Toro: Eine bewährte Kriminalgeschichte wird einmal mehr und mit aller gebotenen Eleganz wie Brutalität in Szene gesetzt von diesem Hochglanz-B-Movie von der iberischen Halbinsel. Enge, wenngleich allseits bewusst abgenutzte Familienbande werden dramatisch beschworen, ein harter Loner, der gerne aussteigen würde, tut dann doch, was er gelernt hat (und mehr), zwischendrin besorgen Frauen und kleine Mädchen Opfer- und Femme-fatale-Rollen...
Handlung und Hintergrund
Toro verdiente einst seine Brötchen als rechte Hand und Vollstrecker des mächtigen südspanischen Gangsterbosses Romano. Dann entschloss er sich auszusteigen, und wurde nach einem letzten Auftrag, in dessen Verlauf sein jüngerer Bruder sein Leben ließ, verhaftet. Jetzt kommt er auf Bewährung aus dem Gefängnis frei und will nur noch ein braver Bürger sein. Dem entgegen steht jedoch sein älterer Bruder, der Schulden bei Romano hat, und Toro um Hilfe bittet. Der sagt zu und steckt bald wieder knietief im Schlamassel.
Ein ausstiegswilliger Gangster wird von seinem Bruder zurück in den kriminellen Sumpf gezogen. Elegant inszenierter Gangsterthriller aus Spanien mit viel Action und drastischen Gewaltausbrüchen.
Besetzung und Crew
Regisseur
- Kike Maíllo
Darsteller
- Mario Casas,
- Luis Tosar,
- José Sacristán,
- Claudia Canal,
- José Manuel Poga,
- Ingrid García Jonsson,
- Alberto López,
- Hovik Keuchkerian,
- Christian Mulas
Drehbuch
- Rafael Cobos,
- Fernando Navarro
Musik
- Joe Crepúsculo
Kamera
- Arnau Valls Colomer
Schnitt
- Elena Ruiz
Casting
- Eva Leira,
- Yolanda Serrano