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„Last Days of American Crime“ als einer der schlechtesten Netflix-Filme von Kritikern abgestraft

„Last Days of American Crime“ als einer der schlechtesten Netflix-Filme von Kritikern abgestraft
© Netflix

Seit 5. Juni läuft „The Last Days of American Crime“ schon bei Netflix. Nach knapp einer Woche ist es bereits einer der schlechtesten Filme der Plattform.

Im Laufe der letzten Jahre hat Netflix seinen Katalog von Eigenproduktionen ordentlich gefüllt. Neben grandiosen Filmen wie „The Irishman“, „Der schwarze Diamant“ oder „Okja“ hat der Streaming-Dienst auch so einige Fehltritte wie Adam Sandlers „Die lächerlichen Sechs“. Mit dem neuesten Netflix-Film scheint sich die Plattform jedoch selbst übertroffen zu haben. Laut dem Bewertungsportal Rotten Tomatoes ist „The Last Days of American Crime“ einer der schlechteste Netflix-Film aller Zeiten.

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Der Actionfilm mit Édgar Ramìrez konnte nicht mal 1% aufbringen. Derzeit (Stand 12. Juni 2020) sind es jedoch nur 28 Kritiker*innen, die dem Film eine Bewertung abgegeben haben. Die Prozentzahl könnte also noch steigen. Die Chancen hierfür stehen allerdings schlecht. Die negativen Stimmen sind sich alle einig und nennen die Netflix-Action schlecht, langweilig und dumm. „The Last Days of American Crime“ ist jedoch nicht der einzige Flop des Streaming-Anbieters. Mit seinen 0% gesellt er sich zu Filmen wie „Vater des Jahres“, „Naked“ und „The After Party“.

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„The Last Days of American Crime“: Interessantes Konzept mit schlechter Ausführung

Auf dem Papier klingt „The Last Days of American Crime“ nach einem durchaus interessanten Film: Um die Kriminalität in den USA für immer einzudämmen, strahlt die Regierung ein Signal aus, dass es den Menschen unmöglich macht, ein Verbrechen zu begehen. Bevor das Signal eingesetzt wird, möchte der Kriminelle Graham Brick (Ramírez) noch einen letzten großen Überfall durchziehen. Gemeinsam mit Gangster Kevin (Michael C. Pitt) und Hackerin Shelby (Anna Brewster) soll es gelingen.

Die Idee ist frisch und hat Potential, der Film selbst kann dieses jedoch nicht so richtig nutzen. Laut Kritiker John DeFore hat man die knapp zweieinhalbstunden-lange Action sofort wieder vergessen (via Rotten Tomatoes). Ein anderer Kritiker denkt, dass selbst Fans von schlechten Filmen keinen Gefallen an Olivier Megatons („Taken 2“) Film finden. Der Regisseur wird von Kritiker Brian Orndorf ebenfalls nicht verschont: „In einer Karriere, die von katastrophalen kreativen Leistungen wimmelt, erreicht Megaton schließlich mit ‘The Last Days of American Crime‘ seinen Tiefpunkt“. Autsch! Zum Glück gibt es auf Netflix noch genügend sehr gute Filme, die ihr stattdessen sehen könnt.

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