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Erster explosiver Trailer zum Remake eines der brutalsten FSK-18-Actionkracher überhaupt

Erster explosiver Trailer zum Remake eines der brutalsten FSK-18-Actionkracher überhaupt
© Peacock / Trailer-Screenshot

Ein Remake vom unsterblichen Actionfilm „The Killer“? Nur gut, dass Maestro John Woo höchstselbst dahintersteckt. Nun gibt es den ersten Trailer zu sehen.

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Zehn Filme: So viele will Hollywoods einstiges Enfant terrible Quentin Tarantino inszenieren, bevor er sich als Regisseur zurückzieht. Das oder bevor er 60 Jahre alt wird. Das hatte er 2021 im Pure Cinema Podcast angekündigt. Seine Begründung:

„Die meisten Filmschaffenden haben furchtbare letzte Filme. Für gewöhnlich sind ihre letzten Filme ihre schlechtesten. Das war bei den meisten Filmschaffenden des Goldenen Zeitalters der Fall, die ihre letzten Filme in den späten Sechzigern und Siebzigern gedreht haben, und das war auch der Fall bei den meisten Filmschaffenden des New Hollywood, die ihre letzten Filme in den späten 80ern und 90ern gedreht haben. […] Die Karriere mit einem ganz anständigen Film zu beenden, ist selten. Sie mit einem guten Film zu beenden, wäre geradezu phänomenal.“

Die 60 hat Tarantino bereits überschritten, dieses Jahr wurde er 61 Jahre alt. Bleibt also nur noch der besagte zehnte und damit letzte Film seiner Regie-Laufbahn. Auch wenn so manche meinen möchten, er wolle sich damit nur ins Gespräch bringen, hat er in gewisser Weise recht, wenn man sich die Spätwerke einiger einst großen Namen ansieht. In diese Liste reiht sich leider auch der mittlerweile 77-jährige John Woo ein. Der Filmemacher hob in den 1980er-Jahren das Heroic-Bloodshed-Genre in Hongkong aus der Taufe und eroberte Hollywood in den 90ern mit Werken wie „Hard Target – Harte Ziele“, „Operation: Broken Arrow“ und „Face/Off – Im Körper des Feindes“.

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Mit „Silent Night – Die Schuldigen werden bestraft“ kehrte der Action-Maestro 20 Jahre nach seinem letzten Hollywoodfilm „Paycheck – Die Abrechnung“ zum US-Film zurück. Der harte Rachethriller hatte eigentlich alle Zutaten, die Woo braucht, um ein Todesballett zu inszenieren, wie es nur ihm gelingen mag. Doch stattdessen enttäuschte der Film mit lahmer Handlung und erstaunlicherweise noch lahmerer Action. Als hätte Woo sich nur selbst mehr als schlecht kopiert.

Und jetzt kopiert er sich wirklich selbst – mit einem Remake seines Meisterwerks „The Killer“. Für viele stellt der 1989er-Actionkracher das Opus magnum von John Woo dar. Wie soll das getoppt werden? Mit einem Best-of von Woos Action, wie der erste Trailer zum Remake zeigt:

Es ist alles da: christliche Symbolik, Schießereien in einer Kirche und in einem Krankenhaus, Tauben, explodierende Motorräder, Akimbo-Gunplay und völlig sinnentleerte, aber hyperstylische Pirouetten. Das wirkt ungemein dynamisch und nervenaufreibend. Aber das war auch der Trailer zu „Silent Night“. Da bleibt nur die Hoffnung, dass nicht schon das Beste im Trailer verheizt wurde.

„The Killer“: Nathalie Emmanuel und Omar Sy sind ein starkes Team

Statt Hongkong ist Paris dieses Mal der Schauplatz; und statt Chow Yun-fat und Danny Lee werden dieses Mal Nathalie Emmanuel („Game of Thrones“) als Profikillerin Zee mit einem Gewissen und Omar Sy („Lupin“) als Pariser Ermittler auf Tuchfühlung gehen. In weiteren Rollen sind Sam Worthington, Diana Silvers, Saïd Taghmaoui, David Clark, Hugo Diego Garcia sowie Aurélia Agel und Angeles Woo zu sehen.

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„The Killer“ wird ab dem 23. August 2024 über den Streamingdienst Peacock zur Verfügung gestellt. Wann und wo er in Deutschland zu sehen sein wird, ist aktuell noch nicht bekannt, da der Streamingdienst hierzulande wieder eingestellt wurde.

Falls ihr lieber das Original noch einmal sehen und genießen wollt, über Amazon erhaltet ihr „The Killer“ ungeschnitten als Limited Edition auf Blu-ray.

Actionfilme anhand ihrer Stunts erkennen? Für Fans des kinetischen Kinos mit Sicherheit kein Problem. Testet euer Wissen:

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