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Thor - The Dark World: Der unerbittliche Herrscher der dunklen Elfen setzt alles daran, das Universum zu zerstören. Nicht einmal Thors Vater Odin, König von Asgard, vermag es, ihn aufzuhalten. Um Malekith zu besiegen und die Kräfte des Kosmos wieder in Einklang zu bringen, tritt Thor seine gefährlichste Reise an. Diese wird ihn mit seiner großen Liebe Jane Foster wiedervereinen – sie wird ihn jedoch auch dazu zwingen, alles zu opfern...

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Handlung und Hintergrund

Zufällig entdeckt Astrophysikerin Jane Foster auf der Erde eine mysteriöse Substanz, die von ihr Besitz ergreift. Das ruft ihren Beschützer Thor auf den Plan, der sie zu sich nach Asgard holt - aber auch Malekith, den Herrscher der dunklen Elfen, der die Zerstörungskräfte dieser Substanz für die Vernichtung Asgards und die Kontrolle über das Universum nutzen will. Der Kampf gegen diesen Feind fordert große Opfer von Thor, zwingt ihn sogar zu einer Allianz mit seinem intriganten und inhaftierten Adoptivbruder Loki.

Zufällig entdeckt Astrophysikerin Jane Foster auf der Erde eine mysteriöse Substanz, die von ihr Besitz ergreift. Das ruft ihren Beschützer Thor auf den Plan, der sie zu sich nach Asgard holt - aber auch Malekith, den Herrscher der dunklen Elfen, der die Zerstörungskräfte dieser Substanz für die Vernichtung Asgards und die Kontrolle über das Universum nutzen will. Der Kampf gegen diesen Feind fordert große Opfer von Thor, zwingt ihn sogar zu einer Allianz mit seinem intriganten und inhaftierten Adoptivbruder Loki.

Um eine schier unbesiegbare böse Macht zu besiegen, muss Thor ungewöhnliche Allianzen eingehen. Zweiter Soloauftritt von Marvels königlichem Hammerwerfer, der ein noch größeres Spektakel als der erfolgreiche Vorgänger bietet.

News und Stories

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Alan Taylor
Produzent
  • Louis d'Esposito,
  • Stan Lee,
  • Victoria Alonso,
  • Alan Fine,
  • Nigel Gostelow,
  • Sir Kenneth Branagh,
  • Kevin Feige
Darsteller
  • Chris Hemsworth,
  • Natalie Portman,
  • Kat Dennings,
  • Stellan Skarsgård,
  • Sir Anthony Hopkins,
  • Jaimie Alexander,
  • Ray Stevenson,
  • Zachary Levi,
  • Christopher Eccleston,
  • Adewale Akinnuoye-Agbaje,
  • Tom Hiddleston,
  • Idris Elba
Drehbuch
  • Don Payne,
  • Robert Rodat
Musik
  • Brian Tyler
Kamera
  • Kramer Morgenthau
Schnitt
  • Dan Lebental,
  • Wyatt Smith
Casting
  • Sarah Finn
Buchvorlage
  • Stan Lee

Kritikerrezensionen

    1. Mit "Thor: The Dark Kingdom", die neue Mission des muskulösen Donnergottes zur Rettung des gesamten Universums im Allgemeinen und der Erde im Besonderen, schließt nahtlos an den ersten Teil sowie an "Marvel’s The Avengers" an. Während die meisten Darsteller erneut mit von der Partie sind - lediglich Josh Dallas als Krieger Volstagg wurde durch Zachary Levi ersetzt -, nahm dieses Mal Alan Taylor ("Palookaville") auf dem Regiestuhl Platz. Unter seinen vielen HBO-Serienfolgen, etwa für "Die Sopranos", dürften mit Sicherheit seine "Game of Thrones"-Episoden dafür verantwortlich sein, dass man ihn für das Heldenspektakel auswählte. Taylor findet dabei eine geschickte Balance aus Action, Witz, Drama und Pathos. Kenneth Brannaghs erster Teil wirkte dagegen weitaus schwerfälliger.

