In einem Interview sprach George Clooney über das Gerücht, er habe 14 Freunden jeweils eine Million US-Dollar geschenkt.
Vor einigen Jahren kam ein Gerücht auf, wonach George Clooney 14 seiner engsten Freunde mit jeweils einem edlen Koffer voll mit Geld bedacht haben soll. Genauer gesagt soll jeder jeweils eine Million US-Dollar erhalten haben. Einfach so. Klingt viel zu gut, um wahr zu sein? Möchte man meinen. Aber in einem Interview mit GQ erinnerte sich der 59-Jährige an seine unglaublich spendable Aktion von 2013 und bestätigte, dass es sich tatsächlich so zugetragen haben soll.
Denn es gab eine Zeit, in der George Clooney kaum jemandem auf diesem Planeten ein Begriff war, höchstens Liebhabern schlechter Filme wie „Grizzly 2: The Predator“ oder „Die Rückkehr der Killertomaten“. Daneben verdingte er sich in kleineren Rollen in TV-Serien. Dann kam 1994 die von Michael Crichton produzierte Serie „Emergency Room – Die Notaufnahme“. Die Rolle als charmanter Kinderarzt Dr. Doug Ross machte Clooney über Nacht zum Frauenschwarm und neuen Star der Nation. Es folgte der erfolgreiche Sprung in die A-Riege Hollywoods und der langsame Wandel zu einem der einflussreichsten Filmemacher*innen überhaupt.
All das, betonte Clooney im Interview, wäre ohne die Unterstützung seiner engsten Freunde vor seinem Durchbruch niemals möglich gewesen. Denn so erklärt er seinen Geldregen:
„Ich war Single, wir alle wurden älter. Ich war 52 Jahre alt oder so. Und die meisten meiner Freunde sind älter als ich. Ich dachte mir, was ich besitze, habe ich, weil mir diese Kerle über 35 Jahre lang auf die eine oder andere Weise geholfen haben. Ich schlief auf deren Couch, wenn ich pleite war, sie liehen mir Geld, wenn ich keines mehr hatte. Sie halfen mir, als ich in den Jahren Hilfe dringend nötig hatte. Und ich habe ihnen über all die Jahre geholfen. Wir sind alle gute Freunde. Und ich dachte mir, ‚Weißt du was, ohne sie hätte ich nichts von all dem hier.‘ Wir stehen uns nah und wenn ich plötzlich von einem Bus überfahren werde, stehen sie im Testament. Also, warum zum Teufel warte ich darauf, von einem Bus überfahren zu werden?“
Also weihte er so wenige Personen wie möglich ein, darunter seinen Assistenten und die Sicherheitsleute, fuhr in einem alten Van nach Los Angeles und bereitete 14 sündhaft teure Reisekoffer mit je einer Million US-Dollar vor. Daraufhin lud er seine Freunde zu sich ein:
„Ich breitete eine Karte aus und zeigte auf all die Orte, die ich bereisen und all die Dinge, die ich sehen durfte – alles mit ihrer Hilfe. Und ich sagte, ‚Wie zeigt man sich erkenntlich?‘ Und dann sagte ich, ‚Oh, nun: Wie wäre es mit einer Million Kröten?“
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„The Midnight Sky“: Demnächst auf Netflix
Den meisten Fans dürfte bereits aufgefallen sein, dass sich Clooney vor der Kamera rar gemacht hat. Wenn er nicht gerade als Werbegesicht für Nespresso im Werbeblock auf der Mattscheibe zu sehen ist, betätigt er sich mittlerweile lieber hinter der Kamera als Produzent und Regisseur. Umso mehr darf man sich auf seinen nächsten Film „The Midnight Sky“ freuen. Hier hat er nicht nur die Regie übernommen, sondern spielt auch die Hauptrolle als begnadeter Wissenschaftler Augustine, der unbedingt eine heimkehrende Weltraumbesatzung warnen muss.
„The Midnight Sky“ ist ab dem 23. Dezember 2020 über Netflix verfügbar.
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