Anzeige
Anzeige

Time Share: Ein schöner Urlaub auf Balboa-Island soll die zwei Kinder der allein erziehenden Julia Weiland ihrem spießigen Verlobten Russell näher bringen. Allerdings läuft vieles nicht wie geplant: Zuerst verschiebt Russell seine Anreise, und als wäre das noch nicht genug, soll die Familie ihr Ferienhaus auch noch wegen doppelter Vermietung mit dem frechen Chefkoch Matt Farragher und dessen zwei Kids teilen ...

Erfahre mehr zu unseren Affiliate-Links
Wenn du über diese Links einkaufst, erhalten wir eine Provision, die unsere redaktionelle Arbeit unterstützt. Der Preis für dich bleibt dabei unverändert. Diese Affiliate-Links sind durch ein Symbol gekennzeichnet.  Mehr erfahren.

Handlung und Hintergrund

Julia will wieder eine richtige Familie: Beim gemeinsamen Urlaub in einem idyllischen Strandhaus sollen ihre Kinder ihren Verlobten besser kennenlernen. Statt dessen muss sie schließlich mit ihren zwei Söhnen alleine vorfahren und sich das doppelt vermietete Haus auch noch mit dem chaotischen Koch Matt und seinen Kids teilen.

Julia Weiland, penible Wissenschaftlerin und alleinerziehende Mutter, möchte den Urlaub in einem hübschen Strandhaus dazu nutzen, ihre beiden Teenager-Jungs an den spießigen Verlobten Russell zu gewöhnen. Doch daraus wird zunächst nichts. Denn Russell, Julias Boss, verschiebt seine Anreise. Dafür erlebt die Weiland-Sippe, auf der Zielinsel angekommen, eine böse Überraschung: Das Ferienhaus wurde doppelt vermietet - und der zweite Mieter, der lebenslustige Chefkoch Matt, denkt nicht daran, mit seinen zwei Kindern das Feld zu räumen…

Julia plant einen geruhsamen Urlaub mit ihren Kindern, doch daraus wird nichts: Da das Ferienhaus doppelt vermietet ist, muss Julia das Domizil mit dem chaotischen Koch Matt teilen. Ausgelassene Beziehungs- und Familienkomödie.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Sharon von Wietersheim
Produzent
  • Lance H. Robbins,
  • Jeanette Buerling,
  • Alexandra Hoesdorff-Rosen
Co-Produzent
  • Eric Tuchman
Darsteller
  • Nastassja Kinski,
  • Timothy Dalton,
  • Kevin Zegers,
  • Cameron Finley,
  • Billy Kay,
  • Natalie Elizabeth Marston,
  • Kelli Garner,
  • Geoffrey Lower,
  • Carlton Elizabeth Gebia,
  • Pamela Stanley,
  • Randolph Mantooth,
  • Barbara Sharma,
  • John Hostetter,
  • Maxine Stuart,
  • George Murdock,
  • Richard Tanner,
  • Chez Starbuck
Drehbuch
  • Eric Tuchman
Musik
  • Larry Seymour
Kamera
  • Christian Sebaldt
Schnitt
  • John Gilbert

Kritikerrezensionen

    1. Wie aufregend: eine deutsche Regisseurin macht einen Film made in USA. Sharon von Wietersheim, die mit "Workaholic" einen unverständlicherweise kommerziellen Hit, aber künstlerischen Totalflop landete, durfte diese romantische Komödie vor der Strandküste Floridas in Szene setzen. Die Produzenten hofften wahrscheinlich, dass dadurch etwas europäisches Flair mit einwandern würde, was den Film von vergleichbaren Produkten hätte abheben können.

      Klappt leider nicht. Außer einer kurzen Szene in Deutschland am Anfang ist der Film stur amerikanisch, aber seltsamerweise immer noch besser als manch eine der deutschen Beziehungskomödien der letzten Jahre.

      "Time Share" ist eine einizige Klischeekiste, in der man jedes Detail vorhersagen kann. Von Anfang an ist doch klar, dass es zwischen Matt und Julia funken wird, dass der dröge Lover Russell ausgestochen wird - kein Wunder, so negativ wie er dargestellt wird - und dass der Film seinen Höhepunkt in einer kleinen Katastrophe finden wird, die hier recht früh durch einen Sturm kommt, in dem zwei der Kinder gefangen auf einem kleinen Segelboot festsitzen.

      Insgesamt also langweilig und ohne Ideen und einfach nur durchschnittlich. Nette Familienunterhaltung ist es trotzdem. Zum Glück wertet Ex-Bond Timothy Dalton den Film stark auf. Denn zwischen ihm und Nastassia Kinski springt nicht nur der Funke über, Dalton zeigt auch endlich wieder schauspielerisches Talent, schließlich liefert er sämtliche Gags des Films ab. Hätte man ihm
      noch etwas mehr Raum gelassen, wäre der Film die perfekte One-Man-Show für ihn - und dadurch wahrscheinlich wesentlich unterhaltsamer.

      Für Fans von Dalton ist der Film daher Pflicht, alle anderen können sich was anderes aus dem Kinoprogramm rauspicken, denn auch wenn man sich nur etwas familiengerechtes ansehen will, gibt es immer noch bessere Filme.

      Fazit: Ein familiengerechter und unterhaltsamer, jedoch auch bis ins Detail vorhersagbarer Film
      Mehr anzeigen
    Anzeige