Zum Marvel-Film „Thunderbolts*“ ist ein neuer Trailer erschienen, der Humor und Action verspricht sowie Fans glauben lässt, wer zuerst das Zeitliche segnet.
Wenn sich das Marvel Cinematic Universe (MCU) anschickt, das „Suicide Squad“ unter den Marvel-Filmen auf das Kinopublikum loszulassen, dann muss es in Sachen Unberechenbarkeit und Opferbereitschaft der DC-Konkurrenz mindestens ebenbürtig sein. Vor allem James Gunn bewies mit „The Suicide Squad“, dass er bereit ist, selbst wichtigste Charaktere über die Klinge springen zu lassen. Und alles deutet darauf hin, dass Regisseur Jake Schreier („Beef“) dem aktuellen Boss des DC Universe (DCU) in dieser Hinsicht in nichts nachstehen wird, wie ein brandneuer Super-Bowl-Trailer zu „Thunderbolts*“ beweist:
Vielleicht ist es euch bereits selbst aufgefallen, aber einer der vielen Charaktere, die Teil der Thunderbolts sind, zeigt verdächtig wenig Präsenz, obwohl es mittlerweile ganze drei volle Trailer zum kommenden Marvel-Film gibt. Ihr wisst nicht, von wem die Rede ist? Dann werft einen Blick auf die Meinungen der YouTube-Gemeinde:
„Ich habe das Gefühl, dass Taskmaster die erste sein wird, die diese Gruppe verlassen muss.“
„Keine Chance, dass Taskmaster die ersten 10 Minuten überlebt.“
„Ich schätze, Taskmaster wird nur um die 10 Minuten durchstehen.“
„Taskmaster wird direkt sterben, sie ist buchstäblich nur an einem einzigen Ort und sonst nirgendwo anders zu sehen.“
„Taskmaster strahlt starke ‚Slipknot aus Suicide Squad‘-Vibes aus. Sie wird es nicht über die 30-Minuten-Marke schaffen.“
Im Grunde gibt es keinen besseren Weg, den Ernst der Lage besser zu veranschaulichen, als über den Tod einer mehr oder minder bedeutenden Figur. Und: Von allen Mitgliedern der Thunderbolts ist Antonia Dreykov alias Taskmaster (Olga Kuryleko) die profilloseste; sie zu opfern, wäre also demnach ein Leichtes.
„Thunderbolts*“ könnte das „Deadpool & Wolverine“ im Kinojahr 2025 werden
Wenn die drei Trailer eines verdeutlichen, dann, dass „Thunderbolts*“ ein Übermaß an Humor inklusive irrwitziger Wortgefechte, Action und unverwechselbare Charaktere beinhalten wird, die alles andere als Vorzeige-Bürger*innen sind. Das erinnert in vielerlei Hinsicht an das Erfolgskonzept des letztjährigen MCU-Kassenschlagers „Deadpool & Wolverine“. Tatsächlich dürfte dieses Jahr keine andere Comicfilm in den Kinos starten, der es in diesem Bereich mit „Thunderbolts*“ aufnehmen könnte. Wenn sich das Publikum auf dieses „Experiment“ einlässt, wenn man so will, könnte es mit dem potenziell originellsten Marvel-Film seit langem belohnt werden. Einem Film, in dem zur Abwechslung nicht die offensichtlichen Superheld*innen des MCU im Mittelpunkt stehen, sondern die Figuren, die ihr Dasein ansonsten entweder in deren Schatten verbringen müssen oder als Fieslinge im Gefängnis schmoren.
Neben Florence Pugh als Yelena Belova und Sebastian Stan als Bucky Barnes alias The Winter Soldier sind in weiteren Rollen David Harbour als Alexei Shostakov alias Red Guardian, Wyatt Russell als John Walker alias U.S. Agent, Hannah John-Kamen als Ava Starr alias Ghost, Olga Kurylenko als Antonia Dreykov alias Taskmaster, Julia Louis-Dreyfus als Thunderbolts-Anführerin Valentin Allegra de Fontaine sowie Lewis Pullman als Robert Reynolds alias Sentry alias The Void zu sehen. „Thunderbolts*“ startet hierzulande bereits am 1. Mai 2025 in den Kinos.
Ihr liebt das MCU auch wegen seiner zahlreichen Fieslinge? Dann traut euch an unser Marvel-Quiz und zeigt, dass euch euer Wissen hier zur vollen Punktzahl verhelfen kann:
