The Prometheus Project: „Inspiriert von Mary Shelleys Frankenstein“ behauptet frech der Abspann, doch das kann man getrost ins Reich der Fabel verweisen. Eher schon steht der „Re-Animator“ Pate für diesen trotz seiner bescheidenen Verhältnisse gut gemachten und hübsch aussehenden Low-Budget-Horrorfilm. Was mit sachter Beugung des hippokratischen Eids beginnt, entwickelt sich zur klaustrophobischen Verfolgungsjagd zwischen Heldin, Ärzten...
Handlung und Hintergrund
Elizabeth Barnes ist die Neue im Team des geheimnisumwitterten Dr. Walton. Der forscht mit seinen Mitarbeitern in einem hermetisch abgeriegelten Labor an einem universellen Wundheilungsserum und macht dazu auch vor Experimenten an lebenden Menschen keinen Halt. Elizabeth trägt mit ihren Leistungen erheblich zum Gelingen des Projektes bei, entwickelt jedoch Skrupel, als sie sieht, dass die Angelegenheit in eine moralisch fragwürdige Richtung driftet. Da aber ist es für Flucht bereits zu spät, und Frankensteins Monster hat sich in sie verliebt.
Im Team des genialen Dr. Walton glaubt Liz befreit losforschen zu dürfen. Statt dessen steht nackter Horror auf dem Programm. SF-Horror nach bewährten Mustern, für wenig Geld effektvoll angerichtet.
Besetzung und Crew
Regisseur
- Sean Tretta
Produzent
- Joe Ricci,
- Dustin Lowry
Darsteller
- Louis Mandylor,
- Tiffany Shepis,
- Patti Tindall,
- Ed Lauter,
- Kristina Wayborn,
- Scott Anthony Leet,
- Maya Stojan,
- David C. Hayes,
- Esther Ellsworth,
- Richard Anderson
Drehbuch
- Sean Tretta
Musik
- Lawrence Shragge
Kamera
- Eve Cohen