Nach einer gefühlten Ewigkeit steht der Kinostart von „Top Gun: Maverick“ nun unmittelbar bevor. Die Wertungen der Fachpresse versprechen dabei eines der größten Highlights des Kinojahres.
Ganze 36 Jahre ist es her, als Kampfpilot Pete Mitchell alias Maverick (Tom Cruise) das erste Mal in „Top Gun – Sie fürchten weder Tod noch Teufel“ in die Lüfte stieg und die große Leinwand unsicher machte. Nach zahlreichen Verschiebungen aufgrund der Pandemie flattert die Fortsetzung „Top Gun: Maverick“ bald endlich in die deutschen Kinos. Und es scheint, als würden wir uns auf ein wahrhaft grandioses Kinoerlebnis gefasst machen.
Denn die Rückkehr von Maverick stürmt nun kurz vor Kinostart die Wertungen der Fachpresse wie kaum ein anderer Actionfilm dieses Jahr. Bei Rotten Tomatoes scheinen sich die Kritiker*innen mit einer Bewertung von 96% einig zu sein: „Top Gun: Maverick“ ist phänomenaler Action-Bombast ersten Grades. Auch bei Metacritic erhält der Film mit 81 von 100 möglichen Punkten momentan eine mehr als ansehnliche Bewertung.
Die Journalist*innen der US-amerikanischen Presse loben die Fortsetzung dabei nahezu ausnahmslos. Pete Hammond von Deadline spricht von Tom Cruise in der Rolle seines Lebens, Ross Bonaime bezeichnet das Sequel in seiner Collider-Kritik als einen der besten Blockbuster der letzten Jahre und David Rooney, Autor für The Hollywood Reporter, lobt besonders die bombastische Soundkulisse sowie die IMAX-Erfahrung.
Neben „Top Gun: Maverick“ erwartet uns mit „Mission: Impossible – Dead Reckoning Part One“ im Sommer 2023 ein weiteres vielversprechendes Action-Feuerwerk. Welche grandiosen Actionfilmreihen ihr euch bis zu dem Kinostart des mittlerweile siebten „Mission: Impossible“-Ablegers unbedingt ansehen müsst, verraten wir euch in unserem Video:
Handgemachte Action wie sie nur Tom Cruise auf die Leinwand bringt
Viel vom Lob wurde dabei an Tom Cruise und seine Leistung als Action-Darsteller gerichtet. Als Schauspieler, der den Einsatz eines Stuntdoubles sowie computergenerierten Effekten ablehnt, hat sich Tom Cruise für die Fortsetzung selbst hinter das Steuer eines Jets geklemmt. Laut dem im Metier des Actionkinos erfahrenen Produzenten Jerry Bruckheimer hat der Darsteller alle Actionsequenzen selbst gedreht, wie er bei der Premiere des Films verriet (via The Hollywood Reporter):
„Jedes Mal, wenn ihr ihn fliegen seht, ist er es in dem Jet. […] Man kann Tom Cruise nicht zurückhalten. Er wird tun, was er tun wird.“
Bereits für den ersten Film sollten die Flugszenen authentisch wirken, weshalb die Darsteller damals in F14-Jets gesetzt und in die Luft geschickt wurden. Allerdings erwiesen sich die Aufnahmen letztendlich als unbrauchbar. Denn die extreme körperliche Herausforderung beim Fliegen eines Jets sorgte bei den Schauspielern für Schwindelanfälle, Erbrechen und weitere krankhafte Symptome. Für das Sequel hat Tom Cruise seine Kolleg*innen deshalb auf die turbulenten Eskapaden vorbereitet, wie Miles Teller im Gespräch mit Total Film erklärte:
„Wir waren alle Mini-Toms, als wir diesen Film machten. Er jagte uns durch das… Ich nenne es einfach das ‚Tom Cruise Boot Camp‘. Wir wurden in absolute Höchstform gebracht. […] Du gehst nicht einfach ins Fitnessstudio und hebst ein paar Gewichte. Wir haben drei Monate lang Flugtraining gemacht, bevor wir mit den Dreharbeiten begonnen haben. Wir wurden auf die Probe gestellt.“
Ab dem 26. Mai 2022 könnt ihr euch schließlich selbst von der phänomenale Action überzeugen, wenn „Top Gun: Maverick“ in den deutschen Kinos startet.
Wie steht es um euer Wissen rund um die beliebteste Action-Reihe mit Tom Cruise? Findet es in unserem Quiz heraus:
