The Office

Handlung und Hintergrund

Die amerikanische Comedy-Serie nach britischem Vorbild zeigt in wechselnden Aufnahmen den Büroalltag einer Papiergroßhandelsfirma in Pennsylvania und stellt diese Interviews mit deren Mitarbeitern gegenüber, die die Geschehnisse mit ihren Kommentaren in ein neues Licht rücken.

Hauptprotagonist ist Chef Michael Scott, gespielt von Steve Carell, der versucht, seinen Mitarbeitern stets ein guter Freund und Vorgesetzter zu sein. Wann immer sich die Gelegenheit bietet, versucht Scott die Belegschaft mit Scherzen und Comedy-Einlagen zu erheitern, außerdem organisiert er Büro-Parties und schneidet selbstgedrehte Videos zusammen – bei seinen Kollegen kann er damit aber nur selten für Lacher sorgen, da seine Blödeleien oft unpassend, manchmal auch rassistisch und sexistisch sind. Sein mangelndes Feingefühl geht zwar auf Kosten der Belegschaft, trägt aber maßgeblich zur Unterhaltung der Zuschauer bei.

„The Office“ – Hintergründe

Die Comedy-Serie im Mockumentary-Stil umfasst neun Staffeln und endete 2013 nach fünf Jahren in einem einstündigen Finale. Steve Carell überzeugt in der Rolle des sozial tollpatschigen Chefs, der seine Führungsqualitäten und Entertainerfähigkeiten maßlos überschätzt – sich aber von seinem deutschen Ableger „Stromberg“ durch seine Expertise im Verkauf und gute Absichten abhebt. 2006 wurde Carell für seine Darbietung mit einem Golden Globe als bester Hauptdarsteller Komödie/Musical ausgezeichnet.

Neben Steve Carell („Vice – Der zweite Mann“) sehen wir in weiteren Rollen John Krasinski („A Quiet Place“) als Vertriebsangestellten Jim Halpert, Rainn Wilson („Meg“) als den schrägen Nerd Dwight Kurt Schrute III und Jenna Fischer („Im Zweifel glücklich“) als Pam Halpert (geborene Beesly).

Fans von „Parks and Recreation“ oder „Brooklyn Nine-Nine“ könnte auch diese spaßige Büro-Serie gefallen.