Titina – Ein tierisches Abenteuer am Nordpol

Handlung und Hintergrund

Die kleine Terrier-Hündin Titina lebt in den 1920er-Jahren in den Straßen von Rom, bis der Luftschiffingenieur Umberto Nobile sie eines Tages vor einer Metzgerei aufsammelt und mit nach Hause zu seiner Familie nimmt. Als ihn aus heiterem Himmel der norwegische Entdecker-Superstar Roald Amundsen kontaktiert, der sich von Nobile ein Luftschiff bauen lassen will, um den Nordpol zu erobern, wittert dieser die Gelegenheit in die Geschichte einzugehen. Mit Titina im Gepäck begibt sich das ungleiche Trio auf eine Expedition zum letzten unentdeckten Ort der Erde. Ihre Suche ist erfolgreich und Titina entdeckt die eisige Welt der Arktis. Doch die Freude währt nicht lange, denn bald schon fangen die beiden Männer an, sich um den Entdecker-Ruhm zu streiten.

„Titina – Ein tierisches Abenteuer am Nordpol“ – Hintergründe, Besetzung, Kinostart

Am 12. Mai 1926 überflogen der norwegische Polarforscher Roald Amundsen, der italienische Luftschiffingenieur Umberto Nobile, Nobiles Hund Titina und die Besatzung des Luftschiffs „Norge“ zum ersten Mal den Nordpol, nachdem die Menschen jahrzehntelang versucht hatten, den letzten unerreichten nördlichen weißen Fleck auf der Landkarte zu erobern.

Die preisgekrönte Regisseurin Kajsa Næss („It’s Up to You“) war als Norwegerin mit dem legendären Polarforscher Roald Amundsen und seinen Errungenschaften vertraut, schließlich wird er in Norwegen als Nationalheld verehrt. Doch die Anwesenheit der kleinen Hündin Titina auf der Expedition überraschte die Filmemacherin. Gemeinsam mit Drehbuchautor Per Schreiner wurde somit basierend auf dem historischen Rahmen die Idee eines Animationsfilms für Groß und Klein geboren, welcher die zwischenmenschlichen Beziehungen in den Fokus rückt und aus der Perspektive eines kleinen Hundes erzählt wird, anstatt die übliche Heldengeschichte von Männern, die die Natur bezwingen, abzubilden.

Am 2. November 2023 startet das Animationsabenteuer rund um Titina und die Entdeckung des Nordpols mit einer Altersfreigabe von 6 Jahren in den deutschen Kinos.