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Things That Hang from Trees: Nicht nur Genrefilme, auch Dramen folgen gerne Formeln. „Dinge, die von Bäumen hängen“ erzählt von den Abgründen hinter bürgerlichen Fassaden, entfaltet durch staunende Kinderaugen einen kleinstädtischen Mikrokosmos, und lässt Klischeefiguren in absehbare Katastrophen gleiten. Wenn der geneigte Freund der amerikanischen Gotik trotzdem mitgeht und -leidet, so liegt das vor allem an den starken Leistungen der Darstellerschar...

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Handlung und Hintergrund

Im ländlichen Florida des Jahres 1969 lebt der kleine, stille und von den meisten Mitbewohnern für zurückgeblieben gehaltene Tommy in seiner eigenen Fantasiewelt, während die überforderte, tablettensüchtige Mutter sich lieber um ihren Unterwäscheladen kümmert und den Nachbarn als fleischgewordene Schaufensterpuppe den Kopf verdreht. Just, als das alljährliche Feuerwerk ansteht, auf das sich Tommy schon seit Tagen vorbereitet, taucht der vor Jahren verschwundene Vater wieder auf. Und die Dinge ändern sich.

In den späten 60er Jahren des 20. Jahrhunderts spitzt sich in einer kleinen Stadt im tiefen Süden der USA beinahe lautlos eine Familientragödie zu. Ambitioniertes Low-Budget-Drama mit hervorragenden Darstellern.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Ido Mizrahy
Produzent
  • Philip Bligh,
  • Roddy Mancuso,
  • Bruce Randolph Tizes,
  • Joseph Siravo,
  • Joseph Zolfo
Darsteller
  • Cooper Musgrove,
  • Deborah Kara Unger,
  • Ray McKinnon,
  • Peter Gerety,
  • Laila Robins,
  • Daniel von Bargen,
  • Jason Antoon,
  • Yul Vazquez
Drehbuch
  • Aaron Louis Tordini
Musik
  • Michael Galasso
Schnitt
  • Frank Reynolds
Casting
  • Eyde Belasco,
  • Kimberly Mullen,
  • Mark Mullen
Buchvorlage
  • Aaron Louis Tordini

Kritikerrezensionen

  • Nicht nur Genrefilme, auch Dramen folgen gerne Formeln. „Dinge, die von Bäumen hängen“ erzählt von den Abgründen hinter bürgerlichen Fassaden, entfaltet durch staunende Kinderaugen einen kleinstädtischen Mikrokosmos, und lässt Klischeefiguren in absehbare Katastrophen gleiten. Wenn der geneigte Freund der amerikanischen Gotik trotzdem mitgeht und -leidet, so liegt das vor allem an den starken Leistungen der Darstellerschar, aus der neben dem Kind insbesondere Deborah Kara Unger („Crash“) heraus ragt. Guter Griff für Dramenfreunde.
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