The Impossible: Begeistert von den ersten Eindrücken und dem Weihnachtsabend am Strand, verbringt die Familie einen entspannten Tag am Pool, als die Erde jäh zu beben beginnt und ein Tsunami unmittelbar zuschlägt.
Handlung und Hintergrund
Der Tsunami, der am 26. Dezember 2004 in Südostasien 300.000 Menschenleben forderte, überrascht auch das Paar Maria und Henry und seine drei Kinder im Thailand-Urlaub. Die Familie wird von der Riesenwelle überrollt und auseinandergerissen. Sie kämpfen ums Überleben und im anschließenden Chaos darum, einander wieder zu finden.
Weihnachten 2004 machen Maria und Henry Bennett mit ihren drei Söhnen Urlaub in Thailand. Der Weihnachtsabend wird noch gemeinsam verbracht, am Tag darauf wird die Familie vom Tsunami überrollt und auseinandergerissen. Verzweifelt kämpfen Maria und ihr ältester Sohn in den Wassermassen ums Überleben, mit letzter Kraftanstrengung kann der Zwölfjährige die Mutter retten und in Krankenhaus bringen. Vater Henry hat die Katastrophe mit den beiden anderen Jungs im Hotel überlebt und macht sich auf die Suche nach Maria uns Sohn.
Eine britische Familie wird beim Weihnachtsurlaub in Thailand vom Tsunami getrennt und muss um ihr Überleben kämpfen. Großartiger Katastrophenfilm mit Spielberg-Touch, stark besetzt mit Naomi Watts und Ewan McGregor.
Besetzung und Crew
Regisseur
Produzent
- Sandra Hermida,
- Javier Ugarte,
- Belén Atienza,
- Álvaro Augustín,
- Enrique Lopez Lavigne,
- Ghislain Barrois
Darsteller
- Naomi Watts,
- Ewan McGregor,
- Tom Holland,
- Samuel Joslin,
- Oaklee Pendergast,
- Sönke Möhring,
- Geraldine Chaplin,
- Ploy Jindachote,
- Marta Etura
Drehbuch
Musik
Kamera
Schnitt
- Elena Ruiz,
- Bernat Vilaplana
Casting
Kritikerrezensionen
Gamona.de
Intensives, emotional mitreißendes Drama, das den Zuschauer mit der Wucht eines Tsunamis trifft.
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Cinefacts.de
In seiner zweiten abendfüllenden Regiearbeit, dem Katastrophenfilm "The Impossible", verbindet der Spanier Juan Antonio Bayona ("Das Waisenhaus") Realismus und Emotion gekonnt. Im Zentrum der chaotischen Ereignisse im Urlaubsparadies Thailand nach dem Tsunami steht eine fünfköpfige Familie, die auseinandergerissen wird. Ihr Überlebenskampf unter widrigsten Bedingungen ist keine Erfindung des Drehbuchs, sondern eines der zahllosen Dramen, die sich Ende 2004 vor Ort abspielten.
Die Inszenierung nähert sich dem Grauen aus der Wahrnehmung einzelner Figuren. Nach einem entspannten Urlaubsbeginn im Resort wird die Familie Bennett am 26. Dezember am Pool vor Schreck erstarrt vom Tsunami überrollt. Irgendwann taucht Maria auf und erkennt, dass sie in einem Strom zwischen Autos, Gerümpel, Baumstämmen treibt. Sie setzt alles daran, sich ihrem Sohn Lucas zu nähern, der in Rufweite um sein Leben schwimmt. Schritt für Schritt, nicht mehr als der menschliche Geist auf einmal verkraften kann, wägen sie ihre nächsten Chancen ab.
Eine nervöse Kamera schwankt im Takt der chaotischen Vorgänge, riskiert mit Lucas kurze Blicke auf Leichen und blutende Wunden, tastet sich weiter auf der Suche nach Halt. Im Krankenhaus sieht es aus wie in einem Kriegslazarett. Um Lucas abzulenken, fordert Maria ihn auf, anderen Leuten zu helfen. Die Kamera forscht wiederholt in ihrem sich dunkel verfärbenden Gesicht, ob sie noch bei Bewusstsein ist. Die Darsteller überhöhen ihre Charaktere nicht heldenhaft, sondern lassen deren instinktive Anstrengungen, zu überleben, lieber für sich sprechen.
Vater Henry folgt auf der Suche nach Maria und Lucas auch seiner Intuition. In Ausnahmesituationen ticken Menschen manchmal so und kommen dabei, oft noch unterstützt von glücklichen Zufällen, zu erstaunlichen Erfolgen. Der innere Zusammenhalt dieser Familie lässt die Katastrophe auf der Leinwand erträglich erscheinen, ohne zu verleugnen, was sie den Menschen in Wirklichkeit abverlangte.
Fazit: Der beeindruckende Katastrophenfilm "The Impossible" fesselt mit der wahren Geschichte einer Familie, die nach dem Tsunami in Thailand 2004 um ihr Überleben kämpfte.
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