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The Lucky One: Nur einem glücklichen Umstand glaubt U.S. Marine Sergeant Logan Thibault sein Leben zu verdanken, als er in seinem dritten Irakkriegseinsatz nur knapp einen Raketeneinschlag überlebt: dem Foto einer rätselhaften fremden jungen Frau, das er kurz zuvor auf dem Boden liegend gefunden hat. Sofort nach seiner Rückkehr in die USA begibt sich Logan auf die Suche nach der Frau hinter dem Foto, um ihr persönlich zu danken...

Handlung und Hintergrund

Beim Einsatz im Irak war das Foto einer Frau, das ihm das Schicksal in die Hände spielte, für Logan ein Glücksbringer. In die Heimat zurückgekehrt, ermittelt Logan den Namen der Unbekannten und sucht sie im ländlichen North Carolina auf. Weil er nicht die passenden Worte findet, verschweigt er Beth, die im Krieg ihren Bruder verlor, die Wahrheit, beginnt für sie zu arbeiten. Als sich die beiden langsam näherkommen, sieht Beths Ex seine letzte Chance auf Sanierung seiner gescheiterten Ehe gefährdet und reagiert.

Beim Einsatz im Irak war das Foto einer Frau, das ihm das Schicksal in die Hände spielte, für Logan ein Glücksbringer. In die Heimat zurückgekehrt, ermittelt Logan den Namen der Unbekannten und sucht sie im ländlichen North Carolina auf. Weil er nicht die passenden Worte findet, verschweigt er Beth, die im Krieg ihren Bruder verlor, die Wahrheit, und beginnt für sie zu arbeiten. Als sich die beiden langsam näherkommen, sieht Beths Ex seine letzte Chance auf Sanierung seiner gescheiterten Ehe gefährdet und reagiert.

Ein Kriegsheimkehrer sucht in den USA nach der Frau auf einem Foto scht, das ihm an der Front als Glücksbringer diente. Romantisches Drama nach Nicholas Sparks, das all die üblichen Zutaten vereint, die man vom Autor von „Das Lächeln der Stille“ kennt.

News und Stories

  • Nicholas Sparks Filme: Alle 11 Filme im Stream
    Beatrice Osuji02.12.2021

    Eine Liebesgeschichte, Strand, eine Hauptfigur, die einen Schicksalsschlag verkraften muss und ganz viel Drama. Wir listen alle Filme von Nicholas Spark auf und ordnen sie nach dem besten.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Scott Hicks
Produzent
  • Ravu Mehta,
  • Alison Greenspan,
  • Denise Di Novi,
  • Kevin McCormick
Darsteller
  • Zac Efron,
  • Taylor Schilling,
  • Blythe Danner,
  • Riley Thomas Stewart,
  • Jay R. Ferguson,
  • Adam LeFèvre,
  • Courtney J. Clark,
  • Joe Chrest
Drehbuch
  • Will Fetters,
  • Douglas McGrath
Kamera
  • Alar Kivilo
Schnitt
  • Scott Gray

Kritikerrezensionen

    1. Zufall oder Schicksal - das ist hier die Frage: Da es sich bei "The Lucky One - Für immer der Deine" um eine neue Verfilmung eines Nicholas Sparks Romans handelt, ist davon auszugehen, dass diese Frage auch beantwortet wird. Die Geschichten von Nicholas Sparks ähneln sich: Immer geht es um die eine große Liebe, die größer, schöner und bedeutender ist als alle anderen und immer muss sich diese große Liebe einer mindestens ebenso großen Prüfung unterziehen oder ein ebenso großes Hindernis überwinden. Meistens stirbt jemand, nicht selten ist es einer der Protagonisten und oft hat das Happy End einen deutlich bittersüßen Beigeschmack, aber in jedem Fall haben alle Beteiligten am Ende der Geschichte etwas fürs Leben gelernt. "The Lucky One - Für immer der Deine" wirkt darüber hinaus aber noch wie eine "Message in a Bottle"-Version mit vertauschten Rollen.

      Wer hat sich nicht schon alles vor sowie hinter der Kamera an einer Nicholas Sparks Verfilmung versucht? Auf dem Regiestuhl nahmen schon Genies wie Nick Cassavetes oder Lasse Hallström Platz und die Liste der namenhaften Schauspieler ist alles andere als kurz. Diesmal dürfte wohl Zac Efron das Zugpferd sein. Zac Efron, Robert Pattinson, Daniel Radcliffe - jeder dieser erfolgreichen Jungstars hat seine Filmreihe, die ihn als Tennie-Idol bekannt gemacht hat, inzwischen beendet und sucht nun nach seiner Feuerprobe außerhalb des Coming-of-Age-Genres. Daniel Radcliffe hat da mit "Die Frau in Schwarz" schon mal einen recht soliden Anfang gemacht. Nimmt man auch Efron den Soldaten mit Helm und Uniform, ausgestattet mit diversen Spezialausbildungen ab? Nun ja nein, nicht so ganz. Das betrifft aber glücklicherweise nur den Anfang. Den Rest des Films mimt Efron den typischen großen, breitschultrigen Schweiger, der nie auch nur ein einziges Wort zu viel sagt, aber immer genau das Richtige tut. Doch, den glaubt man ihm schon.

      Da die verhandelten Konflikte keine wirklich große Fallhöhe erzeugen, hält sich das Mitfiebern in Grenzen. Wie für eine Schnulze typisch, spielt sich die Geschichte vor einer traumhaft schönen Kulisse ab und alles hat einen leicht goldenen Touch, der den Sommer, in dem das Ganze statt findet, wie Herbst aussehen lässt. Nicht ganz so typisch ist die Inszenierung der Attraktion, die Beth und Logan füreinander empfinden. Vom Beginn ihres Kennenlernens an übernimmt sie den agierenden Part. Das bezieht sich auch auf die Blickdramaturgie - sie starrt ihn von Beginn an ständig unverhohlen an. Schade nur, dass Zac Efron und die bislang noch eher unbekannte Taylor Schilling nicht gut zusammenpassen: Sie sieht dann doch deutlich älter aus, was sie aber wohl gar nicht sein soll.

      Verglichen mit der Verfilmung "Wie ein einziger Tag" von Nick Cassavetes aus dem Jahr 2004 ist "The Lucky One - Für immer der Deine" (der deutsche Buch- sowie Filmtitel macht übrigens mal wieder überhaupt keinen Sinn) definitiv eine der schwächeren Sparks-Verfilmungen, aber immer noch schnulzig genug, um einen Herzschmerznachmittag mit einer Packung Eis vor dem Fernseher zu verbringen. Und ein, zwei Tränchen lassen sich in der richtigen Stimmung bestimmt auch verdrücken.

      Fazit: Die neue Nicholas Sparks-Verfilmung "The Lucky One - Für immer der Deine" reiht sich in den hinteren Teil ihrer Vorgänger ein, ist aber immer noch schnulzig genug, um bei Bedarf das ein oder andere Tränchen zu verdrücken.
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