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The Spirit: Seitdem er auf mysteriöse Weise als "Spirit" von den Toten zurückgekehrt ist, setzt ein junger Polizist alles daran, das Böse in Central City aus der Dunkelheit heraus zu bekämpfen. In seinem Erzfeind Octopus findet er dabei seinen härtesten Gegner. Denn der Killer will nicht nur die gesamte Stadt auslöschen, sondern auch noch gleich unsterblich werden. Kann Spirit diese Bedrohung für Central City verhindern?

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Handlung und Hintergrund

Kaum ist ein junger Cop (Gabriel Macht) als mysteriöser „Spirit“ von den Toten wieder auferstanden, schon gibt es reichlich Arbeit: Nicht nur muss er aus der Schattenwelt das wuchernde Verbrechen in Central City bekämpfen. Auch sein Erzfeind, der eiskalte Killer Octopus (Samuel L. Jackson) verfolgt fatale Ziele. Indem er seine eigene Version der Unsterblichkeit entwickelt, will er die Stadt auslöschen. Spirits Mission wird von einer ganzen Schar heißer Frauen gefährdet.

Frank Miller

Central City ist nicht unbedingt das, was man eine schöne Stadt nennt. Doch „The Spirit“, der anonyme Held mit Augenmaske, schwarzem Mantel und roter Krawatte, liebt seine Stadt. Sie gibt ihm alles, was er braucht. Auch und vor allem bei seiner täglichen Jagd auf Verbrecher. Der böseste unter ihnen ist Octopus. Er teilt mit Spirit ein Geheimnis und strebt nach nicht weniger als der ultimativen Macht. Hierfür benötigt er nur noch das antike Gefäß mit dem Blut von Herkules. Dieses befindet sich in den Händen der Meisterdiebin Sand Saref, Spirits Jugendliebe.

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Central City ist nicht unbedingt das, was man eine schöne Stadt nennt. Doch der Spirit, ein anonymer Held mit Augenmaske, schwarzem Mantel und roter Krawatte, liebt seine Stadt. Sie gibt ihm alles, was er braucht. Auch und vor allem bei seiner täglichen Jagd auf Verbrecher. Der böseste unter ihnen ist Octopus. Er teilt mit Spirit ein Geheimnis und strebt nach nicht weniger als der ultimativen Macht. Hierfür benötigt er nur noch das antike Gefäß mit dem Blut von Herkules. Dieses befindet sich in den Händen der Meisterdiebin Sand Saref, Spirits Jugendliebe.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Frank Miller
Produzent
  • Benjamin Melniker,
  • Deborah Del Prete,
  • Michael E. Uslan
Darsteller
  • Gabriel Macht,
  • Eva Mendes,
  • Sarah Paulson,
  • Dan Lauria,
  • Paz Vega,
  • Stana Katic,
  • Scarlett Johansson,
  • Samuel L. Jackson,
  • Louis Lombardi,
  • Jaime King
Drehbuch
  • Frank Miller
Kamera
  • Bill Pope
Schnitt
  • Gregory Nussbaum
Casting
  • Jennifer L. Smith,
  • Mary Tricia Wood

Kritikerrezensionen

    1. The Spirit be-geist-ert leider nicht, sondern bleibt über weite Strecken seelenlos!
      Mehr anzeigen
      1. Wenn ein großartiger Comiczeichner die Vorlage eines anderen großartigen Comiczeichners zur Hand nimmt, um daraus einen Spielfilm zu machen, muss das nicht zwangsläufig gut sein. Im Zweifelsfall, beziehungsweise im Fall von "The Spirit" war das sogar eine ausgenommen schlechte Idee. Dass Frank Miller ein talentierter Comiczeichner ist, müsste jeder wissen, der Werke wie "The Dark Knight Returns" oder "Sin City" kennt. Dass er was die Arbeit als Regisseur betrifft noch einiges zu lernen hat, weiß jeder spätestens nach diesem Film.

        Tatsächlich ist der Original-Trailer noch das Beste an "The Spirit". Er ist spannender, spektakulärer und unterhaltsamer als das Endergebnis und fasst außerdem sämtliche sehenswerten visuellen Schauwerte in kürzester Zeit zusammen. Im Endeffekt ist der Film eine düster anmutende Action-Romanze mit kleinem Mystery-Anteil, derbem Humor und einem Überschuss leichtbekleideter schöner Frauen.

        Diese Zusammenfassung klingt auf den ersten Blick nicht schlecht. Doch das Traurige ist, dass man dem Film zwar ansieht, dass er eine gute Vorlage hat, dass es Miller aber nicht gelingt, diese Vorlage auch auf der Leinwand lebendig werden zu lassen. Er bemüht sich redlich, bestimmte Eigenschaften des Comics auch in den Film hinüber zu retten. Dafür wurden auch namhafte Stars mit an Bord geholt. Neben Gabriel Macht und Eva Mendes konnten auch Samuel L. Jackson und Scarlett Johansson für das Projekt gewonnen werden. Leider erkennt man beide auf der Leinwand kaum wieder. Hätten sie ihr Können nicht in zahlreichen anderen Filmen bereits unter Beweis gestellt, könnte man ihnen nach ihrem Auftritt in "The Spirit" völlige Talentlosigkeit vorhalten.

        Mit überbetonter Dramatik in der Stimme latschen sie zackig steif und theatralisch über die Leinwand als wäre es eine Bühne und kein filmischer Raum ohne Grenzen. Das soll vermutlich ebenso Reminiszenz an den Comic sein wie die abgehackten, sich ständig wiederholenden Dialoge. Doch was im Comic nicht stört, stört durchaus im Film. "The Spirit" besitzt außerdem eine große Portion Humor, der allerdings nicht immer die (vermutlich) angestrebte Wirkung erzielt. Teilweise machen sich die Darsteller eher lächerlich, als dass man über sie lachen würde. Nur sehr wenige komische Elemente sind wirklich gelungen.

        Ähnliches gilt für den pathetischen Macho-Kitsch, der vor allem in den ständigen Monologen durch den Film mäandert. In ihnen wird das Offensichtliche oft noch zusätzlich kommentiert, ganz so als richte sich der Film an blinde Zuschauer. Gleichzeitig ist das depressive Gehabe Spirits, dessen größtes Problem darin zu bestehen scheint, dass alle Frauen ihn ebenso begehren wie er sie, zu dick aufgetragen. Erstaunlicherweise gelingt es Frank Miller seine Darstellerinnen derart in Szene zu setzen, dass sogar eine nahezu unbekleidete Eva Mendes oder eine Scarlett Johansson jeglichen Sex Appeal verliert. Immerhin eine außergewöhnliche Leistung. Ansonsten fehlt es dem Film vor allem an einem: Geist.

        Fazit: Aus einer guten Vorlage wird nicht automatisch ein guter Film. "The Spirit" beweist das eindrucksvoll.
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