King of Queens

Handlung und Hintergrund

Der etwas übergewichtige und liebenswürdige Doug Heffernan (Kevin James) ist Kurierfahrer im New Yorker Stadtteil Queens und die Verkörperung des typischen Durchschnittsamerikaners. Seine Freizeit verbringt er bevorzugt vor dem heimischen Fernseher oder mit Faulenzen, er mag seinen Job und liebt seine hinreißende Ehefrau Carrie (Leah Remini) über alles. Dabei könnten die beiden kaum unterschiedlicher sein: Die erfolgreiche Anwaltsgehilfin achtet auf ihre Linie, zeigt im Berufs- und Privatleben deutlich mehr Ehrgeiz und wenn ihr mal etwas nicht passt, bekommt das ihre Umgebung in aller Deutlichkeit zu spüren. Trotz gelegentlicher Meinungsverschiedenheiten, bei denen der eher sanftmütige und einfältige Doug in der Regel den Kürzeren zieht, verläuft ihre Ehe harmonisch. Doch das soll sich schlagartig ändern, als Carries exzentrischer Vater Arthur (Jerry Stiller) sein Haus bei einem Brand verliert und kurzerhand bei dem ungleichen Ehepaar in den Hobbykeller zieht. Nicht nur Doug geht der launische Schwerenöter schnell auf die Nerven, denn obwohl er und Carrie noch keine Kinder haben, bekommen sie durch das Zusammenleben mit dem unselbstständigen Arthur schon mal eine Kostprobe. Als wären sie mit ihren schrecklichen Nachbarn, Dorothy (Dee Dee Rescher) und Tim Sacksky (Bryan Cranston) nicht schon gestraft genug, sorgt der frisch verwitwete Rentner regelmäßig für haarsträubende Konflikte und stellt ihr Leben völlig auf den Kopf. Die Beziehung von Doug und Carrie wird immer wieder auf die Probe gestellt, aber wenigstens kommt unter dem Dach der Heffernans niemals Langeweile auf. Dafür sorgen auch ihre Freunde, wie Dougs bester Kumpel und Arbeitskollege Deacon Palmer (Victor Williams), der Frauenheld Richie (Larry Romano) oder der spleenige Spence Olchin (Patton Oswalt).