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The Last Stand: Seitdem Sheriff Owens nach einem missglückten Einsatz seinen Posten beim Los Angeles Police Department aus Schuldgefühlen aufgegeben hat, widmet er sein Leben dem beschaulichen Kampf für Recht und Ordnung im verschlafenen Grenzstädtchen Sommerton Junction. Die Ruhe in der Kleinstadt ist jedoch vorbei als der berüchtigte Drogenboss Gabriel Cortez aus einem FBI-Gefängnistransport entkommen kann und mit einer Geisel...

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Handlung und Hintergrund

Als der gefährliche Kartellboss Cortez bei einer Haftverlegung dem FBI entkommen kann und mit einem frisierten Sportwagen Kurs auf die mehrere Stunden entfernte mexikanische Grenze nimmt, glaubt er alle Hindernisse hinter sich gelassen zu haben. Doch in einem Kaff in New Mexico, das er auf dem Weg in die Freiheit passieren muss, erwartet ihn Owens, der in die Jahre gekommene Sheriff. Dieser stellt sich der Übermacht an Killern, obwohl seine überforderte Hilfstruppe kaum Anlass zu Überlebensoptimismus gibt.

Als der skrupellose Drogenkartellboss Cortez bei einer Haftverlegung dem FBI entkommen kann und mit einem frisierten Sportwagen Kurs auf die wenige Stunden entfernte mexikanische Grenze nimmt, glaubt er alle Hindernisse hinter sich gelassen zu haben. Doch in einem Kaff in New Mexico, das er auf dem Weg in die Freiheit passieren muss, sitzt der in die Jahre gekommene Sheriff Owens. Und der hat nicht die Absicht, der nächstbesten hergelaufenen Übermacht von Profikillern und Söldnern so einfach zu weichen.

Ein flüchtiger Drogenboss jagt auf die nahe Grenze zu, hat aber nicht mit einem ausgeschlafenen Dorfsheriff gerechnet. Arnold S. hat sich von der Politik erholt und macht nun wieder sinnvolle Sachen wie aufräumen, sprengen, etc.

News und Stories

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Kim Jee-woon
Produzent
  • Edward Fee,
  • Michael Paseornek,
  • Guy Riedel,
  • Miky Lee,
  • John Sacchi,
  • Lorenzo di Bonaventura
Darsteller
  • Arnold Schwarzenegger,
  • Forest Whitaker,
  • Johnny Knoxville,
  • Rodrigo Santoro,
  • Jaimie Alexander,
  • Luis Guzmán,
  • Eduardo Noriega,
  • Peter Stormare,
  • Zach Gilford,
  • Genesis Rodriguez,
  • Daniel Henney,
  • Harry Dean Stanton,
  • John Patrick Amedori
Drehbuch
  • Andrew Knauer
Kamera
  • Kim Ji-yong
Schnitt
  • Steven Kemper
Casting
  • Ronna Kress
Idee
  • Andrew Knauer

Kritikerrezensionen

    1. So actionreich wie vergnüglich: Das Schwarzenegger-Comeback dürfte auch Skeptiker von der furiosen Rückkehr unseres Jugendhelden überzeugen. Im Kino jedoch leider nur gekürzt!
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      1. Wenn man von seinem Auftritt im Ensemble von "The Expendables 2" absieht, markiert dieser Film Arnies Rückkehr vom Gouverneurssessel in die Welt des Actionkinos. In Kim Jee-woons ("I Saw the Devil", "The Good, the Bad, the Weird") Action-Komödie "The Last Stand" schlüpft Arnold Schwarzenegger ("Terminator 3", "Collateral Damage") nach seiner Schauspielpause in einen Rollentypus, der nicht nur ihm auf den Leib geschneidert ist. In der Reihe von Genrefilmen wie "The Expendables" oder "R.E.D.", die das fortgeschrittene Alter ihrer Helden thematisieren und dabei Selbstironie und Heldenpathos scheinbar bruchlos ineinander übergehen lassen, ist "The Last Stand" allerdings einer der schwächeren Beiträge. Zu platt gerät der Humor des Films, zu holzschnittartig die Figuren, zu reaktionär die Botschaft.

        Über weite Strecken funktioniert der Plot wie der eines Werbefilms der amerikanischen Waffenlobby. Da gibt es die inkompetenten und natürlich korrupten Anzugträger der Regierung, denen ein gefährlicher Massenmörder entkommt – und es gibt die aufrechten Südstaatler, die sich zusammenraufen und das Gesetz auch mal Gesetz sein lassen, wenn es darum geht, das scheinbar Richtige zu tun. Ohne die Knarrengeilheit des Hinterwäldlers Lewis jedenfalls hätte der Drogenboss freie Bahn auf dem Weg in die Freiheit.

        Handwerklich ist all das routiniert umgesetzt, vor allem eine Verfolgungsjagd in einem Maisfeld weiß zu gefallen: Da bohren sich zwei Sportwagen durch die Natur, ihre Fahrer halbblind und beinahe taub wegen des gewaltigen Raschelns und Knickens um sie herum. Diese Szene ist allerdings eine der wenigen, die originell ausgedacht und faszinierend inszeniert sind – ansonsten bietet Kim Jee-woon eher Action-Einheitsware mit nur selten gelungenen humoristischen Einsprengseln. Vor allem die Figur von Johnny Knoxville ("Movie 43", "Dabei sein ist alles") bietet vorhersehbare Gags am Fließband.

        Und Arnie? Der tut, was er – zumindest dem Klischee nach – schon immer getan hat: Als Fels in der Brandung knallt er Verbrecher mit einer gewissen Ruhe ab, die seinen jungen Deputies vollkommen fehlt. Und bisweilen rutscht ihm ein flotter Spruch über die Lippen – dieses Mal, allerdings, gehen die Witze auch auf eigene Kosten. Das ist wohl die wichtigste Existenzberechtigung eines Films wie "The Last Stand": Action, Thrills und Heldentaten bieten auch unter den neuen Produktionsbedingungen nicht nur Marvel-Superhelden, Hobbits und Zauberlehrlinge, sondern auch der einfache Mann von nebenan mit ein bisschen Mut im Herzen. Vor dieser Ideologie freilich darf es einem auch ein wenig gruseln.

        Fazit: "The Last Stand" von Kim Jee-woon bringt nicht nur Arnold Schwarzenegger zurück auf die Leinwand, sondern mit ihm auch den beherrschenden Action-Typus des 20. Jahrhunderts – und dessen Klischees. Die Geschichte einer aufrechten bewaffneten Kleingruppe gegen das böse Kartell und das doofe FBI gleichzeitig ist handwerklich ordentlich in Szene gesetzt, bietet aber zu viele Vorhersehbarkeiten, Plattheiten und Klischees.
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