Tokyo Ghoul: Live-Action-Verfilmung des Manga-Hits von Sui Ishida über ein modernes Tokio, in dem normale Menschen und fleischfressende Ghouls zusammenleben.
Handlung und Hintergrund
Als der College-Student Ken Kaneki (Masataka Kubota) ein Date mit der schönen Rize Kamishiro (Yū Aoi) hat, ahnt er nicht, dass sie nur an seinem Körper interessiert ist - besser gesagt an seinem Fleisch und Blut. Denn im düsteren Tokyo eines Fantasy-Paralleluniversums leben Ghoule unter den Menschen. Die Monster sind wesentlich stärker als ein normaler Mensch und ernähren sich vom Fleisch ihrer Opfer. Einem dieser Menschenfresser ist Ken in die Hände gefallen.
Doch der Student hat Glück - als er im Krankenhaus wieder erwacht, ist er zwar schwer verletzt, doch immer noch am Leben. Um ihn zu retten, mussten die Ärzte jedoch eine waghalsige Operation unternehmen: Fehlende Organe wurden kurzerhand durch Körperteile von Rize ersetzt, wodurch Ken zum Halbghoul wird. Zwischen der Welt der Menschen und der Schattenwelt der Ghouls hin- und herwandernd muss Ken bald lernen, seine neuen Fähigkeiten einzusetzen, seinen Blutdurst zu beherrschen und sich in der Gesellschaft der Ghouls einzufügen. Doch gleichzeitig hat er auch immer noch menschliche Freunde.
„Tokyo Ghoul“ - Hintergründe
Zum ersten Mal erschien die erfolgreiche Manga-Serie von Autor Sui Ishida im Jahr 2011 in dem japanischen Magazin „Weekly Young Jump“. Ausgehend von der Geschichte rund um den schüchternen Ken Kaneki, der als Halbghoul in einem düsteren Tokyo lebt, konnte der Manga eine riesige Anhängerschaft gewinnen. Weltweit wurden mehr als zwölf Millionen Exemplare des Horror-Fantasy-Mangas verkauft. Zum Zeitpunkt des deutschen Kinostarts bringt es die Geschichte auf 14 Sammelbände, drei Light Novels, ein Videospiel sowie eine Anime-Serie, die bisher zwölf Episoden umfasst. Mit „Tokyo Ghoul“ folgt nun auch die langerwartete Live-Action-Verfilmung von Regisseur Kentarō Hagiwara.