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The Village: Ein dunkles Geheimnis umgibt das verlassene Covington, ein 60-Seelen-Dörfchen wie aus dem Bilderbuch, das in den Wäldern von Pennsylvania seit Jahren komplett von der Außenwelt abgeschnitten ist. Man sagt, der undurchdringliche Wald sei von unheimlichen Wesen bevölkert, und die Angst der Dorfbewohner sorgt dafür, dass kein Einwohner auch nur jemals einen Fuß vor die Stadtgrenzen setzt. Als sich der junge Lucius...

Handlung und Hintergrund

Pennsylvania zu Ende des 19. Jahrhunderts: In dem kleinen Dörfchen Covington leben die Leute seit jeher im Schatten eines großen Waldes, in dessen Dunkel sich dem Mythos zufolge geheimnisvolle Kreaturen tummeln. Vor langer Zeit traf man ein Abkommen, wonach die Bürger nicht in den Wald gehen und im Gegenzug von den Kreaturen in Ruhe gelassen werden. Nachwuchsbürger Lucius (Joaquin Phoenix), frisch verliebt in die Bürgermeistertochter und auch sonst ein rechter Rebell, will das nicht länger hinnehmen.

M. Night Shyamalan

Pennsylvania 1897. Ein kleines, von der Außenwelt isoliertes Dorf lebt in Koexistenz mit unheimlichen Kreaturen, die ihr Revier im angrenzenden Wald weitgehend unsichtbar, aber ständig präsent verteidigen. Jede Spezies respektiert den Lebensraum der anderen, bis der junge Lucius mit seiner Ankündigung, er wolle die Grenzen überschreiten, eine Kette unvorhersehbarer Ereignisse auslöst.

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In einem idyllischen Dorf im Pennsylvania des Jahres 1897 lebt man autark und hält sich an überlieferte Regeln. Doch der ruhige Schein trügt. Denn in den Wäldern hausen fremdartige, fleischfressende Wesen, die in den Ort einfallen, wenn sie sich bedroht fühlen. Da beschließt der stoische Schweiger Lucius, das Böse zu suchen. Ein kleiner Schritt mit großen Folgen. Für Lucius‘ Geliebte Ivy, die blinde Tochter des Ortsvorstehers, für den auch in sie verliebten Dorftrottel und all die anderen, die um das wirkliche Geheimnis der Gemeinde wissen.

News und Stories

Besetzung und Crew

Regisseur
  • M. Night Shyamalan
Produzent
  • Scott Rudin,
  • Sam Mercer
Darsteller
  • Bryce Dallas Howard,
  • Joaquin Phoenix,
  • Adrien Brody,
  • William Hurt,
  • Sigourney Weaver,
  • Brendan Gleeson,
  • Cherry Jones,
  • Celia Weston,
  • John Christopher Jones,
  • Frank Collison,
  • Jayne Atkinson,
  • Judy Greer,
  • Fran Kranz,
  • Michael Pitt,
  • Jesse Eisenberg
Drehbuch
  • M. Night Shyamalan
Musik
  • James Newton Howard
Kamera
  • Roger Deakins
Schnitt
  • Christopher Tellefsen
Casting
  • Douglas Aibel

Kritikerrezensionen

    1. Ein friedliches, kleines Dorf, umgeben von feindlichem Terrain. "The Village" portraitiert eine Gemeinschaft, die ihren Zusammenhalt beweisen muss. Der Rat der Ältesten hat als oberstes Gesetz festgelegt, dass der Wald nicht betreten werden darf. Wozu auch - in der Stadt lauern nur boshafte Menschen und das Verbrechen. So wissen alle alten Dorfbewohner von traumatisierenden Erlebnissen aus ihrem früheren Leben in der Stadt zu berichten. Das Dorf ist eine idyllische Insel inmitten einer Welt des Bösen. Von vielen Seiten zeigt sich die unbeschwerte, ländliche Existenz. Erst als die Waldbewohner wieder in das Dorf eindringen, gerät das Leben ins Ungleichgewicht. Doch die Dorfgemeinschaft stellt sich entschlossen der Gefahr, auch wenn sich viele Einwohner unentwegt fürchten.

      Allerdings werden auch im Dorf Geheimnisse gehütet; Ivys Vater Edward (William Hurt) bewahrt diese sogar in einer Kiste auf. Letztlich hat auch menschliches Handeln die fatalsten Folgen für die Stimmung im Ort. Als Noah Lucius zu ermorden versucht, hat das Verbrechen auch hier Einzug erhalten. Nicht die Unaussprechlichen, sondern ein im Dorf aufgewachsener Mensch bringt Gefahr und Verderben mit sich. Aufgrund seiner geistigen Behinderung ist Noah nicht einmal zurechnungsfähig. Da es im Dorf keine Behandlungsmöglichkeiten für ihn gibt, wird er des öfteren in ein dunkles Zimmer eingesperrt. Das unperfekte Wesen des Menschen ist also, genau wie die äußere Gefahr durch den Wald, eine zunehmende Bedrohung

      Aus dieser Situation heraus entschließt sich Ivy, der Stadt einen Besuch abzustatten. Doch auch ohne die Kreaturen stellt sich für die blinde Frau allein im Wald eine Vielzahl von Gefahren. Ivys Lage scheint absurd und ausweglos. In geschickten Sichtperspektiven gelingt es der Kamera, den Zuschauer genauso wie Ivy im Dunklen tappen zu lassen und immer nur den nächsten Schritt vorauszuahnen.

      So spielt "The Village" mit modernen, menschlichen Ängsten vor Verbrechen und dem Alleinsein in wilder Natur. Zwar wirkt der Wald im Tageslicht kaum gefährlich, doch da Ivy nichts sieht und die Sicht der Kamera auf ihren Wahrnehmungshorizont eingeschränkt ist, bietet sich ein Bild erschreckender Bedrohung.

      Vielleicht um "Blair Witch Project" nicht zu kopieren, wird der spannendste Teil, Ivy allein im Wald, sehr kurz gehalten. Lang und ausführlich wird das romantische Leben im Dorf gezeigt, mit Beziehungskonflikten und alltäglichen Problemen. Deshalb ist der Film immer nur kurzzeitig spannend - dann, wenn er es schafft zu überraschen.

      Fazit: Ein solider Thriller mit einigen spannenden Szenen.
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