Justice League: Bruce Wayne (Ben Affleck) alias Batman hat wieder Vertrauen in die Menschheit – auch dank Superman (Henry Cavill), der im Kampf gegen das Monster Doomsday wahre Selbstlosigkeit bewies und sich opferte. Als sich das mächtige außerweltliche Wesen Steppenwolf (Ciarán Hinds) mit einer Armee Paradämonen anschickt, die Erde zu überfallen, wendet sich Batman an Diana Prince (Gal Gadot), besser bekannt unter dem Namen...
Handlung und Hintergrund
Mit „Batman v Superman: Dawn of Justice“ haben DC und Warner 2016 ihr eigenes Extended-Universe im Stile von Marvel ins Leben gerufen. In dem düsteren Actionspektakel liefern sich zum ersten mal Batman (Ben Affleck) und Superman (Henry Cavill) einen spektakulären Kampf, wobei Wonder Woman (Gal Gadot) ihren ersten Auftritt hat. Darüber hinaus konnten wir einen ersten Blick auf die sogenannten Metahumans Aquaman (Jason Momoa), The Flash (Ezra Miller) und Cyborg (Ray Fisher) werfen.
Diese und andere Helden werden wir in „Justice League“ wiedersehen. Der Blockbuster ist mit einer FSK ab 12 Jahren freigeben. Wie gut sich das DC-Helden-Team schlägt, lest ihr in unsere Filmkritik. Wer Justice League im Heimkino schauen will, findet den Film bereits auf Blu-ray und DVD.
Justice League: Trailer von der Comic Con
Justice League: Die Mitglieder und ihre Besetzung
Los geht es mit Batman alias Bruce Wayne, erneut gespielt von Ben Affleck, der sich auf die Suche nach den Metahumans macht, um eine mächtige Streitkraft aufzubauen. Dabei schließt er sich nicht nur mit seinen alten Verbündeten Superman (Henry Cavill) und Wonder Woman (Gal Gadot) zusammen, er geht auch auf die Suche nach bisher unbekannten Metahumans, die im Verborgenen leben.
Dabei trifft er auf den imposanten Aquaman, verkörpert von „Game of Thrones„-Star Jason Mamoa, der die Geschöpfe des Meeres kontrollieren und unter Wasser überleben kann, The Flash alias Barry Allen, gespielt von Ezra Miller („Phantastische Tierwesen„), der schnellste Mann der Welt, und Cyborg, gespielt von dem Newcomer Ray Fisher, dessen Körper nach einem Umfall mit Maschinenteilen bestückt wurde.
Darüber hinaus werden Amy Adams als Lois Lane, Jesse Eisenberg als Lex Luthor, Amber Heard als Aquamans Partnerin Mera, J.K. Simmons als Commissioner Gordon, Williem Dafeo als Vulko und Ciaran Hinds als Bösewicht Steppenwolf zu sehen sein. Steppenwolf gehört in den Comics zu den sogenannten New Gods, mächtige Wesen, die mit ihren gewaltigen Kräften die ganze Welt zerstören könnten. Die Regie von „Justice League Part One“ sollte eigentlich von Zack Snyder („Man of Steel“, „Batman v Superman“) übernommen werden, nach einem Drehbuch von Chris Terrio („Batman v Superman“). Nach einer persönlichen Tragödie mussten Zack und seine Ehefrau Deborah Snyder die Arbeit an dem Film jedoch vorzeitig beenden.
Nach dem tragischen Ausfall von Zack Snyder hat stattdessen kein Geringerer als Joss Whedon („Avengers: Age of Ultron„) den Regieposten übernommen. Obwohl offiziellen Bekanntmachungen zufolge „Justice League“ eigentlich schon im Kasten gewesen sein soll, hat Whedon noch einige Szenen geschrieben und nachdrehen lassen. Neue Figuren oder gar einen neuen Stil wird er so allerdings nicht eingeführt haben. Wahrscheinlicher ist, dass Whedon einige Szenen hinzugefügt hat, um den Charaktere mehr Tiefe zu verleihen. Insgesamt ist jedoch davon auszugehen, dass Whedon dem Stil und der Vision von Snyder treu geblieben ist.
Justice League: Unterschiede Comics und Film
Über die Handlung ist bisher nur wenig bekannt. Wahrscheinlich gehen Batman alias Bruce Wayne, Superman und Wonder Woman auf die Suche nach den anderen Metahumans. Sie bilden das Team der Justice League, um die Welt vor einer großen Bedrohung zu retten, als der übermächtige Steppenwolf auftaucht. Zudem wäres es möglich, dass die Gerichtigkeitsliga gleich gegen mehrere Bösewichte kämpfen muss. Die Fortsetzung „Justice League: Part Two“ soll 2019 erscheinen. Vorher bekommen die einzelnen Charaktere ihren eigenen Film: „Wonder Woman“ (2017), „The Flash“ (2018), „Aquaman“ (2018) und „Cyborg“ (2019).
In den Comics hatte die Gerechtigkeitsliga schon 1960 den ersten Auftritt. Damals waren auch weniger bekannte Helden wie Black Canary und Martian Manhunter dabei. Später kamen Superman, Batman und Wonder Woman hinzu. Ihr größter Gegenspieler ist die Gesellschaft für Unrecht, die von Bösewicht Lex Luther gegründet wurde. Die Liga hatte bereits einen Auftritt in dem animierten Film „Justice League: The Flashpoint Paradox“.
5 Fun Facts zum Filmstart
- Es ist Zack Snyders dritter Film in Zusammenarbeit mit DC. Doch schon vorher hat er eine Vorliebe für Comicverfilmungen gezeigt. Seine frühen Werke „300“ und „Watchmen“ basieren ebenfalls auf Comicvorlagen.
- Im Trailer kann man im Hintergrund sehen, dass The Flash sich „Rick and Morty“ anschaut.
- Ursprünglich waren folgende Regisseure im Gespräch: Ben Affleck, die Wachowski-Geschwister, Jason Reitman und George Miller.
- Es wird gemunkelt, dass Shazam einen Überraschungs-Auftritt in der Liga haben wird.
- J.K. Simmons und Willem Dafoe sind das erste mal wieder in einem Superheldenfilm nach der alten „Spiderman“-Trilogie mit Tobey Maguire zu sehen.
News und Stories
Besetzung und Crew
Regisseur
- Zack Snyder,
- Joss Whedon
Produzent
- Chris Terrio,
- Wesley Coller,
- Ben Affleck,
- Jon Berg,
- Charles Roven,
- Geoff Johns,
- Deborah Snyder
Darsteller
- Ben Affleck,
- Gal Gadot,
- Henry Cavill,
- Jason Momoa,
- Ezra Miller,
- Ray Fisher,
- Jesse Eisenberg,
- Ciarán Hinds,
- Amy Adams,
- Amber Heard,
- Billy Crudup,
- Jeremy Irons,
- J.K. Simmons,
- Robin Wright,
- Connie Nielsen,
- Diane Lane,
- Kiersey Clemons,
- Lisa Loven
Drehbuch
- Zack Snyder,
- Joss Whedon,
- Jerry Siegel,
- Joe Shuster,
- Chris Terrio,
- Bob Kane,
- Bill Finger
Musik
- Danny Elfman
Kamera
- Fabian Wagner
Schnitt
- David Brenner,
- Richard Pearson
Casting
- Kristy Carlson,
- Lora Kennedy,
- Kate Ringsell
Idee
- Jerry Siegel,
- Joe Shuster,
- Bob Kane,
- Bill Finger