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„Wie die drei ‚Herr der Ringe‘-Filme zusammen“: „Top Gun 2“-Aufwand sprengt jeglichen Rahmen

„Wie die drei ‚Herr der Ringe‘-Filme zusammen“: „Top Gun 2“-Aufwand sprengt jeglichen Rahmen
© IMAGO / ZUMA Wire / ZUMA Press

Seit zwei Jahren warten Fans auf den neuen Film mit Action-Star Tom Cruise. Und das Warten lohnt sich wohl, wie der Regisseur jetzt in einem Interview verriet.

Das letzte Mal sahen seine Fans Hollywood-Star Tom Cruise 2018 im Kino, also vor mittlerweile vier Jahren. Damals sorgte er mit „Mission: Impossible – Fallout“ für Furore, zwei Jahre später sollte es eigentlich mit „Top Gun: Maverick“ weitergehen. Für die Fortsetzung des Action-Hits von 1986 war ursprünglich sogar ein Kinostart in 2019 vorgesehen gewesen, der Film brauchte dann aber doch mehr Zeit – wodurch der Release mitten in die Corona-Pandemie rutschte. Jetzt, zwei Jahre und etliche Verschiebungen später steht der Kinostart endlich bevor.

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Und Fans erwartet dabei offenbar ein echtes Action-Highlight, wie „Top Gun: Maverick“-Regisseur Joseph Kosinski im Gespräch mit Empire verriet. Der Aufwand für die Fortsetzung kann sich jedenfalls sehen lassen:

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„Aus einem 12- oder 14-Stunden-Tag kannst du vielleicht 30 Sekunden an gutem Material gewinnen. Aber es war so hart erkämpft. Es hat nur eine wirklich lange Zeit gedauert, alles zu bekommen. Etliche Monate an Luftaufnahmen. Wir haben so viele Aufnahmen gedreht wie die drei ‚Herr der Ringe‘-Filme zusammen. Ich glaube, es waren 800 Stunden an Aufnahmen.“

Welche Aufnahmen unter anderem für gut befunden wurden, verrät euch der finale Trailer:

„Top Gun: Maverick“-Star mussten Filmunterricht erhalten

Neben den stundenlangen Drehs der Jet-Szenen, die dann eben meist nur wenige Sekunden Filmmaterial ergeben haben, waren laut Kosinski auch die Aufnahmen mit den Darsteller*innen in den Cockpits eine echte Herausforderung:

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„Wir mussten die Schauspieler*innen über Beleuchtung, über Inszenierung, über Schnitt unterrichten. Ich musste ihnen beibringen, wie sie die Kameras an- und ausschalten und [sie] über Kamerawinkel- und -linsen [informieren]. Wir hatten keine unbegrenzte Zeit in diesen Jets. Wenn sie für 20 oder 30 Minuten abheben, musste ich sicherstellen, dass wir das bekommen, was wir brauchen.“

Das war für die Stars des Films wenig überraschend mit enormen Anstrengungen verbunden, auch wenn es für Tom Cruise nach seinen ganzen selbstausgeführten Stunts in der „Mission: Impossible“-Reihe wohl keine große Umstellung war. Miles Teller, der in „Top Gun: Maverick“ den Sohn des im Original verstorbenen Nick „Goose“ Bradshaw (Anthony Edwards) spielt, machte gegenüber Empire aber deutlich, wie fordernd der Dreh war:

Man musste unglaublich effizient sein. Man musste oftmals eine gedachte Blickrichtung dahin erschaffen, wo ein anderer Jet sein könnte und wenn du eine Dialogzeile sagst, sollte dein Gesicht besser eine Geschichte erzählen. Die Sonne musste im richtigen Winkel sein.“

Und all das eben unter den Bedingungen eines Jetflugs, wobei die Atemmaske einen Großteil des Gesichts verdeckt. Ob sich dieser ganze Aufwand und all die harte Arbeit auszahlt und uns ein wahrlich überzeugendes Spektakel auf der Leinwand erwartet, erfahren wir bald: „Top Gun: Maverick“ startet am 26. Mai 2022 in den deutschen Kinos – diesmal hoffentlich auch wirklich.

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