Seit einiger Zeit erlebt Brendan Fraser ein Karriere-Comeback. In dem kommenden Drama „The Whale“ ist der „Die Mumie“-Star kaum wiederzuerkennen.
Dank „Die Mumie“ gehörte Brendan Fraser Anfang der 2000er-Jahre zu den populärsten Schauspielern Hollywoods und war auch in „Tintenherz“ und „Scrubs – Die Anfänger“ und einigen anderen Serien zu sehen. Allerdings führten gesundheitliche Probleme und Gegenwind aus der Filmindustrie, nachdem er behauptete, sexuell belästigt worden zu sein, dazu, dass er größtenteils von der Bildfläche verschwand. Erst seit einigen Jahren kehrt Fraser, zum Beispiel in der DC-Serie „Doom Patrol“, zurück.
Als nächstes wird der Schauspieler in „The Whale“ von Darren Aronofsky („Requiem for a Dream“) zu sehen sein. In dem psychologischen Drama spielt er den 272 kg schweren Charlie, der versucht eine neue Verbindung mit seiner 17-jährigen Tochter Ellie, gespielt von „Stranger Things“-Star Sadie Sink, aufzubauen. Dieser hatte seine Familie für seinen homosexuellen Liebhaber verlassen und nach dessen Tod seine Trauer mit exzessivem Essen bekämpft. In einem ersten Bild ist Brendan Fraser kaum wiederzuerkennen:
So einige Stars haben sich für ihre Rollen stark verändert:
Verwandlung dank aufwendigem Make-Up
Brendan Frasers Transformation für „The Whale“ erinnert an Christian Bales radikale körperliche Veränderungen für Rollen, wie etwa in „Vice: Der zweite Mann“. Schon letztes Jahr hat Fraser in einem Interview mit Newsweek erklärt, dass seine Verwandlung vor allem auf klassisches Make-Up zurückzuführen sei: „Die Garderobe und die Kostüme waren umfangreich, nahtlos und umständlich.“ Trotzdem habe sich der Aufwand seiner Meinung nach gelohnt.
„The Whale“ basiert auf dem gleichnamigen Theaterstück von Samuel D. Hunter, der auch für das Drehbuch des Dramas verantwortlich zeichnet. Der Film wird zusammen mit den anderen beiden A24-Filmen „The Eternal Daughter“ und „Pearl“ bei den diesjährigen Internationalen Filmfestspielen von Venedig Premiere feiern. Diese finden vom 31. August bis zum 10. September 2022 statt. Ein regulärer Starttermin ist noch nicht bekannt.
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