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The Prosecutor the Defender the Father and His Son: Krimidrama über einen Kriegsverbrecherprozess in Den Haag.

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Handlung und Hintergrund

Auf der Anklagebank sitzt Milorad Krstic (Krassimir Dokov), der beschuldigt wird, während des Konflikts in Jugoslawien Kriegsverbrechen verübt zu haben. Seine Anklägerin ist die gerechtigkeitsliebende Anwältin Catherine Lagrange (Romane Bohringer), die Krstic um jeden Preis bestraft sehen will. Auf der Gegenseite der Verteidigung steht Mikhail Finn (Samuel Fröler), der zwar überzeugt von Krstics Schuld ist, jedoch genauso ehrgeizig für eine verminderte Strafe plädiert - und das mit Erfolg. Die Anschuldigungen, die die Anklägerin vorgebracht hat, sind bisher immer abgeprallt. In letzter Minute schickt sie einen jungen Mann (Ovanes Torosian) in den Zeugenstand, der behauptet, als Krstics Soldat gekämpft zu haben. Finn macht sich daraufhin auf die Suche nach dem Ursprung des jungen Mannes. Dabei findet er heraus, dass dieser nicht, wie behauptet, ein Waisenjunge ist. Der Verteidiger macht dessen Familie ausfindig und beginnt Sympathie für den Vater (Izudin Bajrovi) zu entwickeln. Schon bald lernt Finn, dass Wahrheit, Gerechtigkeit und Recht nicht immer Hand in Hand gehen.

Hintergrund - The Prosecutor the Defender the Father and His Son

Die Handlung des juristischen Thrillers basiert auf wahren Begebenheiten. Auch wenn Milorad Krstic keine historische Persönlichkeit ist, wurden 1993 ähnliche Prozesse im Zuge des Internationalen Strafgerichtshof für das ehemalige Jugoslawien geführt. Der Filmemacher Iglika Triffonova zeigt dabei an einem Beispiel die religiösen, psychologischen und kulturellen Konsequenzen des Bosnienkrieges.

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