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The Promotion: Satirische Komödie über zwei Loser, die um eine Beförderung konkurrieren.

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Handlung und Hintergrund

Doug (Seann William Scott) ist 33 und bereit für eine Beförderung. Als Assistent des Filialleiters eines Supermarkts in Chicago rechnet er fest mit einem Posten im Laden um die Ecke, der demnächst eröffnet werden soll. So fest, dass er für sich und seine Frau bereits ein neues Haus gekauft hat, das er sich aber erst mit seinem Managergehalt leisten kann. Doch dann wird ihm Richard (John C. Reilly) vor die Nase gesetzt, der sich ebenfalls um diesen Posten bewirbt.

Zwei Rivalen versuchen sich auf erbittert lustige Art gegenseitig auszuschalten, was zu einer famosen Loser-Komödie führt. Steve Conrad, der das Buch zu „Das Streben nach Glück“ schrieb, nimmt die Ellbogenmentalität der heutigen Arbeitswelt treffend aufs Korn und geht dabei erstaunlich subtil vor.

Doug arbeitet in einem Supermarkt in Chicago, in dem nicht alles zum Besten steht, wie er nicht nur durch die zahlreichen Kundenbeschwerden, die er bearbeiten muss, erkennt. Doch ihn interessiert mehr, alsbald einen besseren Job zu bekommen. Er spekuliert darauf, Filialleiter in einem benachbarten Supermarkt zu werden, und ist sich so sicher, dass er bereits ein Haus gekauft hat. Doch da erscheint plötzlich Konkurrenz auf der Bildfläche. Richard ist mit Frau und Kind extra aus Kanada gekommen und tut alles, um an den gleichen Job zu kommen.

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Doug arbeitet in einem Supermarkt, in dem nicht alles zum Besten steht, wie er nicht nur durch die zahlreichen Kundenbeschwerden erkennt. Doch ihn interessiert mehr, alsbald einen besseren Job zu bekommen. Er spekuliert darauf, Filialleiter in einem benachbarten Supermarkt zu werden, und ist sich so sicher, dass er bereits ein Haus gekauft hat. Doch da erscheint plötzlich Konkurrenz auf der Bildfläche. Richard ist mit Frau und Kind extra aus Kanada gekommen und tut alles, um an den gleichen Job zu kommen.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Steve Conrad
Produzent
  • Bob Weinstein,
  • Harvey Weinstein,
  • Steven A. Jones,
  • Jessika Borsiczky
Darsteller
  • Seann William Scott,
  • John C. Reilly,
  • Jenna Fischer,
  • Lili Taylor,
  • Bobby Cannavale,
  • Fred Armisen
Drehbuch
  • Steve Conrad
Musik
  • Alex Wurman
Kamera
  • Lawrence Sher
Schnitt
  • Myron I. Kerstein,
  • Tim Streeto
Casting
  • Mickie Paskal,
  • Jennifer Rudnicke

Kritikerrezensionen

    1. Mit seinem Regiedebüt schuf Drehbuchautor Steve Conrad eine schräge Komödie voller exzentrischer Charaktere um einen Beförderungszweikampf, der in Zeiten der ausufernden Wirtschaftskrise aktuelle Bezüge erlangt. „Zwei Trottel. Ein Job. Keine Regeln.“, behauptet der irre führende deutsche Werbeslogan. Doch trotz Besetzung der aus derben Klamaukfilmen vertrauten Seann William Scott, John C. Reilly und Jenna Fischer („Walk Hard“) legt Conrad mehr Wert auf leisen, milden Humor, wobei allerdings nicht jede Pointe sitzt und er sich einige Scherze unter der Gürtellinie nicht verkneifen konnte.

      Besonders dem seit „American Pie“ auf großspurige Chaoten abonnierten Scott gelingt ein vielschichtiges Porträt eines unzufriedenen Angestellten mit hochfliegenden Träumen. Hinter einem großspurigen Titel beschränkt sich sein täglicher Job auf wenig angenehme Tätigkeiten wie das Einsortieren neuer Waren, der ergebnislosen Bearbeitung des Beschwerdekastens oder dem (ebenso erfolglosen) Verscheuchen herum lungernder schwarzer Jugendlicher vom Parkplatz. Daher glaubt Doug, der längst ein neues Eigenheim auf Pump erstand, etwa sein Wissen um Richards überwundene Drogensucht gegen diesen verwenden zu müssen. John C. Reilly ist schon eher vertraut von Parts wie den unsicheren Rebellen Richard, der sogar als Rocker glaubte, sich stets an alle Regeln halten zu müssen. Auf Kopfhörern spielt er ständig ein Motivationsband ab, um sein Ego wieder aufzurichten.

      Man hätte jedoch die Eigenarten von Verlierertypen wie Doug und Richard oder ihrem überheblichen Chef Mitch noch satirischer heraus arbeiten müssen, um das gesellschaftskritische Potential der Geschichte nutzen zu können. Schon in seinem nur halbwegs geglückten Script zu „The Weather Man“ blieb Conrad zu sehr an der Oberfläche. Immerhin bietet er einige Spitzen gegen das um sich greifende Ego-Denken, überflüssige Motivationsseminare oder übertriebene „Political Correctness“, wenn eine unbedachte Äußerung aus Richards Mund gleich hohe Wellen bei der schwarzen Bevölkerungsschicht schlägt.

      Fazit: In seinem Regiedebüt liefert Steve Conrad einen bissigen Kommentar zur Ellenbogengesellschaft und dem kommerziellen Geschäftsgebaren, aber eine Gagparade sollte man nicht unbedingt erwarten.
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    2. Top Job - Showdown im Supermarkt: Satirische Komödie über zwei Loser, die um eine Beförderung konkurrieren.

      Doug arbeitet in einem Supermarkt in Chicago. Dass dort nicht alles zum Besten steht, merkt er nicht nur an den zahlreichen Kundenbeschwerden, die er bearbeiten muss. Doch ihn interessiert mehr, bald einen besseren Job zu bekommen. Er spekuliert darauf, Filialleiter in einem benachbarten Supermarkt zu werden, und ist sich so sicher, dass er bereits ein Haus gekauft hat. Doch da erscheint plötzlich Konkurrenz auf der Bildfläche. Richard ist mit Frau und Kind extra aus Kanada gekommen und tut alles, um an den gleichen Job zu kommen. Steve Conrad, der das Drehbuch zu „Das Streben nach Glück“ schrieb, demaskiert in seinem Regiedebüt fröhlich den American Dream. Subtil und ohne sie zu Karikaturen zu machen, charakterisiert er seine zwei erbitterten Konkurrenten, entspannt gespielt von den Komödien-Profis Seann William Scott („American Pie“) und John C. Reilly („Die Stiefbrüder“), denen im Kampf um den Job jedes Mittel recht ist.
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