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Hammerharter Marvel-Trailer zu „Thor 4“: Endlich zeigt sich Christian Bales MCU-Bösewicht

Hammerharter Marvel-Trailer zu „Thor 4“: Endlich zeigt sich Christian Bales MCU-Bösewicht
© Disney/Marvel Studios

„Thor: Love and Thunder“ ist der nächste große Marvel-Kinofilm. Und der just veröffentlichte Trailer wird nicht nur Fans wegblasen. Da kommt etwas ganz Großes.

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Herrlich ruhig wirkte der Teaser-Trailer zu „Thor: Love and Thunder“. Als wäre es der erste Entspannungsfilm innerhalb des Marvel Cinematic Universe (MCU). Definitiv ist es der erste vierte MCU-Solofilm und damit in gewisser Weise Wagnis wie Absicherung zugleich für Disney und Marvel Studios: Wagnis, weil man gerade in den heute schnelllebigen Zeiten leicht über das Ziel hinausschießen kann. Irgendwann hat eine jede Figur ihren Zenit erreicht, das bewies schon „Superman IV – Die Welt am Abgrund“ von 1987. Aber auch Absicherung, da Chris Hemsworth momentan zu den beliebtesten Schauspieler*innen Hollywoods gehört und sein Thor mit „Thor: Tag der Entscheidung“ eine regelrechte 180-Grad-Drehung vom eindimensionalen Strahlemann-Superhelden zu einer der facettenreichsten Figuren des MCU vollzogen hat.

Diesen neuen Thor kennt und liebt das Publikum noch nicht allzu lange. Es ist nur fair, dass Regisseur Taika Waititi ihm mit „Thor: Love and Thunder“ ein Denkmal setzen darf. Und dazu gibt es den ersten richtigen Trailer zu bestaunen:

Darin kriegen wir unter anderem erstmals richtig Jane Foster als Mighty Thor (Natalie Portman) zu Gesicht, die es direkt ordentlich krachen lässt. Wie genau Thors Hammer Mjölnir wieder zusammengesetzt wurde und sie als seine neue Herrin wählte, bleibt allerdings weiterhin offen. Immerhin ist jetzt aber geklärt, wie Christian Bale als Bösewicht Gorr der Götterschlächter aussehen wird: überraschend zurückhaltend. Wer dachte, dass der ehemalige Batman-Darsteller noch mit gehörig Spezialeffekten in ein fieses Alien verwandelt wird, sieht sich jetzt eher mit einem lediglich weiß bemalten Bale konfrontiert. Aufgrund seiner unbestreitbaren schauspielerischen Qualitäten aber vielleicht auch die richtige Entscheidung, entstellende Nachbearbeitung am Computer hätte da womöglich mehr abgelenkt als geholfen. Für eine weitere Premiere sorgt Russell Crowe, den wir als Zeus im ersten Teaser-Trailer von „Thor: Love and Thunder“ nur von hinten sahen. Dafür sehen wir jetzt dank des MCU-Zeus mehr von Thor als je zuvor…

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Hat euch der Trailer genauso umgehauen? Den deutschen Kinostart am 6. Juli 2022 sollten nicht nur Marvel-Fans ganz dick im Kalender anstreichen, sondern alle, die das Kino lieben. Denn dafür sind diese Spektakel gemacht. Und einen, den „Thor: Love and Thunder“ bereits jetzt mit Stolz erfüllt, ist Hauptdarsteller Chris Hemsworth selbst. Über Instagram kündigte er den Trailer an und sprach ein wenig über den Film selbst:

„Das ist etwas, worauf ich sehr, sehr stolz bin. Dieser Film ist unglaublich. Ich kann es kaum erwarten, dass die Fans ihn sehen. Es ist das Größte, an dem ich je das Vergnügen und die Ehre hatte, mitzuarbeiten; und ich kann es kaum erwarten, dass ihr ihn seht.“

Wird „Thor: Love and Thunder“ ein kurzes Vergnügen?

Die große Frage, die sich nun stellt, ist die nach der Laufzeit. Angeblich soll die lediglich 115 Minuten betragen. Und sollte das stimmen, wäre es ein echt ambitioniertes Unterfangen, all die Charaktere und Schauplätze in nicht mal ganz zwei Stunden zu pressen. Denn neben all den bekannten Figuren aus den „Thor“-Filmen werden auch die Guardians of the Galaxy vorbeischauen. Und womöglich geben sich auch Figuren aus „Black Panther“ ein Stelldichein. So könnte etwa die Göttin Bast aus Wakanda auf einem Bild gesichtet worden sein. Von all den möglichen Cameo-Auftritten wollen wir gar nicht erst anfangen. Ein MCU-Film, der nicht in irgendeiner Weise einen anderen MCU-Film oder eine MCU-Serie beeinflusst? Undenkbar!

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Regisseur Waititis erster MCU-Film, „Thor: Tag der Entscheidung“, hatte eine Laufzeit von 130 Minuten. Dabei war die Handlung recht geradlinig. „Thor: Love and Thunder“ stellt dagegen offenbar mehrere Charaktere in den Mittelpunkt. Neben Thor selbst wäre das etwa Natalie Portmans Jane Foster, die sich hier eben zu Mighty Thor erhebt. Und mit Gorr der Götterschlächter könnte endlich ein würdiger Gegner auf der Bildfläche erscheinen, dessen Beweggründe das Publikum womöglich gar nachvollziehen kann. Das alles in 115 Minuten zu pressen, dürfte recht sportlich erscheinen.

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