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Keine Lust auf Marvel: MCU-Regisseur verriet jetzt, warum er den Job trotzdem annahm

Keine Lust auf Marvel: MCU-Regisseur verriet jetzt, warum er den Job trotzdem annahm
© IMAGO / PA Images / Cinema Publishers Collection

Taika Waititi hat zwei Marvel-Spielfilme inszeniert und darüber hinaus bei manch anderer Marvel-Produktion mitgewirkt, obwohl er gar kein Interesse an dem Franchise hatte. In einem Podcast verriet er nun, warum er sich dennoch dem Superheld*innen-Kosmos zugewandt hat.

Mit Filmen wie „Boy“ und „5 Zimmer, Küche, Sarg“ erlangte der neuseeländische Filmschaffende Taika Waititi internationale Bekanntheit. Einige Jahre später durfte der mittlerweile 48-jährige Regisseur, Drehbuchautor sowie Schauspieler mit „Thor: Tag der Entscheidung“ einen Film für das Marvel Cinematic Universe (MCU) inszenieren. In dem „Smartless“-Podcast (via TheWrap) verriet der Filmschaffende nun, aus welchem Grund er sich dem Marvel-Werk widmete.

Nachdem Taika Waititi in den 2000er- sowie frühen 2010er-Jahren überwiegend an neuseeländischen Produktionen beteiligt war, folgte 2017 mit „Thor: Tag der Entscheidung“ sein erster Hollywood-Spielfilm (zuvor inszenierte er zudem die Mid-Credit-Szene für „Doctor Strange“ sowie die „Team Thor“-Kurzfilme“). Als er die Anfrage bezüglich des dritten Films rund um den Donnergott erhalten hat, war sein erster Gedanke, das Angebot abzulehnen – aber ein Aspekt bewegte ihn dazu, seine Entscheidung zu überdenken.

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Denn wie Taika Waititi im „Smartless“-Podcast verriet, war er nicht sonderlich an „Thor: Tag der Entscheidung“ interessiert. Doch aufgrund seiner finanziellen Lage nahm er das Projekt an, um seine Familie versorgen zu können. Der Regisseur erklärte:

„Ich hatte kein Interesse daran, einen dieser Filme zu machen. Das stand nicht auf meinem Plan für meine Karriere als Filmemacher. Aber ich war arm und hatte gerade ein zweites Kind bekommen, und ich dachte: ,Weißt du was? Das wäre eine tolle Gelegenheit, diese Kinder zu ernähren.‘“

Im MCU könnten uns aufgrund des Finales von „Loki“ Staffel 2 so einige Veränderungen erwarten. Was das Ende für die MCU-Zukunft bedeutet, erfahrt ihr in unserem Video:

Taika Waititi war nicht an der Figur „Thor“ interessiert

In der Podcast-Episode erläuterte Taika Waititi, warum sein erster Instinkt war, das Projekt abzulehnen. Der Filmschaffende hatte schlichtweg kein Interesse an der Figur und war verwundert, dass die Marvel Studios ihn für den Regieposten im Sinn hatten. Über den Hammerschwinger aus Asgard sagte Taika Waititi:

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„Thor, seien wir ehrlich, war wahrscheinlich das am wenigsten beliebte Franchise. Ich habe als Kind nie Thor-Comics gelesen. Das waren die Comics, die ich in die Hand nahm und dachte: ,Igitt‘. Dann habe ich recherchiert und einen Thor-Comic gelesen oder 18 Seiten oder wie lang sie auch immer sind. Ich war immer noch verblüfft von dieser Figur.“

Mit „Thor: Tag der Entscheidung“ scheint Taika Waititi schließlich doch noch den Zugang zu der Figur gefunden zu haben. Im vergangenen Jahr erschien außerdem das Sequel „Thor: Love & Thunder“, für das Taika Waititi erneut Platz im Regiestuhl nahm. Für „Thor 5“ wird der Regisseur jedoch nicht zurückkehren, wie er jüngst klarstellte. Dafür dürfen wir uns jedoch auf andere spannende Projekte des Filmemachers freuen, darunter unter anderem einen „Star Wars“-Film.

Wenn ihr euch „Thor: Tag der Entscheidung“ und „Thor: Love & Thunder“ ansehen möchtet, findet ihr die Filme zusammen mit den meisten anderen MCU-Produktionen bei Disney+. Solltet ihr noch kein Abo bei dem Streamingdienst haben, könnt ihr euch hier eure Mitgliedschaft sichern.

Ihr seid MCU-Fans der ersten Stunde? Dann beweist uns eure Expertise jetzt in unserem Quiz:

Marvel-Bösewichte-Quiz: Erkennt ihr das MCU-Projekt nur anhand des Bösewichts?

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