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Tito e gli alieni: Regisseurin Paola Randi erzählt die liebevolle Geschichte des jungen Tito, der nach dem Tod seines Vaters bei seinem Wissenschaftler-Onkel in Nevada unterkommt.

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Handlung und Hintergrund

Anita (Chiara Stella Riccio) und ihr kleiner Bruder Tito (Luca Esposito) sind bei ihrem Vater in Italien aufgewachsen. Als der jedoch stirbt, reisen die beiden Kinder in die USA, um bei ihrem Onkel (Valerio Mastandrea) unterzukommen. Der ist Wissenschaftler und wohnt in einer Forschungsstation in der Wüste Nevadas. Als die Kinder dort ankommen, erwartet sie ein griesgrämiger Mann. Von Abenteuern keine Spur, nicht einmal einen Swimming Pool gibt es.

Zum Glück kommt hin und wieder Stella (Clémence Poésy) vorbei, die Hochzeiten für Alien-Touristen organisiert. Denn nicht weit von der Forschungsstation des Onkels entfernt ist die sagenumwobene Area 51, wo es angeblich Aliens geben soll. Tito, Anita und Stella machen sich auf, die Geheimnisse der Area 51 zu entdecken. Und vielleicht erfüllt sich Titos größter Wunsch wirklich — einmal in den Weltraum zu reisen.

„Tito, der Professor und die Aliens“ — Hintergründe

Der zweite Spielfilm der italienischen Regisseurin Paola Randi („Ins Paradies“) ist ein bittersüßes Abenteuer für die ganze Familie. In bunten und fantasievollen Bildern erzählt Randi die Geschichte des jungen Tito, der seinen Vater verloren hat. Den Lebensmut hat Tito allerdings nicht verloren. Stattdessen ist er heißhungrig auf neue Abenteuer. Das Drehbuch stammt aus der Feder von Randi. „Tito, der Professor und die Aliens“ feierte seine Weltpremiere auf dem Torino Film Festival 2017 in Turin.

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In den Hauptrollen des fantasievollen Jugendfilmes sind die beiden Jungdarsteller Chiara Stella Riccio und Luca Esposito zu sehen. Die Rolle des Wissenschaftler-Onkels wird von dem italienischen Darsteller Valerio Mastandrea („Träum was Schönes - Fai bei sogni“) gespielt, Clémence Poésy, besser bekannt als Fleur Delacour aus „Harry Potter und die Heiligtümer des Todes“, spielt die wunderbar verrückte Stella, die Alien-Touristen durch Nevada begleitet.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Paola Randi
Produzent
  • Angelo Barbagallo,
  • Matilde Barbagallo
Darsteller
  • Valerio Mastandrea,
  • Clémence Poésy,
  • John Keogh,
  • Luca Esposito,
  • Chiara Stella Riccio,
  • Miguel Herrera,
  • Gianfelice Imparato,
  • Natalie Spencer,
  • Hunter Tremayne,
  • Eric Masip
Drehbuch
  • Paola Randi,
  • Massimo Gaudioso,
  • Laura Lamanda
Musik
  • Giordano Corapi,
  • Fausto Mesolella
Kamera
  • Roberto Forza,
  • Guido Michelotti,
  • Francesco Scazzosi
Schnitt
  • Desideria Rayner
Casting
  • Fabiola Banzi,
  • Luci Lenox,
  • Sarah Wilson

Kritikerrezensionen

  • FBW-Jugend-Filmjury:

    (www.jugend-filmjury.com)

    Der Kinderfantasyfilm TITO, DER PROFESSOR UND DIE ALIENS erzählt in einer Mischung aus Realität und Übernatürlichem die Geschichte von den Waisenkindern Tito und Anita. Nach dem Tod ihres Vaters reisen die beiden Kinder aus Italien zu ihrem verschrobenen, einsiedlerischen Onkel nach Nevada/USA. Der Onkel, der als Wissenschaftler für den Militärstützpunkt Area 51 arbeitet, und versucht Signale aus dem Weltraum von anderem Lebewesen aufzunehmen, tut sich anfangs damit schwer sich auf die Kinder einzulassen. Aber auch für den siebenjährigen Tito und die sechszehnjährige Anita ist die einsame Wissenschaftsstation nicht das, was sie sich erhofft haben, denn hier lebt der Onkel seit dem Tod seiner Frau bisher alleine und hat sich von der Außenwelt abgeschottet. Alle drei haben mit dem Verlust ihrer geliebten Personen noch nicht abgeschlossen und wünschen sich einen Kontakt zu den Verstorbenen herzustellen. Die wissenschaftliche Arbeit des Onkels, die allerdings bisher nur einmal Erfolg hatte, könnte da eine Hilfe sein. Doch das Projekt ist gefährdet. Die Geschichte greift zentral die Themen Verlust, Trauer und Familie auf. Diese werden geschickt in eine Handlung, die Weltraum und Wissenschaft beinhaltet, eingebunden und es wird die Frage über ein Leben nach dem Tod gestellt. Die Hauptcharaktere Tito, Anita und der Professor sind zwar eigentlich verwandt aber sich noch sehr fremd. Sie sind sehr unterschiedliche Persönlichkeiten, dickköpfig, stur und zickig aber auch sehr liebevoll und fürsorglich. Der Fortlauf der Ereignisse verändert jeden Einzelnen auf unterschiedliche Art und alle können schließlich mit den persönlichen Verlusten besser umgehen. Die Filmbilder sind ruhig und geben der dargestellten Wüstenlandschaft und den Menschen darin die nötige Weite. Die Kameraperspektive wechselt häufig in die Aufsicht und gibt damit den Blick nach unten frei. Sehr ungewöhnlich sind Bilder, wo die Kamera „auf dem Kopf“ steht und so ganz neue Blickwinkel entstehen lässt. Der Schnitt ist harmonisch zu den Bildern und folgt einer eher ruhigen Linie. Die Verwendung der visuellen Effekte, die es möglich machen, der Weite und dem Geheimnis des Weltalls eine neue Sicht zu geben, hat uns sehr gefallen, da es eine schöne Atmosphäre erzeugt. Wir empfehlen diesen italienischen Kinderfilm Jungen und Mädchen zwischen 8 und 12 Jahren, die einen außergewöhnlichen Kinderfilm sehen wollen.

    interessant: 3 Sterne
    fantasievoll: 4 Sterne
    effektvoll: 4 Sterne
    spannend: 3 Sterne
    dramatisch: 4 Sterne

    Gesamtbewertung: 3,5 Sterne.
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