„Thunderbolts*“ vereint im nächsten Jahr eine wahrlich illustre Marvel-Truppe. Bei einem MCU-Wiedersehen müssen sich Fans allerdings auf eine wichtige Änderung gefasst machen.
Das Jahr 2024 hielt für Fans des Marvel Cinematic Universe (MCU) in den Kinos lediglich „Deadpool & Wolverine“ bereit, im kommenden Jahr erwartet uns aber wieder die gewohnte Menge an Filmnachschub. So starten in 2025 „Captain America: Brave New World“ (15. Februar 2025), „The Fantastic Four: First Steps“ (25. Juli 2025) und „Thunderbolts*“ (30. April 2025). Den letztgenannten Film umgibt weiterhin das Mysterium, warum im offiziellen Titel ein Sternchen ist, doch Fans haben schon eine klare Vermutung.
Nicht nur wegen dieses Rätsels dürften viele gespannt auf „Thunderbolts*“ blicken, schließlich verspricht die titelgebende Truppe, für reichlich Chaos zu sorgen. Diese besteht aus:
- Buchanan „Bucky“ Barnes alias The Winter Soldier (Sebastian Stan)
- Yelena Belova (Florence Pugh)
- John Walker alias U.S. Agent (Wyatt Russell)
- Alexei Shostakov alias Red Guardian (David Harbour)
- Antonia Dreykov alias Taskmaster (Olga Kurylenko)
- Robert „Bob“ Reynolds alias Sentry (Lewis Pullman)
Komplettiert wird die Truppe von Ava Starr alias Ghost, die wir hier sechs Jahre nach ihrem bislang einzigen MCU-Auftritt in „Ant-Man and the Wasp“ wiedersehen. Ihre Darstellerin Hannah John-Kamen kündigte nun allerdings an, dass ihre Figur in der Zwischenzeit einen fundamentalen Wandel durchlaufen hat.
Einen Vorgeschmack auf den neuen Film erhaltet ihr dank des folgenden Trailers:
Marvel-Fans erwartet veränderte Ghost in „Thunderbolts*“
Im Gespräch mit Manila Times verriet John-Kamen Folgendes über die Änderung, die Ghost absolviert hat:
„Das letzte Mal, als ihr sie gesehen habt, war sie wie ein Vulkan. Sie flackerte dem Tod entgegen und litt unter Schmerzen. Ich würde sie als einen offenen Nerv beschreiben. Sie kämpfte diesen inneren Kampf und befand sich in einem Überlebensmodus. Jetzt hat sie die Kontrolle darüber. Mit dieser Kontrolle kommt eine Ruhe, eine Entschlossenheit und eine kraftvolle Ausstrahlung. Ja, ihr werdet eine andere Ghost sehen.“
Regisseur Jake Schreier deutete zudem an, dass wir eine glücklichere, ja wohl gar humoristischere Ava in „Thunderbolts*“ erleben werden. Das ist definitiv eine wünschenswerte Entwicklung für die Figur, die in „Ant-Man and the Wasp“ von einem starken Trauma gezeichnet war: Ihr Vater war schließlich einer der Partner von Hank Pym (Michael Douglas) und als Kind musste Ava mitansehen, wie ihre Eltern bei einem gescheiterten Experiment starben. Dieser Unfall gab Ava die Fähigkeit, ihren Körper zu dematerialisieren; eine mächtige Superkraft, die allerdings einen konstant hohen Preis einforderte. Denn aufgrund ihres physisch instabilen Zustands litt Ava unter konstanten Schmerzen.
Bei der Black Friday Woche erwarten auch Marvel-Fans etliche Schnäppchen
Das Ende von „Ant-Man and the Wasp“ stellte bereits in Aussicht, dass Avas Problem mithilfe von Energie aus dem subatomaren Raum behoben werden konnten. Auch wenn es in den letzten sechs Jahren im MCU kein Update in diese Richtung gab, dürfen wir also davon ausgehen, dass sie dank des Einsatzes von Scott Lang alias Ant-Man (Paul Rudd) nicht mehr unter Schmerzen leidet. Entsprechend ergibt es Sinn, dass Hannah John-Kamen eine völlig andere Ghost für „Thunderbolts*“ ankündigt. Wie die jetzt ruhigere Ava mit der garantiert chaotischen Truppe interagieren wird, ist noch mal eine andere Frage…
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