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„Superman: Legacy“-Cast wächst: DC-Star aus „The Suicide Squad“ wird zu Green Lantern

„Superman: Legacy“-Cast wächst: DC-Star aus „The Suicide Squad“ wird zu Green Lantern
© IMAGO / Mary Evans

Nach den zwei wichtigsten Rollen hat der erste Film des neuen DCU jetzt weitere Figuren besetzt. Vor allem ein Casting für „Superman: Legacy“ überrascht zugleich gar nicht und doch sehr.

Um mit dem großen Marvel Cinematic Universe (MCU) endlich mithalten zu können, wagt DC einen Neuanfang. Diesmal soll es der langjährige Marvel-Regisseur und -Autor James Gunn („Guardians of the Galaxy Vol. 3“) richten, der in Zusammenarbeit mit dem DC-Produzenten Peter Safran seit Kurzem die DC Studios leitet, um das DC Cinematic Universe (DCU) auf die Beine zu stellen. Der erste Film, „Superman: Legacy“, ist dabei Chefsache: James Gunn persönlich führt die Regie und schreibt das Drehbuch.

Da „Superman: Legacy“ am 10. Juli 2025 in den deutschen Kinos starten soll, laufen die Planungen für solch eine große Produktion bereits auf Hochtouren. Mit David Cronswet („Pearl“) hat man bereits einen neuen Clark Kent alias Kal-El alias Superman gefunden – was etlichen Henry-Cavill-Fans natürlich wenig gefällt. Rachel Brosnahan („The Marvelous Mrs. Maisel“) wird wiederum zur neuen Lois Lane.

Nachdem die wichtigsten Personalien geklärt wurden, machten die Verantwortlichen mit den weiteren Rollen des DC-Films gleich weiter. Denn wie Vanity Fair berichtet, wurden für „Superman: Legacy“ drei neue Stars verpflichtet: Nathan Fillion („The Rookie“), Edi Gathegi („For All Mankind“) und Isabela Merced („Dora und die goldene Stadt“).

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Der bekannteste ist zugleich der am wenigsten überraschende Name, denn Fillion und Gunn arbeiteten bereits häufiger zusammen, zuletzt erst bei „Guardians of the Galaxy Vol. 3“. Zudem war er in Gunns erstem DC-Werk „The Suicide Squad“ als TDK zu sehen – den ihr hier bei Amazon Prime Video streamen könnt. Da das DCU mit den früheren Werken nichts mehr zu tun haben wird, stellt diese vermeintliche Doppelrolle kein Problem für die Kontinuität dar. Welche Pläne das Franchise derzeit hat, verrät euch unser Video:

„Superman: Legacy“ verpflichtet Green Lantern, Mister Terrific und Hawkgirl

Die Rolle, die Nathan Fillion in „Superman: Legacy“ spielt, dürfte hingegen einige Fans kalt erwischen: Es handelt sich bei seinem Charakter um niemand Geringeres als Guy Gardner, einer der Green Lantern. Wir werden sicherlich noch andere Green Lantern im DCU zu sehen bekommen, doch dass ausgerechnet Guy Gardner der erste Vertreter der Superheld*innen-Gruppe in dem neu gestarteten Franchise ist, haben bestimmt die wenigsten kommen sehen. Denn im Gegensatz zu den bekannteren Mitgliedern wie Hal Jordan und John Stewart fällt Guy Gardner mit einem oftmals aggressiven und anstößigen Verhalten auf.

Edi Gathegi schlüpft wiederum in die Rolle von Mister Terrific alias Michael Holt, der in den DC-Comics einer der klügsten Menschen überhaupt ist und zudem athletisch genug war, um Gold bei den Olympischen Spielen im Zehnkampf zu gewinnen. Im Kämpfen helfen ihm wiederum von ihm designte Sphären, die um ihn kreisen und unterschiedliche Aufgaben erfüllen.

Isabela Merced spielt Hawkgirl, wobei nicht berichtet wurde, welche Iteration der Superheldin. So oder so dürfte sie sich als fähige Kämpferin hervortun, die vermutlich wie in den Comics ihre Kraft aus einem Gürtel bezieht, der aus einem besonderen außerirdischen Metall besteht, das auf Hawkgirls Gedanken reagiert. Diesem Gürtel verdankt sie eine Reihe übermenschlicher Fähigkeiten, so kann sie zum Beispiel fliegen, ist enorm stark und kann sich bis zu einem gewissen Grad heilen. Zudem beherrscht sie den Nahkampf mit einer Vielzahl von Waffen, bevorzugt allerdings einen Speer oder einen Streitkolben.

Wie all diese Figuren in „Superman: Legacy“ passen und ob sie vielleicht nur für weitere DCU-Auftritte etabliert werden, bleibt abzuwarten. James Gunns Film droht angesichts all dieser Held*innen dezent voll zu werden, zumal es ja auch noch die Gegenseite braucht; angeblich sind zwei Hollywood-Brüder im Rennen um den Part von Lex Luthor ganz vorne dabei. Gunn hat allerdings bereits in den „Guardians of the Galaxy“-Filmen sowie in „The Suicide Squad“ bewiesen, dass er es versteht, einen großen Cast zumindest unterhaltsam einzusetzen.

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