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„Thor 4“ als Ende bei Marvel? Chris Hemsworth spricht über seinen wohl letzten MCU-Film

„Thor 4“ als Ende bei Marvel? Chris Hemsworth spricht über seinen wohl letzten MCU-Film
© Disney/Marvel Studios

In einem Interview sprach Chris Hemsworth über die Ehre eines vierten Solofilms und darüber, dass „Thor: Love and Thunder“ womöglich sein MCU-Abschied wird.

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Als „Thor“ 2011 in die Kinos kam, befand sich das Marvel Cinematic Universe (MCU) noch in den Kinderschuhen, die einzigen Charaktere, die das filmische Universum bis dato beehrt hatten, waren Iron Man (Robert Downey Jr.) und Hulk (Edward Norton in seinem einzigen MCU-Auftritt). Zu dem Zeitpunkt war noch gar nicht wirklich ersichtlich, wohin die Reise letztendlich führen könnte.

Umso überraschender war es, erstmals einen ziemlich unbekannten Darsteller in der Hauptrolle als Donnergott zu sehen. Die breite Masse kannte Chris Hemsworth – wenn überhaupt – nur aus seinem Miniauftritt in „Star Trek“. Doch mit Kenneth Branagh als Regisseur gelang eine augenzwinkernde Version des Macho-Hünen. „Thor – The Dark Kingdom“ war zwei Jahre später dann ein Rückschritt in jeder Hinsicht. Hemsworths Superheld wurde als langweiligster MCU-Charakter bezeichnet. Die Rettung nahte dann in Form von Regisseur Taika Waititi, der den arroganten Thor in „Thor: Tag der Entscheidung“ auf den Boden der Tatsachen zurückholen und wieder in die Herzen der Fans bringen konnte.

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Das intergalaktische Roadmovie spielte weltweit rund 850 Millionen US-Dollar ein und ist der bis dato erfolgreichste MCU-Solofilm des australischen Schauspielers. Nun darf er sich rühmen, der erste Superheld mit einem vierten Solofilm im Portfolio von Marvel Studios zu sein. Am 6. Juli 2022 startet in den hiesigen Kinos mit „Thor: Love and Thunder“ die konsequente Fortführung der (inneren) Reise Thors. Und während die bisherigen Trailer einen Film mit viel Liebe, Erkenntnis, aber auch Action andeuten, glaubt Hemsworth, dass dieser einen endgültigen Schlusspunkt für seine persönliche Reise darstellen könnte:

„Nun, der letzte [Marvel-]Film, den ich gedreht habe, war ‚Thor: Love and Thunder‘ und es könnte mein letzter Marvel-Film sein, ich weiß es nicht. Es war eine wilde, lustige und verrückte Erfahrung, wie alle Filme von Taika Waititi. Ich spiele diese Figur jetzt seit zehn, elf Jahren. Und jedes Mal war es neu und aufregend. Und dieser Film war da keine Ausnahme. Es fühlte sich sehr frisch an, und es war, als würden wir etwas ausprobieren, was wir vorher noch nicht versucht hatten. Es war, in Taikas Worten, eine verrückte, wilde, romantische Komödie, die im Weltraum spielt… Ich liebe es, Thor zu spielen – ich habe ihn viele Jahre lang verkörpert und würde es auch weiterhin tun, wenn es die Leute wollten. Das Schwierige daran, Thor zu spielen, ist, ihn jedes Mal neu zu erfinden und ihn für das Publikum nicht vorhersehbar zu machen. Und ihn nicht zu etwas zu machen, was es schon einmal gesehen hat… Und das ist eine Herausforderung, aber auch Teil des Spaßes.“

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Was euch in „Thor: Love and Thunder“ erwartet, seht ihr im aktuellen Trailer.

Wie stehen die Chancen, dass Chris Hemsworth weiterhin Thor bleibt?

Das unweigerliche Ende kommt für jede Figur im MCU und damit auch für deren Darsteller*innen. Trotz ihrer Erfolge und ihrer Beliebtheit haben etwa bereits Robert Downey Jr. und Scarlett Johansson Abschied genommen. Und „Thor: Love and Thunder“ könnte der perfekte Schlusspunkt für Chris Hemsworth mit der Fackelübergabe an Jane Foster alias Mighty Thor (Natalie Portman) sein. Sicher, in einem solchen Comic-Universum ist niemand jemals wirklich tot und es gibt immer Wege, Figuren zurückzuholen. Der 38-Jährige klingt aber so, als wollte er endlich andere Wege einschlagen und andere Rollen ausprobieren. Eine solche erste Erfahrung hat er just mit dem Netflix-Film „Der Spinnenkopf“ gemacht.

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Aber: Wenn die Fans es wollen – und Marvel Studios eine Möglichkeit sieht –, dann würde Hemsworth niemals ablehnen, noch einmal als Thor aufzutreten (via Fandango):

„Ich halte ihn [‚Thor: Love and Thunder‘] nicht als den Beginn einer neuen Trilogie, denn jedes Mal, wenn ich einen Film mache, denke ich mir, ‚Das mache ich nie wieder…‘, weil es einfach zu hart ist. Es gibt andere Filme und ich habe diesen jetzt schon achtmal gemacht. Achtmal habe ich gesagt, ‚Ich glaube, ich höre jetzt auf. Ich hatte einen guten Lauf.‘ Und dann wurde ich mit einem Yankee-Dollar zurückgelockt. Geködert von den Keksen… und den Oscars.“

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