Im Fernsehen läuft das Prequel zu einem gefeierten Horror-Klassiker, das sich trotz einiger Schwächen trotzdem lohnt.
In den letzten Jahren ist es um Kult-Regisseur John Carpenter ruhig geworden. Sein letzter Film „The Ward – Die Station“ erschien vor über zehn Jahren und der Filmemacher genießt seinen freiwilligen Ruhestand. Lediglich die Komposition von Filmsoundtracks, wie für „Halloween Ends“ und „Firestarter“, hat er noch übernommen. Doch vor einigen Monaten hat er angedeutet, dass er in den Regiestuhl zurückkehren möchte (via Fangoria) und sogar einen weiteren Film zu seinem Horror-Klassiker „Das Ding aus einer anderen Welt“ machen will.
Wer jetzt schon in die schaurige und kalte Welt des Klassikers von 1982 abtauchen will, kann am heute, am Mittwoch, den 29. März um 23:10 Uhr bei Kabel Eins einschalten. Dort kam nämlich „The Thing“ von 2011, der die Vorgeschichte erzählt – allerdings nicht mit John Carpenter als Regisseur. Der Film handelt von der norwegischen Forschungsstation in der Antarktis, die vor den Ereignissen von „Das Ding aus einer anderen Welt“ von dem namensgebenden Wesen heimgesucht wird. Im Mittelpunkt steht die Wissenschaftlerin Kate (Mary-Elizabeth Winstead), die beauftragt wird, herauszufinden, was mit den Norwegern passiert ist und auch eine Probe des außerirdischen Organismus entnehmen soll.
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Deshalb macht „The Thing“ Spaß
Der Film stammt von Matthijs van Heijningen Jr. („Die Schlacht um die Schelde“) nach einem Drehbuch von Eric Heisserer, der unter anderem schon „Arrival“ und die Netflix-Serie „Shadow and Bone: Legenden der Grisha“ geschrieben hat. „The Thing“ schafft es zwar nicht, an die intensive Ungewissheit heranzukommen, die John Carpenters Geschichte erzeugt, trotzdem kann man mit dem Film einiges an Spaß haben. Besonders an den vielen Kleinigkeiten, die erklären, wie bestimmte Gegenstände dorthin gelangen, wo man sie in „Das Ding aus einer anderen Welt“ zu Gesicht bekommt. Zum Beispiel eine Axt, die in einer Tür steckt und später von MacReady (Kurt Russell) gefunden wird. Für einen netten Horror-Abend taugt „The Thing“ auf jeden Fall.
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