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The Social Experiment: Thriller über eine Gruppe Jugendlicher, deren vermeintliches Escape-Room-Abenteuer sich zu einem bitteren Kampf ums Überleben wandelt.

Handlung und Hintergrund

Als der 16-jährige Adrian (Marven Suarez Brinkert) von einem Gewinnspiel in einem Escape Room in Hamburg hört, beschließt der angehende Social-Media-Star die Herausforderung anzunehmen. Gemeinsam mit seiner Freundin Nancy (Emilia Djalili) und seinen besten Freunden Neil (Thapelo Mashiane), Dustin (Elmo Anton Stratz) und Luke (Gustav Strunz) will er an dem vielversprechenden Nervenkitzel teilnehmen. Doch schnell entpuppt sich der vermeintliche Freizeitspaß als ein großer Albtraum.

Die Wissenschaftler*innen Iris (Raffaela Kraus) und Kai (Claudiu Mark Draghici) haben die fünf Freunde lediglich unter einem Vorwand in den Escape Room gelockt. In Wahrheit handelt es sich bei diesem um eine Forschungseinrichtung, in der ein verhaltensanalytisches Experiment an den Jugendlichen durchgeführt werden soll. Die, von den Wissenschaftler*innen programmierte, künstliche Intelligenz „Kira“ stellt die Freunde auf die Probe und konfrontiert sie auf makaberste Weise mit ihren persönlichen Problemen und Ängsten. Die Jugendlichen kämpfen um ihre Freundschaft und schließlich sogar um Leben und Tod.

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Der Trailer verspricht packende, nervenaufreibende Szenen:

„The Social Experiment“ – Hintergründe, Besetzung, Kinostart

Pascal Schröder („Nüchtern“) führte bei dem spannenden Thriller Regie. Als einer der ersten Deutschen griff Schröder, gemeinsam mit seinem Team, der Drehbuchautorin Raffaela Kraus (im Film in der Rolle der Wissenschaftlerin Iris), sowie den Produzenten Andreas Schlieter und Kai Steinmetz auf ein Virtual Reality LED-Studio zurück. Diese Technik kennen wir bereits aus amerikanischen Serien wie „The Mandelorian“. Sie ersetzt den klassischen Greenscreen durch große LED-Leinwände, welche in wenigen Drehtagen Szenen auf dem Mond, oder in einer Eiswüste ermöglichten.

In den Hauptrollen überzeugen die fünf Jugendlichen Newcomer*innen Marven Suarez Brinkert, Emilia Djalili, Elmo Anton Stratz, Thapelo Mashiane und Gustav Strunz zum ersten Mal auf der großen Leinwand.

Der Thriller „The Social Experiment“ wird ab dem 27. Oktober 2022 in den deutschen Kinos zu sehen sein

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Pascal Schröder
Produzent
  • Andreas Schlieter,
  • Kai Steinmetz
Darsteller
  • Marven Gabriel Suarez-Brinkert,
  • Elmo Anton Stratz,
  • Raffaela Kraus,
  • Claudiu Mark Draghici,
  • Emilia Djalili,
  • Thapelo Mashiane,
  • Gustav Strunz
Drehbuch
  • Pascal Schröder,
  • Raffaela Kraus
Kamera
  • Daniel Schua

Kritikerrezensionen

  • FBW-Jugend-Filmjury:

    (www.jugend-filmjury.com)

    Die fünf Freunde um den erfolgreichen Influencer Adrian nehmen an einem Wettbewerb in einem Escape Room teil, um ein Preisgeld zu gewinnen. Dabei werden sie durch die von zwei Wissenschaftlern entwickelte Künstliche Intelligenz (KI) Kira beobachtet und als tauglich für ein soziales Experiment beurteilt, obwohl sie die Aufgaben im ersten Level nicht gelöst haben. Im Verlauf des folgenden Experiments werden die Freunde voneinander getrennt und jeweils ihre vorgegebenen Beziehungen zu den Freunden hinterfragt. In verschiedenen Experimenten werden Geheimnisse der Probanden offenbart und bewusst eskaliert. Währenddessen gerät die Situation hinter den Kulissen des Escape Rooms bei den Durchführenden des Experiments zunehmend außer Kontrolle und die KI Kira entwickelt ein Eigenleben.

    Wir geben dem spannenden und fantasievollen Science-Fiction Thriller THE SOCIAL EXPERIMENT auch wegen seiner neuartigen VFX Technik 3 Sterne. Für uns hat das Drehbuch jedoch deutliche Schwächen, da uns vielfältige logische Brüche und Lücken im Handlungsgang aufgefallen sind. Die Charaktere sind zu eindimensional und undynamisch konzipiert, eine vom Handlungsgang her notwendige Entwicklung ist nicht möglich. Auch der Plot bzw. die Motivation des Filmes bleibt unklar. Die schauspielerische Leistung konnte diese Mängel in keiner Weise kompensieren. Hinzu kommt zumindest für erfahrene Zuschauer die Unoriginalität der Handlung, da ähnliche Ideen und Konzepte schon in anderen Filmen umgesetzt wurden, somit besteht die Kreativität des Filmes nur in der Verknüpfung schon bekannter Elemente, wie durchgeführter sozialer Experimente und typischer moderner Themen wie Escape Rooms, den Bruch von Freundschaften durch Überwachung und der Einwirkung von KI und auch deren Verselbstständigung. Zusätzlich zu der gelungenen Gestaltung der Kulissen durch VFX-Technik überzeugt uns allerdings auch die Musik, da sie die Atmosphäre in vielen Szenen gut unterstützt. Erwähnt werden sollte, dass wir die Chance hatten, der Premiere auf dem Hamburger Filmfest beizuwohnen, wodurch wir sehen konnten, dass es sich um eine sehr junge Crew mit einem engen Budget handelt. Wenn man dies berücksichtigt, hat sie aber mit den ihr zur Verfügung stehenden Ressourcen ein ganz respektables Ergebnis erzielt, was auf zukünftige positivere Ergebnisse hoffen lässt.

    fantasievoll: 4 Sterne
    berührend: 3 Sterne
    spannend: 3 Sterne
    dystopisch: 3 Sterne
    absurd: 4 Sterne

    Gesamtbewertung: 3 Sterne.
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