The Torturer: Amerikas schmutziger Krieg „gegen den Terror“ rückt ins rechte Licht der Filmemacher, und Graham Green, nicht identisch mit dem namensähnlichen Hollywood-Indianer oder gar einem berühmten Autor, liefert einen bemerkenswerten Low-Budget-Beitrag zum Thema mit diesem fast auf drei Personen beschränkten Psychokammerspiel um Macht, Gewalt und den Missbrauch von beiden. Populäre Foltermethoden befreundeter Geheimdienste...
Handlung und Hintergrund
Rick hat im Irak (und sonst wo) in Diensten von George Bush und einer privaten Sicherheitsfirma Gefangene wie die junge Ayesha gefoltert, vergewaltigt, vielleicht sogar umgebracht. Ayesha war ein irakische Journalistin, die sich verdächtig machte, als sie Hülsen von Uranmunition sammelte. Material für eine schmutzige Bombe und einen Anschlag in Amerika, mutmaßen manche. Jetzt sitzt Rick im Rahmen einer Untersuchung einer Psychologin gegenüber und soll über seine Gefühle sprechen. Die sind so widersprüchlich wie die Aussagen seines Opfers.
Ein junger Verhörspezialist der amerikanischen Streitkräfte öffnet sich einer Psychiaterin und kommt zu eigenen Schlüssen in diesem clever gestrickten Low-Budget-Psychokammerspiel.
Besetzung und Crew
Regisseur
- Graham Green
Produzent
- David Charles Sheldon,
- Donnie L. Betts
Darsteller
- Andrew W. Walker,
- Mahsa Masoudi,
- Nichelle Nichols
Drehbuch
- Graham Green
Musik
- Mark A. Crawford,
- Crystal Kerr
Kamera
- Graham H. Green