Anzeige
Anzeige

The Place Beyond the Pines: Ein Motorradstuntfahrer kündigt seinen Job auf dem Rummel, als er wieder Kontakt mit einer Frau aufnimmt, mit der er eine Affäre hatte, und erfährt, dass er Vater eines einjährigen Sohnes hat. Von dem Gefühl erfüllt, für den Jungen sorgen zu müssen, beginnt er Banken auszurauben.

Erfahre mehr zu unseren Affiliate-Links
Wenn du über diese Links einkaufst, erhalten wir eine Provision, die unsere redaktionelle Arbeit unterstützt. Der Preis für dich bleibt dabei unverändert. Diese Affiliate-Links sind durch ein Symbol gekennzeichnet.  Mehr erfahren.

Handlung und Hintergrund

Ein Motorradstuntfahrer kündigt seinen Job auf dem Rummel, als er wieder Kontakt mit einer Frau aufnimmt, mit der er eine Affäre hatte, und erfährt, dass er Vater eines einjährigen Sohnes hat. Von dem Gefühl erfüllt, für den Jungen sorgen zu müssen, beginnt er Banken auszurauben. Ein aufrechter Cop wird bei einem heldenhaften Einsatz schwer verletzt und droht an den Folgen zu zerschellen, als korrupte Cops ihn vereinnahmen wollen. Jahre später schließen die mittlerweile jugendlichen Söhne der beiden Männer Freundschaft.

Ein Motorradstuntfahrer kündigt seinen Job auf dem Rummel, als er wieder Kontakt mit einer Frau aufnimmt, mit der er eine Affäre hatte, und erfährt, dass er Vater eines einjährigen Sohnes ist. Von dem Gefühl erfüllt, für den Jungen sorgen zu müssen, beginnt er Banken auszurauben. Ein aufrechter Cop wird bei einem heldenhaften Einsatz schwer verletzt und droht an den Folgen zu zerschellen, als korrupte Cops ihn vereinnahmen wollen. Jahre später schließen die mittlerweile jugendlichen Söhne der beiden Männer Freundschaft.

Ein Stuntmotorradfahrer, der Banken ausraubt, kreuzt Wege mit einem Cop, der an einem heldenhaften Einsatz zu zerschellen droht. Ambitioniertes Epos von „Blue Valentine„-Macher Derek Cianfrance, der in drei Episoden von Schuld und Sühne erzählt.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Derek Cianfrance
Produzent
  • Matt Berenson,
  • Jim Tauber,
  • Lynette Howell,
  • Sidney Kimmel,
  • Alex Orlovsky,
  • Jamie Patricof
Darsteller
  • Ryan Gosling,
  • Bradley Cooper,
  • Eva Mendes,
  • Mahershala Ali,
  • Ben Mendelsohn,
  • Dane DeHaan,
  • Emory Cohen,
  • Ray Liotta,
  • Rose Byrne,
  • Bruce Greenwood,
  • Craig Van Hook,
  • Olga Merediz,
  • Anthony Pizza
Drehbuch
  • Derek Cianfrance,
  • Ben Coccio,
  • Darius Marder
Musik
  • Gabe Hilfer
Kamera
  • Sean Bobbitt
Schnitt
  • Jim Helton,
  • Ron Patane
Casting
  • Cindy Tolan

Kritikerrezensionen

    1. Regisseur Derek Cianfrance konnte mit "Blue Valentine" (2010) Zuschauer und Kritiker gleichermaßen begeistern. Sein schonungslos realistisches und berührendes Werk hatte eine emotionale Wirkung, der man sich kaum entziehen konnte. Zwei Jahre später arbeitet er nun erneut mit seinem guten Freund und Frauenschwarm Ryan Gosling ("Drive", "Wie ein einziger Tag") zusammen. Dabei gelingt ihm das Unwahrscheinliche: "The Place Beyond the Pines" ist mindestens genauso bewegend wie "Blue Valentine" und steht dessen Anziehungskraft in nichts nach. Selten gelingen einem Regisseur zwei so beeindruckende Werke direkt nacheinander.

      Dabei scheint Cianfrances Geheimrezept simpel: er widmet sich einfachen, bodenständigen Charakteren und erschafft eine durchweg realistische Atmosphäre, weitab vom typischen Hollywood-Flair. Seine Bilder sind oft dunkel und trüb und vermitteln dem Zuschauer das Gefühl, den Ereignissen direkt beizuwohnen. Gepaart mit grandioser, emotionaler und nicht selten improvisierter Schauspielleistung der Darsteller ergibt sich ein ausdrucksstarker Film, der lange in Erinnerung bleibt.

      Ryan Gosling, Bradley Cooper ("Silver Linings", "Hangover 3") und Eva Mendes ("Hitch", "Fast & Furious Five") spielen überzeugend und beeindruckend. Man fühlt mit den Figuren, kann ihre Handlungen, Zweifel und Fehler nachvollziehen. Dabei versteht Cianfrance es, seine Charaktere tiefgründig und facettenreich zu zeichnen. Hier ist nichts einfach schwarz und weiß. Das fängt mit Luke, der Banken ausraubt, an und hört mit den Söhnen der beiden Männer auf. Alle Figuren haben Makel, tun oftmals das Falsche. Und dennoch fühlt der Zuschauer mit ihnen und versteht, was sie zu ihren Taten trieb. Einen "Guten" oder "Bösen" gibt es hier nicht. Stattdessen wird gezeigt, wie gewisse Situationen und Charakterzüge zu Stande kommen und wie eine einzige Handlung das Leben mehrerer Personen nachhaltig beeinflusst.

      Cianfrance zeichnet ein berührendes Portrait mehrerer Männer, das sich durch alle Gesellschaftsschichten und über Jahre hinweg streckt. Seine Geschichte hat weder Anfang, noch Ende, sondern wirkt, als könne sie ewig weitergehen. Und genau das wünscht man sich auch. Denn "The Place beyond the Pines" könnte man noch weitaus länger als den ohnehin schon 140 Minuten Laufzeit zusehen.

      Fazit: "The Place beyond the Pines" ist tiefgründiges Gefühlskino, das dabei stets realistisch bleibt und selten vorhersehbar ist. Ein Film, der seinem Vorgänger "Blue Valentine" in nichts nachsteht und sich nicht nur für Ryan-Gosling-Fans wirklich lohnt.
      Mehr anzeigen
      1. Rundum stimmungsvolles Drama, das mit Liebe zum Detail, tollen Bildern und tiefsinnigen Charakteren punktet.
        Mehr anzeigen
      Anzeige