The Song of Names: Drama über zwei Kindheitsfreunde, die sich nach dem Zweiten Weltkrieg außer Augen verlieren und dank der Musik Jahrzehnte später wiederfinden.
Handlung und Hintergrund
Martin Simmonds (Tim Roth) führt ein gesetztes Leben mit seiner Ehefrau Helen (Catherine McCormack), wird jedoch von den alten Schrecken aus seinen Kindheitstagen eingeholt. Während des Zweiten Weltkriegs wuchs er in London auf, als der junge Dovidl Rapoport (Luke Doyle) als jüdischer Flüchtling in der Familie aufgenommen wurde. Martin (Misha Handley) und Dovidl wurden schnell Freunde, besonders dank ihrer Liebe zur Musik.
Als Violinen-Virtuose ist er bereits in jungen Jahren äußerst talentiert. Als Dovidl (Jonah Hauer-King) nach dem Krieg im Jahr 1951 sein erstes großes Konzert spielen soll, fehlt von ihm von jetzt auf gleich jegliche Spur. Voller Scham wächst Martin (Gerran Howell) heran.
Erst später hört Martin von einem geheimnisvollen Violinisten mit markantem Stil. Könnte sein Dovidl etwa noch leben? Als Martin dem mysteriösen Mann (Clive Owen) gegenüber steht, will er endlich Antworten.
„The Song of Names“ – Hintergründe, Kinostart und FSK
Mit einem Händchen für virtuose Aufführungen führt François Girard bei „The Song of Names“ Regie. In der Vergangenheit zeigte sich der Regisseur für Filme wie „Die rote Violine“ sowie „Der Chor – Stimmen des Herzens“ verantwortlich und inszenierte Opern-Aufführungen der MET.
Mit „The Song of Names“ adaptiert er den gleichnamigen Roman von Norman Lebrecht mit den Hollywoodstars Tim Roth und Clive Owen in den Hauptrollen. In drei Zeitebenen wird rückblickend das Leben von zwei Kindheitsfreunden näher beleuchtet, die sich nach dem Zweiten Weltkrieg aus den Augen verloren haben. In weiteren Rollen sieht man Saul Rubinek und Eddie Izzard.
Beim Kanadischen Filmpreis wurde „The Song of Names“ in fünf Kategorien ausgezeichnet, unter anderem für die Beste Filmmusik und den besten Filmsong. Am 6. August 2020 erscheint „The Song of Names“ im Kino. Die FSK steht noch aus.
Besetzung und Crew
Regisseur
- François Girard
Produzent
- Christian Angermayer,
- Klemens Hallmann,
- Alan Howard,
- Joe Iacono,
- Tibor Krsko,
- Randy Lennox,
- Nadine Luque,
- Jens Meurer,
- Mark Musselman,
- Anant Singh,
- Stephen Spence,
- Peter Touche,
- Peter Watson,
- Robert Lantos,
- Lyse Lafontaine,
- Nick Hirschkorn
Darsteller
- Tim Roth,
- Clive Owen,
- Catherine McCormack,
- Saul Rubinek,
- Stanley Townsend,
- Magdalena Cielecka,
- Eddie Izzard,
- Gerran Howell,
- Jonah Hauer-King,
- Misha Handley,
- Luke Doyle
Drehbuch
- Jeffrey Caine
Musik
- Howard Shore
Kamera
- David Franco
Schnitt
- Michel Arcand
Casting
- Deirdre Bowen,
- Pam Dixon,
- Susie Figgis,
- Kirsty Kinnear