The Wonderful Story of Henry Sugar: Kurzfilm vom Wes Anderson nach der fabelhaften Geschichte von Roald Dahl.
Handlung und Hintergrund
Henry Sugar (Benedict Cumberbatch) ist ein reicher Mann, den im zunehmenden Alter die Langeweile plagt. Als er von einem außergewöhnlichen Guru namens Imdad Khan (Ben Kingsley) erfährt, der in Mumbai bewies, dass er mit geschlossenen Augen sehen kann, weckt dies sein Interesse. In Aufzeichnungen berichtet der mysteriöse Mr. Khan, dass er seine Gabe als Jugendlicher von seinem spirituellen Lehrer im Dschungel erlernte. Sugar beginnt mit den beschriebenen Methoden sein inneres Auge über Monate hinweg zu stärken und nutzt die neu gewonnene Fähigkeit bald darauf, um beim Glücksspiel zu betrügen. Als ihn jedoch auch dieser neue Reichtum langweilt, wird dem wohlhabenden Mann klar, dass es Zeit ist, sein Talent für wichtigere Zwecke zu nutzen.
„Ich sehe was, was du nicht siehst“ – Hintergründe, Besetzung, Kinostart
Mit „Ich sehe was, was du nicht siehst“ adaptiert Kultregisseur Wes Anderson ein zweites Mal ein beliebtes Werk des britischen Schriftstellers Roald Dahl aus dem 20. Jahrhundert, nachdem er 2009 eine Stop-Motion-Verfilmung von „Der fantastische Mr. Fox“ in die Kinos brachte. Wie üblich schrieb Anderson den Kurzfilm selbst und führte Regie, während er neben Steven Rales und Jeremy Dawson auch als Produzent mitwirkte.
Neben dem farbenfrohen detailverliebten Setdesign und symmetrischen Aufnahmen ist Wes Anderson auch bekannt dafür, gerne wieder und wieder mit denselben Schauspieler*innen zusammenzuarbeiten. So spielt Ralph Fiennes wie schon in Wes Andersons „Grand Budapest Hotel“ die Hauptrolle des Autors Roald Dahl in dem Kurzfilm. An seiner Seite sind die Anderson-Neulinge, aber nicht weniger renommierten Schauspieler Dev Patel („Lion“), Benedict Cumberbatch („Doctor Strange“), Ben Kingsley („Shang-Chi and the Legend of the Ten Rings“) und Richard Ayoade („The Souvenir Part II“) zu sehen.
Der 39-minütige Kurzfilm „Ich sehe was, was du nicht siehst“ wird bei den Filmfestspielen in Venedig außerhalb des Wettbewerbs uraufgeführt, bevor er am 27. September 2023 im Programm des Streaminganbieters Netflix erscheint. In der Kategorie „Bester Kurzfilm“ erhielt „Ich sehe was, was du nicht siehst“ bei den Oscars 2024 den begehrten Filmpreis. Kurios: Bei der achten Oscar-Nominierung für Wes Anderson ist es der erste Gewinn.
News und Stories
Besetzung und Crew
Regisseur
- Wes Anderson
Produzent
- Jeremy Dawson,
- Wes Anderson,
- Steven M. Rales
Darsteller
- Ralph Fiennes,
- Benedict Cumberbatch,
- Dev Patel,
- Ben Kingsley,
- Richard Ayoade,
- Jarvis Cocker,
- Rebecca Cornford,
- David Gant,
- Martin Foreman,
- Agatino Trimarchi,
- Christopher J. Long,
- Richard Sisson,
- Josephine Bygrave,
- Linda Catt,
- Robin Catt,
- Bob Elam,
- Robert Boyd-Howell,
- Linda Telfer,
- Aimee Gibson,
- Jean Everest,
- Clare Wignall,
- Cynthia Almrott,
- Bahzad Zad,
- Bipula Parker,
- Rupinder Kaur,
- Hunain Abbas,
- Fathimah Quraishe,
- Swastee Kejiou,
- Sirjit Singh Marway,
- Hardip Singh,
- Amma Paru Bhagwandeen,
- Sudha Sama,
- Ravinder Patwal,
- Dheleel George Managlan,
- Kiranjit Kaur,
- Jaspreet Rehal,
- Prabhnoor Kaur,
- Ayush Britto,
- Harjun Bassi,
- Harley Sisan,
- Uday Nind,
- Frances Harmon,
- Mita Chowdhury,
- Sambathkumar Anbalagan,
- Chandresh Gohil