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Themroc: Eines Tages hat der Arbeiter Themroc die Nase voll vom monotonen Alltag: Er verweigert die gutbürgerliche Ordnung, nagelt die Wohnungstür zu und bricht die Wand zur Straße auf! Themroc mutiert zum Höhlenmenschen und genießt ungeniert das unzivile freie Leben. Seine Nachbarn sind schockiert, doch plötzlich ergreift eine Woge der Begeisterung die ganze Stadt - die Menschen wollen frei sein! Die autoritäre Staatsmacht...

Handlung und Hintergrund

Der Arbeiter Themroc hat eines Tages genug vom monotonen, fremdbestimmten Alltag und beschließt, sein Leben grundlegend zu ändern. Er kündigt, macht die Schwester zu seiner Geliebten, mauert seine Wohnungstür zu, bricht die Wand zur Straße auf und mutiert zum Höhlenmenschen, der auf höfliche Umgangsformen ebenso verzichtet wie auf eine erkennbare Sprache. Die Nachbarn sind zuerst geschockt, dann neugierig und schließlich begeistert. Der anrückenden Staatsmacht wird mit einer Mischung aus Gleichgültigkeit und Belustigung begegnet, und in der Nacht zieht Themroc aus, um Polizisten für das Frühstück zu jagen. Überall in der Stadt folgen Menschen seinem Beispiel.

Anarchisch-fröhlicher Kultfilm mit Grunzdialogen um einen Arbeiter, der beim Ausbruch aus dem Alltag keine halben Sachen macht: Außer seines Jobs entledigt er sich auch anderer zivilisatorischer Einrichtungen wie z.B. seiner Wohnungseinrichtung, einer Hauswand und eines Polizisten (durch Aufessen).

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Claude Faraldo
Produzent
  • Helene Vager,
  • François De Lannurien
Darsteller
  • Michel Piccoli,
  • Béatrice Romand,
  • Marilù Tolo,
  • Francesca Romana Coluzzi,
  • Jeanne Herviale,
  • Romain Bouteille,
  • Patrick Dewaere,
  • Miou-Miou,
  • Michel Colucci
Drehbuch
  • Claude Faraldo
Musik
  • Harald Maury
Kamera
  • Jean-Marc Ripert

Kritikerrezensionen

  • Themroc: Eines Tages hat der Arbeiter Themroc die Nase voll vom monotonen Alltag: Er verweigert die gutbürgerliche Ordnung, nagelt die Wohnungstür zu und bricht die Wand zur Straße auf! Themroc mutiert zum Höhlenmenschen und genießt ungeniert das unzivile freie Leben. Seine Nachbarn sind schockiert, doch plötzlich ergreift eine Woge der Begeisterung die ganze Stadt - die Menschen wollen frei sein! Die autoritäre Staatsmacht muss der Anarchie natürlich Einhalt gebieten, aber Themroc eröffnet nun Jagd auf die Polizisten, um sie zu essen.

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