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„Top Gun: Maverick“: Tom Cruise wird der Alte sein – und das hat seinen Preis

„Top Gun: Maverick“: Tom Cruise wird der Alte sein – und das hat seinen Preis
© Paramount Pictures

Der Zahn der Zeit nagt kaum an Superstar Tom Cruise. Und so wird auch seine Kultfigur Pete „Maverick“ Mitchell in „Top Gun: Maverick“ fast ganz der Alte sein. Und das zu einem Preis, wie Regisseur Joseph Kosinski verrät.

Mit „Top Gun – Sie fürchten weder Tod noch Teufel“ avancierte ein damals noch blutjunger Tom Cruise über Nacht zum neuen Stern über Hollywood. Die zweite Produktion des Produzenten-Duos Jerry Bruckheimer und Don Simpson nach „Beverly Hills Cop – Ich lös‘ den Fall auf jeden Fall“ wurde ein internationaler Kinohit und löste einen regelrechten Ansturm auf die Rekrutierungsbüros der US Navy aus.

34 Jahre später erfahren Fans der ersten Stunde endlich, wie es mit Tom Cruises Mitchell weitergeht: In „Top Gun: Maverick“ trägt er als Navy-Ausbilder dafür Sorge, dass die Vereinigten Staaten auch in Zukunft nur die besten Kampfpiloten erhalten. Und: Trotz seiner Erfahrung und seiner legendären Verdienste ist Mitchell noch immer nicht zum Admiral aufgestiegen, sondern auf dem Rang eines Captains verblieben. In vielerlei Hinsicht, so Regisseur Joseph Kosinski im Gespräch mit Empire, sei er ganz der Alte geblieben.

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„Auf vielerlei Weise ist er noch immer der Kerl, an den wir uns aus dem ersten ‚Top Gun‘ erinnern. Er hat den alten Ninja unter einer Plane im Hangar stehen und trägt noch immer die alte Ray-Ban-Pilotenbrille. Er ist der Beste in dem, was er tut, und er hat sein Leben ganz dem Fliegen verschrieben. Aber das hat seinen Preis und Maverick muss sich einigen Dingen aus seiner Vergangenheit stellen. Es ist eine Geschichte über das Erwachsenwerden, genauso wie der erste Film. Aber dieser Mann ist nun an einem anderen Punkt in seinem Leben.“

Tom Cruise wäre fast im Marvel Cinematic Universe gelandet. Und welche weiteren Stars fast zu Superhelden geworden wären, seht ihr hier:

Der mögliche Konflikt in „Top Gun: Maverick“

Eines dieser angesprochenen Dinge könnte der Tod von Mavericks Kumpel Nick „Goose“ Bradshaw sein, der bei einer Gefechtsübung in „Top Gun“ ums Leben kam. Maverick, der sich die Schuld an Bradshaws Tod gibt, trifft in „Top Gun: Maverick“ auf dessen Sohn Bradley „Rooster“ Bradshaw, dargestellt von Miles Teller. Im Trailer sagt dieser: „Mein Vater hat dir vertraut. Ich werde nicht denselben Fehler begehen.“ Das riecht stark nach jeder Menge Zündstoff.

Aber auch so soll „Top Gun: Maverick“ laut Regisseur Kosinski ein „authentisches, tiefgehendes und intensives Erlebnis“ werden. Kosinski weiß Cruise in Szene zu setzen, soviel steht fest. Die beiden hatten bereits 2013 gemeinsam am Sci-Fi-Film „Oblivion“ zusammengearbeitet. „Top Gun: Maverick“ startet hierzulande am 23. Dezember 2020 in den Kinos.

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Na, könnt ihr Tom Cruises Filme anhand der Bilder erkennen, auf denen er rennt? Versucht es:

Tom-Cruise-Filmquiz: Erkennt ihr anhand der Laufszene-Szene den richtigen Film?

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