Valerian and the City of a Thousand Planets: In der Welt des 28. Jahrhunderts sind Zeitreisen längst keine Zukunftsvision. Seitdem die Zeit passierbar geworden ist, kommen Bedrohungen für die Menschheit jedoch auch aus der Zukunft. Deshalb wacht der “Spatio-Temporal Service” (dt.: Raum-und-Zeit-Polizei) über den Zeitfluss. Einer dieser Polizisten ist Valerian (Dane DeHaan), der im 11. Jahrhundert die kluge Laureline (Cara Delevingne) trifft und in die Zukunft...
Handlung und Hintergrund
Irgendwo im Universum gibt es bestimmt einen traumhaften Strand, an dem Valerian (Dane DeHaan) und Laureline (Cara Delevingne) entspannen können. Zuerst müssen die beiden Raum-Zeit-Polizisten jedoch eine Verschwörung aufdecken, die Alpha, eine Weltraumstadt des 28. Jahrhunderts, im Kern bedroht. Und irgendwie wird es Valerian nebenbei auch gelingen, die unnahbar smarte und bildhübsche Laureline für sich zu gewinnen. Die kluge Polizistin findet die Avancen von Valerian zwar schmeichelhaft - aber einer der beiden Polizisten muss schließlich auch an die gefährliche Mission denken.
Luc Bessons dritter Science-Fiction-Film spielt vor dem Hintergrund der gewaltigen Weltraumstadt Alpha. Hier leben 17 Millionen Außerirdische unterschiedlichster Rassen auf engstem Raum. So friedlich, wie es auf den ersten Blick scheint, ist das Leben in Alpha nicht. Valerian und Laureline stellen bald fest, dass dunkle Mächte die Strippen im Hintergrund ziehen und die ganze Galaxie gefährden. Wenn die beiden das dunkle Geheimnis von Alpha nicht lösen, könnte die Menschheit in einen erbitterten Krieg gegen den Rest des Universums schlittern.
Neuer „Valerian“-Trailer!
Dane DeHaan und Cara Delvingne in „Valerian - Die Stadt der tausend Planeten“
Um seine neueste Zukunftsvision zu inszenieren, setzt der französische Regisseur Luc Besson auf einen überraschend jungen Cast. So übernimmt Dane DeHaan die Hauptrolle des überambitionierten Valerian, bevor er bereits in Superheldenfilmen wie „Chronicle“ und als Harry Osborn in „The Amazing Spider-Man 2: Rise of Electro“ überzeugen konnte. Die Rolle der schönen und klugen Laureline wiederum ist Top-Model Cara Delevingne geradezu auf den Leib geschnitten. Bewiesen, dass sie nicht nur schön anzusehen ist, hat Delevigne bereits in Filmen wie „Suicide Squad“ und dem Fantasyfest „Pan“ mit Hugh Jackman und Rooney Mara.
Bei ihrer schwierigen Aufgabe werden die beiden Spezialagenten Valerian und Laureline natürlich von einigen Freunden unterstützt. Mit dabei ist unter anderem Clive Owen, der in die Rolle von Commander Arün Filit schlüpfen wird. Bestätigt ist außerdem ein Gastauftritt von Sängerin Rihanna. Wie die ersten Trailer von „Valerian - Die Stadt der tausend Planeten“ vermuten lassen, wird die Sängerin eine intergalaktische Stripperin mimen. Doch wahrscheinlich hat sie noch wesentlich mehr zu bieten als ihre äußeren Reize. Kurz vor dem Kinostart konnte darüber hinaus konnte ein Gastauftritt von „Guardians Of The Galaxy 2„-Star Elizabeth Debicki bestätigt werden. Debicki wird allerdings nur eine Voice-Over-Rolle übernehmen - welcher Figur sie ihre Stimme leiht, bleibt leider geheim.