      Als neuer Gegenspieler tritt Christopher Eccleston als rachsüchtiger, unberechenbarer Malekith auf den Plan, den man hinter seiner in mehreren Stunden angefertigten Maske nicht mehr erkennen kann. Wo Tom Hiddleston als Loki im ersten Teil noch blass blieb, legte er in "Marvel’s The Avengers" und der "Thro"-Fortsetzung an darstellerischer Präsenz zu. Allerdings liefert seine Rolle als zwischen Vaterhass und Mutterliebe zerrissener Intrigant nun etwas mehr an darstellerischen Möglichkeiten. Dagegen absolviert Anthony Hopkins, im Original gleichzeitig Erzähler des Prologs, seinen Göttervaterpart mit reichlich Theaterroutine. Für den nötigen Witz sorgen erneut Kat Dennings als quirlige Praktikantin Darcy und der gänzlich uneitle Stellan Skarsgard als zerstreuter Physiker Selvig mit einem (verpixelten) Nacktauftritt.

      Gleich fünf Schreiber waren für das Drehbuch verantwortlich, darunter der früh verstorbene Don Payne, Autor des ersten Teils, und das Duo Christopher Markus & Stephen McFeely, verantwortlich für den Kinohit "Marvel’s The Avengers". Sie sorgen für die notwendige Kontinuität im Marvel-Universum und reichlich Humor. Wo besonders die frühen Comichefte mit einer hochgestochenen, theatralischen Sprache stets beweisen wollten, wie ernst sich die Götter selbst nahmen, unterfüttern die Autoren den dröhnenden Actionbombast mit manchen geglückten Gags. Dass die Laufzeit unter zwei Stunden bleibt, hat "Thor: The Dark Kingdom", der gar nicht so düster ausfiel, mit dem Vorläufer gemein. Zudem verhindert es, dass die Handlung auf der Stelle tritt.

      Taylor macht nicht den Fehler vieler Superhelden-Blockbuster wie zuletzt "Man of Steel", sich in überlangen Prügelorgien zu verzetteln. Der Raumschiffangriff auf Asgard erinnert zwar mit seinen Starfighter-Attacken stark an "Star Wars". Aber die Actioneinlagen wurden prägnant in die Handlung eingeflochten und verkommen nicht zum reinen Selbstzweck. Mitunter wirkt die finale Schlacht in London etwas unübersichtlich, wo Thor und seine Gegner im Sekundentakt zwischen verschiedenen Gravitätswelten und –ebenen hin und her springen, was allerdings beabsichtigt ist. Gleichzeitig nutzen Alan Taylor und seine Autoren das knallig in Szene gesetzte Chaos für weitere Pointen.

      Man mag sich wundern, dass der anfangs angedeutete Liebeskonflikt zwischen dem Donnergott, der Kriegerin Sif und seiner sehnsüchtig wartenden Herzensdame Jane Foster später keine Fortsetzung mehr findet. Das mag mit dem Unfall bedingten Ausfall von Sif-Akteurin Jamie Alexander bei den Dreharbeiten zusammen hängen. Immerhin taucht diese scheinbar von den Autoren vergessene Figur in der ersten von zwei Schlussszenen während des Nachspanns wieder auf. Wer bei Marvel-Adaptionen zu früh aus dem Kino stürmt, ist meistens selbst schuld. Neben einem Cliffhanger mit Benicio Del Toro als "The Collector", der auf den nächsten Teil vorbereiten soll, wird dieses Mal noch eine Liebesszene und ein Schlussgag nachgeliefert.

      Del Toro, der hier seine Rolle aus dem kommenden Marvel-Spektakel "Guardians of the Galaxy" vorweg nimmt, ist nicht der einzige Gaststar. Auch der obligatorische Cameo-Auftritt von "Thor"-Schöpfer Stan Lee und Chris Evans als "Captain America" dürfen nicht fehlen. Unter dem Strich zählt "Thor: The Dark Kingdom" zu den besseren Marvel-Verfilmungen, der den Vorgänger mühelos an Tempo und Amüsement überholt. Mit diesem gemein hat das neue Actionepos jedoch, dass die 3D-Konvertierung keinen zusätzlichen Mehrwert bringt, außer dass es inzwischen von den meisten Blockbustern erwartet wird.

      Fazit: "Thor: The Dark Kingdom" bietet ein Superheldenspektakel zwischen Völkerschlachten, Familienintrigen und Liebeswirren, wobei der Actionbombast stets durch reichlich Ironie kontrastiert wird.
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      1. Thor zeigt wieder allen, wo der Hammer hängt! Ein Muss für jeden Marvel-Fan.
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