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Captain America: The Winter Soldier: Steve Rogers alias Captain America entscheidet sich, seine erfolgreiche Zusammenarbeit mit S.H.I.E.L.D. und Natasha Romanoff alias Black Widow im Hier und Heute fortzusetzen. Er lebt zurückgezogen in Washington und tut sein Bestes, sich an die moderne Welt zu gewöhnen. Doch als ein S.H.I.E.L.D.-Agent unter Beschuss gerät, wird Steve in ein Netz von Intrigen verwickelt, das eine Gefahr für die ganze Welt darstellen...

Handlung und Hintergrund

Supersoldat Steve Rogers alias Captain America hat sich in der Gegenwart eingelebt - nur mit den weichen Matratzen kommt er noch nicht zurecht. Doch zum Ausruhen bleibt ihm ohnehin keine Zeit, bedrohen doch eine paar finstere Schurken aus den eigenen Reihen die Sicherheit der USA. Mit bewährten S.H.I.E.L.D-Agenten, darunter Black Widow und sein neuer „Flügelmann“ Falcon, zieht er unter dem Kommando von Nick Fury gegen die Verbrecherorganisation Hydra ins Feld - und zunächst gilt es, ein von Terroristen gekapertes Schiff zurückzuerobern.

Supersoldat Steve Rogers alias Captain America hat sich in der Gegenwart eingelebt. Wieder ist sein Einsatz gefragt, denn ein paar finstere Schurken aus den eigenen Reihen bedrohen die Sicherheit der USA. Mit bewährten S.H.I.E.L.D-Agenten, darunter Black Widow und sein neuer „Flügelmann“ Falcon, zieht er unter dem Kommando von Nick Fury gegen die Verbrecherorganisation Hydra ins Feld - und zunächst gilt es, ein von Terroristen gekapertes Schiff zurückzuerobern.

Captain America bekommt es nicht nur mit einem übermächtigen Gegner von außen, sondern auch einer Bedrohung von innen zu tun. Zweites Leinwandabenteuer für Marvels Comicfigur - einer der besten Superheldenfilme bislang.

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News und Stories

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Anthony Russo,
  • Joe Russo
Produzent
  • Stan Lee,
  • Louis d'Esposito,
  • Alan Fine,
  • Victoria Alonso,
  • Michael Grillo,
  • Kevin Feige
Darsteller
  • Chris Evans,
  • Scarlett Johansson,
  • Cobie Smulders,
  • Samuel L. Jackson,
  • Emily VanCamp,
  • Robert Redford,
  • Hayley Atwell,
  • Dominic Cooper,
  • Sebastian Stan,
  • Toby Jones,
  • Maximiliano Hernández,
  • Georges St-Pierre,
  • Anthony Mackie,
  • Frank Grillo
Drehbuch
  • Christopher Markus,
  • Stephen McFeely
Musik
  • Henry Jackman
Kamera
  • Trent Opaloch
Schnitt
  • Jeffrey Ford,
  • Matthew Schmidt

Kritikerrezensionen

    1. Was, wenn die Freiheit von innen bedroht wird, wenn totale Überwachung zu totaler Kontrolle führt? Dann würde man sich auch im echten Leben einen Captain America wünschen.
      Mehr anzeigen
      1. Seit 2008 produzieren die Marvel Studios eigenständig Kinofilme zu ihren beliebtesten Comic-Superhelden. Und fast ausnahmslos heben sich diese Filme angenehm vom Genre-Durchschnitt ab. Sie setzten ihre Action nahezu perfekt in Szene, sind zum Teil richtig witzig – man denke nur an die "Iron Man"-Filme mit Robert Downey Jr. - und lassen dank meist hervorragender Schauspieler und gut geschriebener Dialoge auch den nötigen Tiefgang nicht vermissen. "The Return of the First Avenger" steht seinen Vorgängern in nichts nach. Er ist vielleicht nicht der beste Film der Reihe, aber auf jeden Fall wieder ein überdurchschnittlich guter Actionstreifen - nicht nur aus den offensichtlichen Gründen.