„Valerian - Die Stadt der tausend Planeten“ - Hintergründe
Nach „Das fünfte Element“ und „Lucy“ ist „Valerian - Die Stadt der tausend Planeten“ der bisher dritte Science-Fiction-Film des französischen Regie-Altmeisters Luc Besson („Leon - der Profi„, „Malavita - The Family„) - vorausgesetzt, man zählt seine Mitarbeit als Produzent am Weltraumactioner „Lockout“ nicht mit. Trotzdem scheint die Comicadaption eine echte Herzensangelegenheit für Besson zu sein. Immerhin beschäftigt ihn das Projekt bereits seit den Dreharbeiten zu „Das fünfte Element„, wo Besson den französischen Comickünstler Jean-Claude Mézières kennenlernte. Mit „Valérian et Laureline“ hatte Mézières zuvor einen modernen Science-Fiction-Klassiker geschaffen.
Inhaltlich wird sich die Comicverfilmung „Valerian - Die Stadt der tausend Planeten“ von Luc Besson am sechsten Band „Botschafter der Schatten“ des Kult-Comics orientieren. Der Band dreht sich vor allem um die fantastische Weltraumstadt Alpha, die im Original noch Central City genannt wird. Hier treffen Valerian und Laureline auf unzählige exotische Aliens und Rassen.
Wie bunt die Weltraumstadt im Film wird, beweisen nicht allein die ersten Trailer. Auch die Tatsache, dass „Valerian - Die Stadt der tausend Planeten“ mit einem Budget von 197,47 Millionen Euro der bisher teuerste Film des französischen Kinos ist, spricht für sich. Zum Vergleich: Hollywood-Blockbuster wie „Transformers 4“ kosten umgerechnet rund 198 Millionen Euro, während „Star Wars: Episode VII - The Force Awakens“ mit insgesamt 231 Millionen Euro nur läppische 34 Millionen teurer war als der französische Newcomer „Valérian - Die Stadt der tausend Planeten“.
Das Geld hatte Luc Besson anscheinend auch bitter nötig. Denn für das Design der Raumschiffs ist Ben Mauro, Konzeptdesigner der Luxusmarke Lexus, verantwortlich. Die Tochterfirma von Toyota hat für Luc Besson die Ideen zum Design des „Skyjet“ geliefert, in dem die Agenten des „Spatio-Temporal Service“ durch den Weltraum reisen. Einen ersten Blick auf das coole Design findet ihr hier.
„Valérian et Laureline“ - die Comics
Zusammen mit seinem Freund, dem Autor Perre Christin, hat Jean-Claude Mézières die legendäre Comicserie „Valérian et Laureline“ erschaffen. Im Deutschen erschien die Reihe übrigens unter dem leicht abgewandelten Titel „Valerian und Veronique“. Die epische Geschichte über zwei zeitreisende Agenten aus dem 28. Jahrhundert lief bis ins Jahr 2010 und bringt es insgesamt auf 21 Bände. Kein Wunder, galt die Comicserie, die zuerst im Pilote-Magazin, wo auch moderne Klassiker wie „Asterix und Obelix“ sowie „Blueberry“ erschienen, als eines der erfolgreichsten franko-belgischen Comics, das einen starken Einfluss auf Filmemacher wie George Lucas oder eben Luc Besson ausübte.
News und Stories
Besetzung und Crew
Regisseur
- Luc Besson
Produzent
- Virginie Silla
Darsteller
- Dane DeHaan,
- Cara Delevingne,
- Clive Owen,
- Ethan Hawke,
- Rihanna,
- John Goodman,
- Rutger Hauer,
- Kris Wu,
- Mathieu Kassovitz,
- Sam Spruell,
- Aymeline Valade,
- Elizabeth Debicki,
- Alain Chabat,
- Eric Lampaert,
- Gavin Drea
Drehbuch
- Luc Besson
Musik
- Alexandre Desplat
Kamera
- Thierry Arbogast
Schnitt
- Julien Rey
Casting
- Nathalie Cheron