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Tigerland: 1971: Während in Vietnam der Krieg tobt wird eine Gruppe junger Rekruten in Louisiana im sog. "Advanced Infantry Training" auf diese Hölle vorbereitet. Einer der Männer, der eigensinnige Roland Bozz, verabscheut die Idee des Krieges und während er sich gegen den militärischen Drill auflehnt, lernt er, was es heißt, Verantwortung zu übernehmen.

Handlung und Hintergrund

Der Gefreite Bozz macht bei seiner Vietnam-Ausbildung im Jahr 1971 keinen Hehl daraus, was er vom Krieg in Übersee hält: Nicht nur lässt er keine Gelegenheit aus, Sand ins Getriebe der perfekt geölten Dehumanisierungsmaschine des Miltärs zu streuen, er verhilft auch einem Platoon-Gefährten nach dem anderen zum unehrenhaften Abgang. Nur selbst bleibt er der Truppe treu und macht sich damit nicht allzu viele Freunde.

Fort Polk, Louisiana, 1971. In dem als Tigerland bekannten Lager bekommen Rekruten ihren letzten Schliff vor dem Vietnam-Einsatz. Hier werden die zukünftigen Frontsoldaten geschunden und gedemütigt, hier wird ihr Wille gebrochen und ihnen bedingungsloser Gehorsam eingebleut. Nur der charismatische Roland Bozz, ein geborener Führer, ordnet sich nicht unter. Er untergräbt mit seinen pazifistischen Reden die Moral der Truppe, kriegt sich mit seinen Vorgesetzten in die Haare und steckt mit seiner Aufsässigkeit viele Kameraden an…

In einem „Tigerland“ genannten Lager werden zukünftige Frontsoldaten vor dem Vietnam-Einsatz geschunden und gedemütigt. Nur der charismatische Gefreite Bozz ordnet sich nicht unter und untergräbt die Moral der Truppe. Regisseur Joel Schumacher zieht mit beißendem Witz gegen Militarismus, Kadavergehorsam und Borniertheit zu Felde.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Joel Schumacher
Produzent
  • Ted Kurdyla,
  • Arnon Milchan,
  • Steven Haft,
  • Beau Flynn
Darsteller
  • Colin Farrell,
  • Matthew Davis,
  • Clifton Collins Jr.,
  • Tom Guiry,
  • Shea Whigham,
  • Russell Richardson,
  • Cole Hauser
Drehbuch
  • Ross Klavan,
  • Michael McGruther
Musik
  • Nathan Larsen
Kamera
  • Matthew Libatique
Schnitt
  • Mark Stevens
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