        Gleich zu Beginn ihres Marvel-Debüts "The Return of the First Avenger" zeigen die beiden Regisseure Anthony und Joe Russo, wie man eine denkwürdige Action-Sequenz inszeniert. Sie lassen ihren Protagonisten eine Gruppe von Geiseln befreien, die von Piraten auf einem riesigen S.H.I.E.L.D.-Transportschiff gefangen gehalten werden. Also entert Captain America den gekaperten Frachter und erledigt lautlos ein gutes Dutzend Wachen, während er wie ein Parkourläufer einmal über das Deck sprintet. Als der Rest seines Teams ankommt, ist der Großteil der Arbeit bereits erledigt.

        Das rasante Tempo dieser Szene, die von Anfang an klar macht, mit welchem Kaliber von Superhelden wir es hier zu tun haben, behält der Film bis zum fulminanten Finale bei. "The Return of the First Avenger" erzählt eine spannende Geschichte, die getragen wird von großartigen Schauspielern wie Robert Redford ("Der Clou", "Staatsanwälte küsst man nicht"), Scarlett Johansson ("Lost in Translation", "Her") und Anthony Mackie ("Million Dollar Baby", "The Hurt Locker") als Neu-Avenger Falcon. Er und Captain America harmonieren ganz hervorragend miteinander, und das nicht nur, weil Falcon fliegen kann und damit eine Superhelden-Fähigkeit mitbringt, die dem Captain fehlt. Ihnen in "The Return of the First Avenger" zuzusehen, ist eine große Freude – erneut liefern die Marvel Studios beste Unterhaltung ab, Popcornkino auf ganz hohem Niveau.

        Doch auch abseits des äußerst kurzweiligen Action-Plots hat "The Return of the First Avenger"etwas zu bieten. Hinter dem bunten Spektakel verbirgt sich eine kritische politische Botschaft, die der Film zwar nie mit erhobenem Zeigefinger postuliert, die er aber dennoch deutlich macht. Vielleicht war das auch ein Grund, warum ein Schauspieler wie Robert Redford für das Projekt gewonnen werden konnte. Und gerade in einem Film über Captain America ist das äußerst wohltuend. Denn er ist der Marvel-Superheld, der mehr als jeder andere für amerikanische Werte steht, wie sie sein sollten. Für Aufrichtigkeit, Loyalität, Tapferkeit und Fairness. Er ist jemand, der sich für Gerechtigkeit einsetzt, für Freiheit, für die Schwachen. Und er bekämpft jene, die diese Werte bedrohen. Im ersten Captain America-Film, aus der Perspektive des Zweiten Weltkriegs, waren das die Nazis. Heute scheint diese Gefahr in den Augen der Filmemacher von einem nach der absoluten Sicherheit strebenden politischen System auszugehen. Sie kommt von Innen. Es sind amerikanische Politik und amerikanische Technologie, die in "The Return of the First Avenger" die Werte bedrohen, für die der patriotischste aller Superhelden steht. Das ist eine Aussage, die so gar nichts mit Hurra-Patriotismus zu tun hat, den man bei Captain America und seinem Stars-and-Stripes-Kostüm durchaus erwarten könnte.

        Zu guter Letzt ist es faszinierend zu sehen, wie die Filme der Marvel Studios, angefangen bei "Iron Man" aus dem Jahr 2008, allesamt Teil von etwas größerem sind. Mit jedem einzelnen von ihnen füllt Marvel eine fiktive Welt mit Leben, das "Marvel Cinematic Universe". So etwas kennt man eigentlich nur von modernen Fernsehserien – Filme dagegen stellen derartige Mammutprojekte dar, dass man eigentlich nie davon ausgehen kann, eine Fortsetzung zu drehen. Geschweige denn neun Filme über einen Zeitraum von sechs Jahren. Doch dank des Erfolges der bisherigen Superhelden-Streifen geht dieses Konzept auf, und auch "The Return of the First Avenger" dürfte das nötige Kleingeld an den Kinokassen einspielen. Man darf sich schon jetzt auf den nächsten Film in der Reihe freuen...

        Fazit: Popcornkino par excellence! "The Return of the First Avenger", in dem Captain America endgültig in der Gegenwart angekommen ist, ergänzt das "Marvel Cinematic Universe" um einen weiteren gelungenen Actionfilm.
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