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Probleme nach Krebserkrankung: So konnte Val Kilmer in „Top Gun: Maverick“ trotzdem sprechen

Probleme nach Krebserkrankung: So konnte Val Kilmer in „Top Gun: Maverick“ trotzdem sprechen
© IMAGO / United Archives

In „Top Gun: Maverick“ ist nicht nur Tom Cruise, sondern auch Val Kilmer wieder dabei. Dieser hatte leider wegen einer Krebserkrankung seine Stimme verloren.

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35 Jahre nach seinem ikonischen Auftritt als Kampfpilot Maverick ist Tom Cruise für „Top Gun: Maverick“ zurückgekehrt. Diesmal ist er allerdings nicht der übermütige Anfänger in der Top-Gun-Akademie, sondern Ausbilder für die nächste Generation an Pilot*innen. Bei einer solch nostalgischen Rückkehr darf natürlich auch Mavericks Konkurrent Iceman, gespielt von Val Kilmer, nicht fehlen.

Allerdings standen die Macher*innen vor einer großen Herausforderung. Denn der mittlerweile 62 Jahre alte Schauspieler erkrankte an Krebs und verlor im Zuge der Behandlung seine Stimme. Wie Fortune berichtet, hat Kilmer 2021 die Firma Sonantic beauftragt, seine Stimme mit der Hilfe von künstlicher Intelligenz nachzubauen. Die so entstandene künstliche Nachstellung seiner Stimme wurde angeblich auch in „Top Gun: Maverick“ für einen kurzen Satz von Iceman verwendet.

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Die Stars haben im Interview über die Entstehung von „Top Gun: Maverick“ gesprochen:

Val Kilmer feiert kleines Comeback

Aus verschiedenem Archivmaterial wurden 40 Modelle von Val Kilmers Stimme gebaut und die beste ausgewählt. Der Prozess war wohl besonders herausfordernd, da die K.I. weniger Ausgangsmaterial als gewöhnlich hatte. Am Ende war Kilmer für die lebensnahe Rekonstruktion besonders dankbar:

„Als menschliche Wesen ist die Fähigkeit zu kommunizieren der Kern unserer Existenz und die Folgen des Kehlkopfkrebs haben dafür gesorgt, dass mich andere schwer verstehen. Die Möglichkeit, meine Geschichte mit einer Stimme zu erzählen, die sich authentisch und gewohnt anfühlt, ist ein unglaubliches Geschenk.“

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Der Behauptung, dass diese K.I. auch in „Top Gun: Maverick“ zum Einsatz kam, widerspricht allerdings eine Studio-Quelle gegenüber Variety. Das sorgt natürlich verständlicherweise für Verwirrung, weil Val Kilmer ja auch selbst über die K.I.-Arbeit sprach. Eventuell ist ja gemeint, dass es sich um eine digitale Konstruktion in dem Film handelt, die aber eben nicht durch eine Künstliche Intelligenz, sondern durch menschlichen Fleiß zustande kam.

Den 80er-Kultfilm „Top Gun“ könnt ihr ganz einfach Amazon leihen

Sein Auftritt in der Action-Fortsetzung ist aber erst der Anfang. In der Disney+-Serie „Willow“, die auf dem gleichnamigen Fantasy-Film aus den 80ern, wird ebenfalls in einer beliebten Rolle zurückkehren und erneut Madmartigan spielen. Fans können sich also darüber freuen, dass der Schauspieler ein kleines Comeback erfährt.

Noch mehr Tom Cruise gibt es in unserem Quiz: 

Tom-Cruise-Filmquiz: Erkennt ihr anhand der Laufszene-Szene den richtigen Film?

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