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„Top Gun 2: Maverick“: Val Kilmer scherzt und wird emotional wegen seiner Rückkehr

„Top Gun 2: Maverick“: Val Kilmer scherzt und wird emotional wegen seiner Rückkehr
© Imago/Prod.DB

Tom Cruise und Val Kilmer sind die einzigen Darsteller aus dem Original, die für „Top Gun: Maverick“ zurückkehren. Und das hat seinen Grund, wie Kilmer weiß.

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Am 26. Mai 2022 startete hierzulande mit „Top Gun: Maverick“ die Fortsetzung zum Kultfilm „Top Gun – Sie fürchten weder Tod noch Teufel“, der vor rund 36 Jahren in den Kinos lief. Die Fortsetzung könnte zu keinem „besseren“ Zeitpunkt kommen. Die Thematik ist so aktuell wie schon lange nicht mehr. Und auch wenn manche es kaum glauben mögen, soll der Film von Regisseur Joseph Kosinski richtig viel Spaß machen. Auf der Bewertungsseite Rotten Tomatoes hat er auf Kritiker*innenseite momentan einen Tomatometer von satten 96 Prozent bei über 300 Kritiken. Das deckt sich auch mit den Meinungen des Publikums der Vorführung auf der CinemaCon.

Wie aufwendig und einzigartig die Dreharbeiten zu „Top Gun: Maverick“ waren, erfahrt ihr in unserem Interview mit dem Cast des Films.

Bei allem Spektakel, die Flugszenen sollen allesamt realer Natur sein, soll „Top Gun: Maverick“ auch eine hochemotionale Angelegenheit nicht nur für Fans sein. Höhepunkt des Ganzen stellt mit Sicherheit das Wiedersehen zwischen Pete „Maverick“ Mitchell (Tom Cruise) und Tom „Iceman“ Kazansky dar. Letzterer mittlerweile ein Admiral, der andere lediglich auf dem Dienstgrad eines Captains.

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Val Kilmer ist neben Tom Cruise der einzige aus der Besetzung des ersten Films, der für „Top Gun: Maverick“ zurückgekehrt ist. Dafür hat Kilmer hart gekämpft, wie er im Interview mit People wissen lässt: Es sei wie „das Wiedersehen mit einem lange verschollenen Freund“ gewesen, so der 62-Jährige. „Die Charaktere verschwinden nie wirklich ganz. Sie leben weiter, auf Eis gelegt, wenn Sie mir das Wortspiel verzeihen.“ Auch Tom Cruise hat nur Lob übrig für seinen Co-Darsteller:

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„Ich habe seine Arbeit, sein Talent immer bewundert. Wenn wir zusammenkommen… beginnen wir einfach zu lachen. Es war etwas Besonderes, ihn zurückzuhaben. Es hat mir viel bedeutet.“

Gerade die Rivalität zwischen Maverick und Iceman sorgte für die nötige Spannung im Top-Gun-Programm der United States Navy, betont Regisseur Kosinski:

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„Die Rivalität zwischen Iceman und Maverick war so ein denkwürdiger Teil des ersten Films. Ich bin froh, dass wir die Entwicklung in dieser Beziehung zeigen können.“

Man kann davon ausgehen, dass die Begegnung zwischen Captain Pete Mitchell und Admiral Tom Kazansky auch aufgrund von Kilmers Gesundheitszustand, er hat erst vor wenigen Jahren eine Krebserkrankung überlebt, nur einen kleinen Teil der Fortsetzung ausmachen wird.

„Top Gun“: Val Kilmer wollte die Rolle zunächst gar nicht haben

Bis heute gehört die Rolle des Iceman zu den bekanntesten von Val Kilmer, obwohl er im Grunde nur eine Nebenrolle in „Top Gun“ innehatte. Kilmer hatte davor gerade mal zwei Filme vorzuweisen: die Komödien „Top Secret“ und „Was für ein Genie“. Dennoch zeigte er wenig Interesse für das Angebot, erinnerte er sich in seinen Memoiren „I’m Your Huckleberry“:

„Ich wollte die Rolle nicht, mir war der Film gleich. Die Geschichte interessierte mich nicht. Mein Agent, der auch Tom Cruise vertrat, hat mich im Grunde genommen gequält, damit ich mich wenigstens mit [Regisseur] Tony Scott treffe. Ich kam an und sah wie ein Idiot aus… Ich las den Text gleichgültig ab.“

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Trotz oder gerade deswegen erhielt Kilmer die Rolle. Die Dreharbeiten, erinnert er sich, seien großartig gewesen, die Bande zwischen Crew und Darsteller*innen eng. „Ich freue mich, mitteilen zu können, dass wir Videos haben, die beweisen, wie viel Spaß wir hatten“, so Kilmer über sein Verhältnis zu Tom Cruise. Umso erstaunlicher, wie real ihre Rivalität vor der Kamera gewirkt hat. Wer mehr über Kilmers Kampf mit dem Kehlkopfkrebs und über sein Leben vor und hinter der Kamera erfahren will, sollte sich den Dokumentarfilm „Val“ ansehen:

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