horrorgenres und hat in den letzten Jahren mit zwei populären Vertretern eine kleine Renaissance erfahren: Zum einen „The Green Inferno“ von Eli Roth und „Bone Tomahawk“ von S. Craig Zahler. Auch Horror-Meister Wes Craven hat mit seinem Film „Hügel der blutigen Augen“ von 1977 seinen Beitrag zum Subgenre geleistet. 2006 bekam der Film dann ein Remake von Alexandre Aja („Crawl“) spendiert und ein Jahr später die Fortsetzung „The Hills Have Eyes 2 – Die Glücklichen sterben schnell“.
Den Film konnten Nachteulen am 27. März ab 23:50 Uhr bei RTL II sehen. Wenn ihr ihn verpasst habt, ist das aber kein Problem, denn es gibt „The Hills Have Eyes 2“ und den Vorgänger tatsächlich bei Disney+ im Stream:
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Nachdem im ersten Teil eine Gruppe von Reisenden in die Fänge von kannibalistischen Mutanten geraten sind, hat die US-amerikanische Armee Soldaten zur ehemaligen Testumgebung für Nuklearwaffen geschickt, um die Mutanten zu töten. Allerdings werden einige Wissenschaftler angegriffen und es liegt nun an einigen jungen Nationalgardisten, die verschollenen Forscher zu retten und dem Terror Einhalt zu gebieten. Wenn ihr euch mehr für aktuelle Filmneuigkeiten interessiert, dann schaut in unser Video rein:
„The Hills Have Eyes 2“ ist nur gekürzt verfügbar
Wie auch schon beim Remake war Wes Craven auch bei „The Hills Have Eyes 2“ als Produzent tätig. Für das Drehbuch zeichnet tatsächlich sein Sohn Jonathan Craven verantwortlich, der schon bei einigen Filmen mit seinem Vater zusammengearbeitet hat, wie zum Beispiel bei „Freddys New Nightmare“. Während bei dem Remake Alexandre Aja Regie geführt hat, der sich mit Neuverfilmungen auskennt wie er 2012 mit „Maniac“ eindrucksvoll bewiesen hat, stammt Teil 2 von dem deutschen Regisseur Martin Weisz („Rothenburg“).
In dem Film geht es durchaus blutig zu, weshalb der Film in seiner ungekürzten Version in Deutschland auf dem Index steht und somit nicht beworben werden darf. Zuschauer*innen müssen sich wie bei vielen Horrorfilmen, die mit FSK 18 eingestuft werden, also auch hier mit einer geschnittenen Version begnügen. Da der Film aber nach 23 Uhr läuft, werden aber lediglich knapp drei Minuten fehlen (via Schnittberichte.com).
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