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Toto le héros: Die Geschichte umspannt ein ganzes Menschenleben, gleichzeitig vorwärts und rückwärts erzählt: Schon mit acht Jahren ist Thomas überzeugt, daß er nach seiner Geburt mit dem reichen Nachbarssohn Alfred vertauscht wurde. Als verklemmter Erwachsener verliebt er sich in eine Frau, die sich als Alfreds herausstellt. Als süffisanter Greis schmiedet er hinterhältige Mordpläne gegen den Mann, der ihm sein wahres Leben...

Handlung und Hintergrund

Schon als kleiner Junge ist Thomas fest davon überzeugt, als Baby im Krankenhaus mit dem reichen Nachbarkind Alfred vertauscht worden zu sein. In seinen Phantasien kämpft er als Geheimagent gegen sein Schicksal an, doch im wirklichen Leben wird er Landvermesser. Noch als alter Mann hat Thomas das Gefühl, ein falsches Leben gelebt zu haben. Im Altersheim erwachen seine Lebensenergien ein letztes Mal, er macht sich auf, den zu suchen, der ihm vermeintlich „das Leben“ genommen hat, Alfred. Doch der späte Versuch, wenn auch nur für kurze Zeit das für ihn bestimmte Leben zu führen, endet ganz anders als erwartet.

Von Geburt an glaubt Thomas, in Wirklichkeit sein Nachbar Alfred zu sein. Im Alter befürchtet Thomas aber, das Leben sei an ihm vorübergegangen. Ungewöhnlicher und vielfach preisgekrönter Mix aus Komik und Tragödie.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Jaco van Dormael
Produzent
  • Jacqueline Louis
Darsteller
  • Michel Bouquet,
  • Jo de Backer,
  • Thomas Godet,
  • Gisela Uhlen,
  • Mireille Perrier,
  • Sandrine Blancke
Drehbuch
  • Jaco van Dormael
Musik
  • Pierre van Dormael
Kamera
  • Walther van den Ende

Kritikerrezensionen

  • Toto der Held: Die Geschichte umspannt ein ganzes Menschenleben, gleichzeitig vorwärts und rückwärts erzählt: Schon mit acht Jahren ist Thomas überzeugt, daß er nach seiner Geburt mit dem reichen Nachbarssohn Alfred vertauscht wurde. Als verklemmter Erwachsener verliebt er sich in eine Frau, die sich als Alfreds herausstellt. Als süffisanter Greis schmiedet er hinterhältige Mordpläne gegen den Mann, der ihm sein wahres Leben gestohlen hat. In der Tradition der zur gleichen Zeit entstandenen Kultfilme "Delikatessen" oder "Leolo" springt der Film unbeschwert durch drei Zeitebenen, inszeniert abenteuerliche Visionen, ein Labyrinth aus Episoden und Erinnerungen. Jeder Schnitt ist eine visuelle Pointe, der Film eine handwerkliche Höchstleistung.

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