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Aus traurigem Anlass: TV-Sender ändert Programm in der Mediathek

Aus traurigem Anlass: TV-Sender ändert Programm in der Mediathek
© IMAGO / Everett Collection

Im Alter von nur 65 Jahren verstarb am Dienstag der Schauspieler Val Kilmer. Um den Star aus so unterschiedlichen Filmen wie „Top Secret“, „Top Gun“ und „The Doors“ zu ehren, haben die Verantwortlichen von ARTE ihre hauseigene Mediathek um eine bewegende Dokumentation erweitert.

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2015 wurde bei Val Kilmer Kehlkopfkrebs diagnostiziert, der seine Gesundheit fortan schwer beeinträchtigte. Nun ist der Schauspieler an den Folgen einer Lungenentzündung verstorben. Er hinterlässt ein opulentes Werk, das von Komödien über Dramen und Actionblockbustern bis hin zu modernen Western reicht.

Kilmer selbst hat sein Leben über 40 Jahre lang mit der Kamera begleitet, woraus 2021 die bemerkenswerte Dokumentation „Val Kilmer – Ein Leben zwischen Top Gun und The Doors“ entstanden ist, die ab sofort in der ARTE Mediathek kostenfrei zum Abruf bereit steht.

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Der für einen Hollywoodstar ungewohnt persönliche Einblick in seine Karriere sowie vor allem auch in sein nicht immer einfach verlaufenes Privatleben bleibt bis zum 1. Mai 2025 Teil des Programms der ARTE Mediathek und kann rund um die Uhr gestreamt werden.

Von wem wir uns im vergangenen Jahr verabschieden mussten, erfahrt ihr im Video:

Val Kilmer gelang kurz vor seinem Tod noch ein emotionales Comeback

1986 feierte Val Kilmer an der Seite von Tom Cruise im Blockbuster „Top Gun“ seinen endgültigen Durchbruch, 36 Jahre später schloss sich für den gesundheitlich bereits schwer angeschlagenen Schauspieler ein Kreis.

In der späten Fortsetzung schlüpfte er noch einmal in die Rolle des „Iceman“ Tom Kazansky, die extra so umgeschrieben wurde, dass sie den damaligen Lebensumständen von Val Kilmer gerecht wurde. Weil dessen Stimmbänder aufgrund seiner Krebserkrankung schwer beschädigt waren, ist auch seine gealterte Filmfigur auf einen Computer angewiesen, um mit seinem Freund „Maverick“ zu kommunizieren.

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Nun wissen wir, dass Val Kilmer sich in  „Top Gun: Maverick“ nicht nur von Tom Cruise verabschiedete, sondern von uns allen. Es sollte sein letzter Auftritt auf der großen Leinwand bleiben.

Wer Val Kilmers Karriere in all ihrer Vielseitigkeit Revue passieren lassen möchte, dem sei neben seinem Debüt, der herrlich bescheuerten Agentenfilmparodie  „Top Secret“, Oliver Stones Biopic „The Doors“ ans Herz gelegt, in der Kilmer als Frontman Jim Morrison die vielleicht beste Vorstellung seiner Karriere gelungen ist (Hier geht es zum Stream des Films bei Prime Video). Weitere Empfehlungen haben wir hier für euch zusammengefasst.

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