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Er wollte zuerst nicht: So wurde Megastar Tom Cruise doch noch zu „Top Gun“ überredet

Er wollte zuerst nicht: So wurde Megastar Tom Cruise doch noch zu „Top Gun“ überredet
© Paramount Pictures

In einem Interview sprach Produzent Jerry Bruckheimer über „Top Gun“ und verriet dabei, dass sie Tom Cruise quasi zu seinem Glück überreden mussten.

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Noch pünktlich zum 35. Jubiläum des Actionklassikers „Top Gun – Sie fürchten weder Tod noch Teufel“ wird die Fortsetzung „Top Gun: Maverick“ von Regisseur Joseph Kosinski am 18. November 2021 in den deutschen Kinos starten. Für viele ältere Fans wird es ein Wiedersehen mit der Rolle sein, in der sie Tom Cruise 1986 zum ersten Mal gesehen haben: als Kampfpilot Pete „Maverick“ Mitchell.

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Der damals 24-Jährige war noch nicht lange im Geschäft und hatte nach aufsehenerregenden Auftritten in „Die Outsider – Rebellen ohne Grund“ und „Die Kadetten von Bunker Hill“ seine ersten Hauptrollen in „Lockere Geschäfte“ und „Legende“ hinter sich. Doch niemand konnte mit dem kometenhaften Aufstieg in die A-Liga Hollywoods rechnen, der mit „Top Gun“ auf ihn warten sollte.

Dabei war Cruise wohl zunächst wenig angetan von der Aussicht, bei einem vermeintlichen Werbefilm für die US-Navy mitzumachen, wie Produzent Jerry Bruckheimer im Gespräch mit Variety verriet. So mussten die Verantwortlichen einen Trick anwenden, um den Mimen umzustimmen, den sie unbedingt haben wollten:

„Es war nicht einfach. Wir wollten Tom, nachdem wir ‚Lockere Geschäfte‘ gesehen hatten, und er druckste herum. Also arrangierten wir ihm einen Flug mit den Blue Angels am Marinestützpunkt in El Centro, Kalifornien. Er fuhr dort mit seinem Motorrad vor und hatte gerade erst den Film ‚Legende‘ mit Ridley Scott gedreht. Sein Haar war lang, er trug einen Pferdeschwanz. Sie warfen einen Blick auf ihn und dachten sich, ‚Dem Hippie geben wir ’nen wilden Ritt.‘ Sie nahmen ihn mit in einer F-14 [Tomcat], drehten ihn auf den Kopf und machten alle möglichen Stunts, um ihn abzuschrecken und sicherzugehen, dass er niemals wieder in ein Cockpit steigen würde. Aber sie bewirkten das Gegenteil. Er landete, ging zu einer Telefonzelle, rief mich an und sagte, ‚Jerry, ich mache den Film. Ich liebe es.‘“

Tatsächlich hat Tom Cruise später selbst eine Pilotenschein gemacht. Das Erlebnis war also nicht nur für den Film gut, sondern auch für den Privatmann Cruise.

35 Jahre hat Tom Cruise für eine Rückkehr in das Cockpit eines Kampfjets gebraucht. Auch die Stars in diesem Video haben ihre bekannten Rollen nach Jahrzehnten erneut gespielt:

Darum geht es in „Top Gun: Maverick“

Der begnadete Pete „Maverick“ Mitchell ist nach mehr als 30 Jahren im aktiven Dienst mittlerweile als Ausbilder dafür verantwortlich, für zukünftige Top-Pilot*innen für die US-amerikanischen Streitkräfte zu sorgen. Zu seinen neuen Rekruten gehört ausgerechnet Bradley Bradshaw (Miles Teller), Sohn von Mitchells verstorbenem Kumpel Nick „Goose“ Bradshaw. Und der hat offenbar noch eine Rechnung mit ihm offen.

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Kosinski bezeichnete „Top Gun: Maverick“ in einem Interview als einen „Film über das Erwachsenwerden, genauso wie der erste Film. Aber dieser Mann ist nun an einem anderen Punkt in seinem Leben“. Und irgendwo passt diese Beschreibung auch zu Hauptdarsteller Tom Cruise selbst.

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