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The Man with the Iron Fists: Ein abgelegenes Dorf im feudalen China des 19. Jahrhunderts: rivalisierende Clans zwingen einen geheimnisvollen Fremden seine besonderen Fertigkeiten in der Schmiedekunst einzusetzen, um ausgefallene Waffen anzufertigen. Als eines Tages der berüchtigte Jack Knife im Dorf auftaucht, eskaliert die Situation. Eine große Ladung Gold führt zum offenen Konflikt zwischen den verfeindeten Gruppen, bei dem ebenfalls Madame...

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Handlung und Hintergrund

China im 19. Jahrhundert: Messerschwinger Jack Knife nistet sich im Edelbordell von Madame Blossom ein, um Hochprozentiges und Huren zu genießen. Seine Anwesenheit erhitzt aber den kalten Krieg zwischen rivalisierenden Clans, die einen afroamerikanischen Schwertschmied dazu zwingen wollen, ihren Kämpfern die besten Waffen anzufertigen. Als sie ihm beide Arme abhacken, pflegt Jack ihn gesund und lässt ihn zwei eiserne Fäuste gießen, mit denen der Schmied Rache an seinen Peinigern und der unbesiegbaren Nemesis Brass Body nimmt.

China im 19. Jahrhundert: Messerschwinger Jack Knife nistet sich im Edelbordell von Madame Blossom ein, um Hochprozentiges und Huren zu genießen. Seine Anwesenheit erhitzt den kalten Krieg zwischen rivalisierenden Clans, die einen afroamerikanischen Schwertschmied dazu zwingen wollen, ihren Kämpfern die besten Waffen anzufertigen. Als sie ihm beide Arme abhacken, pflegt Jack ihn gesund und lässt ihn zwei eiserne Fäuste gießen, mit denen der Schmied Rache an seinen Peinigern und der unbesiegbaren Nemesis Brass Body nimmt.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • RZA
Produzent
  • Tim Karnowski,
  • Thomas A. Bliss,
  • Kristel Laiblin,
  • Doris Tse,
  • Eli Roth,
  • Marc Abraham,
  • Quentin Tarantino,
  • Eric Newman
Darsteller
  • RZA,
  • Rick Yune,
  • Russell Crowe,
  • Lucy Liu,
  • Dave Batista,
  • Jamie Chung,
  • Cung Le,
  • Byron Mann,
  • Daniel Wu,
  • Telly Liu,
  • Pam Grier
Drehbuch
  • RZA,
  • Eli Roth
Musik
  • RZA,
  • Howard Drossin
Kamera
  • Chi Ying Chan
Schnitt
  • Joe D'Augustine

Kritikerrezensionen

    1. Quentin Tarantinos ("Inglorious Basterds", "Pulp Fiction") Name prangt groß auf dem Poster zu "The Man with the Iron Fists". Dass das allerdings nur ein irreführender Marketing-Trick ist, weiß man als Zuschauer zunächst nicht. Offiziell war Tarantino nämlich gar nicht involviert. Im Interview erzählt Darsteller Rick Yune ("Schnee, der auf Zedern fällt", "The Fast & the Furious"), dass die eigentliche Kollaberation lediglich aus Tarantinos Freundschaft zu Regisseur und Hauptdarsteller RZA bestand. Der Kopf der Rap-Formation Wu-Tan Clan war bei Tarantinos Film "Kill Bill" nämlich für den Soundtrack zuständig, so lernten sie sich kennen. Da wollte der Kultregisseur RZA bei seinem Spielfilmdebüt wohl unter die Arme greifen und stand mit Rat und Tat zur Seite.

      Ein bisschen merkt man Tarantinos Einfluss auch: "The Man with the Iron Fists" ist schräg, blutig und brutal. Den wahren und oftmals auch komödiantisch anmutenden Charme eines echten Tarantino Films kann RZA aber nicht vermitteln. Vielmehr wirkt sein Werk an vielen Stellen unausgereift und die Geschichte lapidar. Allerdings geizt RZA nicht mit feudalen Bildern: Das China des neunzehnten Jahrhunderts wird mit leuchtenden Farben zum Leben erweckt. Für die Augen bietet "The Man with the Iron Fists" also tatsächlich etwas.

      Einzig Russell Crowe kann in der Rolle des lässigen Jack Knife wirklich überzeugen und sorgt für einige Schmunzelmomente. Damit stellt er die anderen Mitwirkenden gehörig in den Schatten. Lucy Liu ("Charlies Angels", "Kill Bill") kann in der ohnehin schon undankbaren und eintönigen Rolle der Bordellbetreiberin Madam Blossom nicht wirklich glänzen und auch RZA, der sich selbst natürlich gleich die Hauptrolle des Mannes mit den Eisenfäusten zusprach, hat eher wenig Ausstrahlung. Kampfszenen gibt es natürlich, die sollen an dieser Stelle auch nicht wirklich bemängelt werden. Und wer ein Faible für exzessives Blutvergießen und locker-flockig anmutende Gewalt hat, der ist bei "The Man with the Iron Fists" richtig. Insgesamt schmälern die unausgereifte Story, den unnötig langen Dialogen und der fehlenden Charme den Gesamtgenuss. Wo Tarantino draufsteht, ist eben nicht immer Tarantino drin.

      Fazit: Mit "The Man with the Iron Fists" wollte RZA wohl seine Liebe zu Action, Kung-Fu und harten Bildern ausleben und hielt sich dabei stark an sein Vorbild Quentin Tarantino. Leider fehlt es dem Film an Originalität und einer guten Story - außer stumpfer Gewalt hat RZAs Regiedebüt nicht wirklich viel zu bieten.
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      1. Ein Derivat uralter Kung-Fu-Filme, das Eigenständigkeit vermissen lässt. Das einzig wirklich gute am Film: ein total überdrehter Russell Crowe.
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