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The Rider: Rodeoreiter Brady Jandreau spielt sich selbst in einem Neo-Western über den Unfall, der ihn zwang, seinen Traum aufzugeben — oder wieder aufs Pferd zu steigen.

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Handlung und Hintergrund

Der Rodeo-Champion Brady Blackburn (Brady Jandreau) steht vor dem Karriereaus, als er bei einem Reitunfall einen Tritt gegen den Kopf bekommt. Seither hat Brady eine Metallplatte im Schädel. Wenn es nach den Ärzten geht, soll er den Pferden ganz fernbleiben. Sein Traum vom Rodeo ist damit beendet. Was soll er jetzt machen? In einer männlich geprägten Gesellschaft gibt es nur wenig Mitgefühl für Bradys schwere Situation.

Dass Brady nicht aufgibt, liegt vor allem daran, dass er seinem alleinerziehenden Vater Willy (Bradys echter Vater Tim Jandreau) nicht im Stich lassen kann. Darüber hinaus kümmert er sich um seine kleine Schwester Lilly (ebenfalls Bradys echte Schwester Lilly), die an einer geistigen Behinderung leidet. Trotzdem fällt es Brady schwer, nicht ans Reiten zu denken. Eine Warnung ist sein schwerbehinderter Freund Lane (der Rodeoreiter Lane Scott), der seit einem Unfall im Rollstuhl sitzt. Findet Brady einen anderen Weg, sich zu bewähren?

„The Rider“ — Hintergründe

Die Regisseurin Chloé Zhao hat ihren Neo-Western komplett mit Laiendarstellern besetzt, die sich selbst spielen. Kennengelernt hat sie die Protagonisten bei den Dreharbeiten zu ihrem Debüt „Songs My Brothers Taught Me“. „The Rider“ wurde auf dem Filmfestival von Cannes 2017 erstmals aufgeführt und konnte dort den Art Cinema Preis gewinnen.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Chloé Zhao
Darsteller
  • Brady Jandreau,
  • Lilly Jandreau,
  • Tim Jandreau
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